Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • Baders Charakter sagt doch alles aus. Während er und Banf munter versucht haben Littig abzusägen, ist es auf der anderen Seite so dass Littig Brücken gebaut hat um weiter gemeinsam zusammenarbeiten zu können.

  • NRW_Teufel

    Du stellst mir eine Frage, die ich so nicht beantworten kann. Lag es tatsächlich an der Qualität/Zusammenstellung des Kaders? Lag es an den Umständen? Ich weiss es wirklich nicht. Vor der Saison war die Meinung über den Kader auf Seiten der Fans ja durchaus positiv.

    Hätte man jetzt geeignete Alternativen, die die Kaderentwicklung positiv vorantreiben würden?

    Wären eventuelle Neuverpflichtungen, sofern diese erfolgversprechend sind, bereit mit neuen Verhandlungspartnern weiterzuverhandeln?

    Fragen über Fragen und du siehst mich ohne Antworten. Dazu bin ich nicht nah genug am Thema dran.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Vollkommen klar, dass der FCK sich auf Dauer selber helfen muss. Wenn jemand erwartet, dass dauerhaft Geld von außen fließt, der ist auf dem Holzweg.


    P.S. Viele kleinere Geldgeber sind besser als EIN Großer.


    Der FCK hat deswegen ja das Vier-Säulen-Modell, wo ein Ankerinvestor den größten Teil ausmachen soll. Regionale Unternehmen konnten mit kleineren Beträgen ja schon die ganze Zeit einsteigen. Von daher wäre die Existenz des FCK ohnehin nie nur von einem Investor abhängig, sofern die anderen Säulen bestehen bleiben.

  • @ Trekkie


    So ist es! All das kann niemand seriös beantworten. Aber bisher waren wir alle (okay, fast alle) doch der Meinung, dass Bader eben nicht gut gearbeitet hat. Dass er schlecht gearbeitet hat bei der Kaderzusammenstellung, beim Festhalten an MF! Soll das alles plötzlich in Frage gestellt werden, all dies das wir Spieltag für Spieltag sehen konnten?

  • Irgendwie muss ich diabolo666 recht geben.


    Die neue Art der Investition ist z.Zt. ähnlich undurchsichtig wie die von Becca.

    Durch den Sitz im Beirat wird die Satzungsregel missachtet. Das mit den 20% meine ich in Erinnerung zu haben.

    Ich bitte um Korrektur, wenn das nicht stimmt.


    Das alles interessiert kurioserweise aktuell niemand.


    Wichtig für die Kritiker:

    Ich bin, bzw. war weder Pro noch Contra Becca.

    Dafür fehlt, bzw. fehlte mir einfach der Durchblick.

    Da bin ich ehrlich. Andere haben den scheinbar. Dafür mein Kompliment. :thumbup:

  • Inwiefern sind denn die Zahlen, die aktuell auf der fck.de Seite zu lesen sind realistisch:



    Als Drittligist 30 Millionen wert und der gleiche Verein wäre dann als Zweitligist 130 bis 190 Millionen wert? Ich bleibe dabei, die 30 Millionen sind deutlich unter wert. Und wer ist diese lokale Investorgruppe, deren Namen nicht genannt werden will? Wie groß ist ihre Finanzkraft? Sie bestehen scheinbar aus wenigen Leuten, was ist wenn sich der ein oder andere

    Moment.... ich verstehe es so dass man dieser LOKALEN Investment Gruppe einmalig, aufgrund der Brisanz der Lizenzierung und der Brisanz der Zeit und unter der Brisanz der Becca Forderung einen Kauf von 10 % bei diesem geringen Gesamtwert angeboten hat!


    Wie sonst erklärt sich das Satement dass weitere Invests von der final festgelegten Höhe des aktuellen Wertes abhängen?

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • NRW_Teufel

    Ich sage ja nicht, dass das Ergebnis der Saison kein Disaster war. Aber wo lag die Ursache? Das ist die Alles entscheidende Frage. Das MUSS analysiert werden. Von ALLEN Entscheidungsträgern gemeinsam. Ist das nicht möglich graut es mir jetzt schon vor der nächsten Saison.

    Machen wir so weiter wie bisher? Hauptsache Veränderung der Veränderung wegen. Schlimmer kann es ja nicht werden. Wie wir mittlerweile gelernt haben sollten : Schlimmer geht immer.

    Ich bin auch der Meinung, dass man, sofern er überhaupt dazu bereit ist, mit Sascha Hildmann weitermachen sollte. Dies übrigens aus mehreren Gründen.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Puh das waren spannende Stunden. Bin ziemlich froh, dass uns die Sache mit Becca erspart geblieben ist. Die Art und Weise hat in Ansätzen doch sehr an 1860 München erinnert und was da am Ende rausgekommen ist, wissen wir nur allzu gut! Nun kommt es also zum großen Umbruch, denn in dieser Konstellation wird es in der Führungsebene mit Sicherheit nicht weitergehen. Schön aber, dass der Deal den Littig da eingefädelt hat bis zuletzt von sämtlichen Medien unbemerkt blieb. Damit ist auch klar, wo der Maulwurf sitzt, welcher der Presse sämtliche noch nicht spruchreifen Details immer wieder gesteckt hat. Ich denke mit dieser Investorengruppe (mal sehen wer die handelnden Unternehmen sind) sollte nach all den Querelen der letzten Zeit hoffentlich in absehbarer Zeit Ruhe einkehren. Ob man mit einem für 3. Ligaverhältnisse Topetat wirklich Aufstiegskandidat ist, steht auf einem anderen Blatt, denn in dieser Sache wissen wir beim FCK aus den letzten Jahren viel zu gut, dass viel Geld zumeist Söldner anlockt, welche dann teure Verträge besitzen, aber dann leistungsmässig nicht das bringen was man von ihnen erwartet. In diesem Fall sollte man auch das Scouting unter die Lupe nehmen, welches in den letzten Jahren nur selten einen Toptreffer gelandet hat. Sebastian Andersson war da eine der wenigen Ausnahmen und hat seinen Weg gemacht.

  • Currywurst


    Durchblick hat, behaupte ich mal, keiner der hier schreibt. Ich denke bei den meisten ist es eine Gefühlssache.

    Bei mir ist es so. Alleine schon die bekannt gewordenen Forderungen von Becca jagen mir einen Schauer über den Rücken, noch keinen Euro reingesteckt aber Forderungen wie ein Oberchef gestellt.

    Auch hatte man bei Becca das Gefühl das er eher auf die Imobilien schielt als auf das Wohl des FCK.

    Ob es nun so wie es gekommen ist besser ist? Das kann ich dir nicht beantworten, kann wohl keiner, aber vom Gefühl her ist es für meine Person erträglicher.

    Was so eine Entscheidung aus macht? Gestern war ich noch felsenfest überzeugt meine DK zu kündigen, heute bin ich schon wieder fast so weit, dass ich noch eine Saison dranhänge.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • I...

    Durch den Sitz im Beirat wird die Satzungsregel missachtet. Das mit den 20% meine ich in Erinnerung zu haben.

    Ich bitte um Korrektur, wenn das nicht stimmt.


    Das alles interessiert kurioserweise aktuell niemand.

    ...

    Da bin ich vollkommen bei Dir! Auch ich denke, dass hier die Satzung missachtet wird.


    Allerdings ist es die Frage, inwieweit diese Satzung tatsächlich alltagstauglich ist. Es gibt genügend Beispiele, die belegen, dass sie (noch) nicht der Weisheit letzter Schluß ist (Blockademöglichkeit der Vorsitzenden des AR z.B.!)

    Und so sehe ich das auch mit dieser Regelung der 20%. Auch in anderen Fußballfirmen (etwas anderes ist alles außerhalb eines e.V. für mich nicht), wie z.B. der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA oder der FC Bayern München AG ist es so.

    Und was für mich besonders nennenswert ist: Ein Aufsichtsrat hat, wie es der Name schon sagt, über etwas Aufsicht zu führen und das operative Geschäft den dafür Verantwortlichen (über die Aufsicht geführt werden sollte) zu überlassen.

    Aber die Verflechtungen der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA sind eben sehr speziell, bzw. überarbeitungsfähig.