Lizenzkampf: Einsparungen und Verhandlungen

  • Zitat

    Die Stadt Kaiserslautern bereitet sich auf eine mögliche Insolvenz vor. Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel (63) zu BILD: „In diesem schlimmsten Fall, was wir alle nicht hoffen, müssten wir einen Plan B aktivieren. Das würde dann aber nicht bedeuten, das Stadion zu verkaufen. Wer kauft ein Stadion, in dem nicht mehr gespielt wird? Wir würden dann eine Umnutzungsstrategie fahren müssen.


    (...)


    Der OB: „Wir werden alles tun, um dem FCK zu helfen. Mehr finanziell zu tun, als jetzt, geht nicht. Was wir tun können, betrifft das Umfeld des Stadions. Wir können dafür sorgen, dass das Gesamtareal für Investoren interessant wird.“

    Sprich: Investoren wird neben dem Stadion auch Fläche zum Kauf geboten. Weichel: „Im Moment verhandeln wir mit einem ernstzunehmenden Verhandlungspartner.


    Quelle: https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/fc-kaiserslautern-im-falle-einer-insolvenz-stadt-plant-stadion-schon-ohne-lauter-60413434.bild.html

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Böse, böse ....


    Das klingt für mich so, als dass die Stadt schaut, dass ihre Verluste nicht zu groß ausfallen. Weder durch den Verkauf des Stadions, noch von Teilen des Umlands hätte der FCK etwas. Und dass dieser "ernstzunehmende Verhandlungspartner" den FCK plus Stadion plus Fläche kaufen möchte ..... Wer es glauben mag!

  • Michael

    Hat den Titel des Themas von „Der Kampf um die Lizenz geht in die Endphase“ zu „Lizenzkampf: Einsparungen und Verhandlungen“ geändert.
  • Fällt es dir so leicht, den Verein fallen zu lassen, nur weil ein paar Idioten ihn herunter gewirtschaftet haben? Mir ehrlich gesagt, nicht.

    Inzwischen schon ehrlichgesagt. Ich frage mich schon, warum man in diesem Fall Misswirtschaft schön reden soll. Wenn VW seine Kunden bescheisst, is der Aufschrei doch auch riesig. Große Unterschiede sehe ich da mittlerweile nicht mehr. Und klar, mir wird der FCK auch fehlen ggf., aber soll das eine Begründung sein, Geld in ein Loch zu schaufeln und es zu verbrennen? Und nein, sicher fiel mir das nicht immer so leicht. Aber mittlerweile isses mir relativ egal. Jeder kriegt was er verdient. Oder besser gesagt, jeder sollte das kriegen, was er verdient. Aber natürlich verstehe ich auch, wenn man das anders sieht. Selbst wenn es dafür nur Gründe gibt, die sich nicht logisch erklären lassen wie eben jene Nostalgie. Aber ich würd den FCK gern in guter Erinnerung behalten wenigstens, wenn sich der Verein schon überlebt hat. Aber selbst diese guten Erinnerungen verblassen mehr und mehr und zurück bleibt die Erkenntnis über die ganzen Blender da oben. Die guten Erinnerungen sind das letzte, was dieser Verein seinen Fans gegenüber noch zerstören kann und er ist auf einem guten Weg. Vertrauensbasis etc is schon lange nicht mehr da.

  • Aber ich würd den FCK gern in guter Erinnerung behalten wenigstens, wenn sich der Verein schon überlebt hat.

    ich will für mich keine distanz zulassen,die es mir unmöglich macht dass ganze völlig aus den augen und dem sinn zu verlieren.


    denn noch existieren wir und bei positiven fügungen,werden wir dass weiter tun.ich glaube daran,dass es diesen ominösen

    investor gibt und dass dieser erkannt hat,welche kraft in dem ganzen konstrukt steckt.

  • Inzwischen schon ehrlichgesagt. Ich frage mich schon, warum man in diesem Fall Misswirtschaft schön reden soll. Wenn VW seine Kunden bescheisst, is der Aufschrei doch auch riesig. Große Unterschiede sehe ich da mittlerweile nicht mehr. ...

    und trotzdem werden die VW-Produkte weiter gekauft, sogar in neuen Rekordzahlen. Irgendwie passt es dann schon wieder auch auf den FCK (außer den Rekordzahlen) ;)

  • Wobei @Limono

    so manches Produkt von VW ja dennoch weiter Fahrspaß vermittelt.

    Und beim FCK gibt es momentan eher nur schwieriges Wirtschaften bei gleichzeitig wenig spaßigem Fußball.

    Auch ich muss zugeben, dass in den letzten 3 Jahren meine emotionale Bindung an den FCK durch die vielen Probleme und Ansagen ohne Taten nachgelassen hat. Dennoch werde ich meine Mitgliedschaft nie aufgeben, da müssen sie den Verein schon "terminieren".


    Das Problem ist wirklich, dass man aktuell nicht zu viel mit der schönen Zeit bis Mitte der Neunziger vergleichen darf - da wird mann dann fußballmäßig depressiv. Und das ist es mir nicht wert. Ich war dieses Jahr sogar happy den FCK in meiner aktuellen Wahlheimat Aalen sehen zu können, in einem kleinen Stadion, nah dran an Spielern und Emotionen. Das war ein Stück weit wie "früher".


    Ich weiß nicht, ob die jetzige Phase die letzte des FCK ist, aber ich fände es gut, wenn wir sie alle - falls es so ist - mit Anstand und Stil absolvieren und wir nicht ab Mitte März wieder hauen und stechen im AR haben. Wir wieder mit all dem shit in den Medien sind.


    Irgendwie will ich momentan ganz naiv auf die Zwischenfinanzierung hoffen und dass dann ab Sommer der weiße Ritte mit Eigenkapital einsteigt und den bösen Traum zur positiven Wendung bringt.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • trotzdem will er sein geld nicht über den harz kicken

    bist du dir sicher das dieser das nicht als Marketingkosten absetzten kann?😉