Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • @ Betze Pele. Wenn aber ein Investor kommt und sagt, er investiert nur, wenn ein (von Mitgliedern gewähltes) Aufsichtsratsmitglied zurück tritt, dann hat das schon ein Geschmäckle.

    Bis jetzt wurde nur kolportiert, dass Littig sich sehr negativ gegenüber Becca äußerte und das durch einen Dritten an ihn herangetragen wurde! Was er allerdings genau sagte, wird uns jedoch bestimmt verborgen bleiben, es sei denn, dass etwas durchsickert! Meiner Meinung nach muss dies aber schon heftig gewesen sein, sonst hätte Becca wohl nicht seinen Rücktritt gefordert! Wir wissen allerdings, dass dort oben in den letzten Jahren vieles nicht intern blieb, sondern von irgendeinem Plappermaul nach außen gelabert wurde und deswegen wundert mich das auch nicht, was da passiert sein soll! 8)

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Wer eine Stimme (Ja - Nein - nichts) bei irgend etwas abgibt, der schweigt nicht. Wer nicht wählt der schweigt. Letzteres trifft auf den FCK zu - dort sind bei MVs immer nur ein kleiner Teil der Mitglieder anwesend. Bei politischen Wahlen ist dies unzutreffend. Bisher war dort die Wahlbeteiligung immer über 50% (Mehrheit) an den Wahlurnen. Somit ist der Vergleich zwischen Wahlen beim FCK und politischen Wahlen nicht zutreffend!



    edit:

    Das nennt sich bei der Wahl abgestimmt und ist somit bestimmt nicht "schweigend"!

    deswegen sollte eine Briefwahl ermöglicht werden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die große Mehrheit der Mitglieder nicht aus Kaiserslautern kommt. Die Kosten sollten durch die vergleichbar sehr hohen Mitgliedsbeiträge, für die es leider mittlerweile keine Gegenleistung mehr gibt ( Bin z.B. bei Ticketverkäufen für lukrative Auswärtsspiele nahezu immer leer ausgegangen, die Mitgliederkollektion ist hässlich wie die Nacht etc) allemal gedeckt werden.


    Ich wohne zwar in Lautern, hatte aber zuletzt keine Lust, meinen Sonntag für 5-6h leeres Gelaber der Vereinsführung zu opfern, bis es dann zur Abstimmung kam. Ferner hat die JHV nach einem Heimspieltag stattzufinden, nicht nach Auswärtsspielen, da viele engagiertere Mitglieder noch gar nicht in KL zurück sind.

  • Lautern1967

    Zitat

    Ferner hat die JHV nach einem Heimspieltag stattzufinden, nicht nach Auswärtsspielen,

    Da hast du sicherlich recht. Oder eben an einem Spielfreien Tag.

    Zitat

    Ich wohne zwar in Lautern, hatte aber zuletzt keine Lust, meinen Sonntag für 5-6h leeres Gelaber der Vereinsführung zu opfern,

    Das ist meiner Meinung nach die denkbar schlechteste Einstellung. Das kann man so machen, nur darf man danach eben Entscheidungen auch nicht kritisieren. Man sollte dabei auch im Hinterkopf behalten, dass die Äusserungen von z. B. Herrn Remy bei der letzten Versammlung nicht ganz so sinnfrei waren.

    Nimm mir das nicht übel und das ist jetzt auch nicht gegen dich persönlich gerichtet. Aber das ist die lahmste Ausrede überhaupt.

    Dieses Verhalten kann man ja nicht nur im Fussball beobachten. Das zieht sich durch sehr viele demokratische Strukturen.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • deswegen sollte eine Briefwahl ermöglicht werden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die große Mehrheit der Mitglieder nicht aus Kaiserslautern kommt. ...

    Eine Briefwahl halte ich aus mehreren Gründen für gar nicht sinnvoll.


    Zum Einen wären dann alle Redebeiträge umsonst. Es wird schon den ein oder anderen Beitrag geben, der eine/n Stimmberechtigten veranlasst, seine geplante Stimmabgabe nochmals zu überdenken.

    Auch die Einlassungen der Verantwortlichen - speziell auf gestellte Fragen oder sonstiges - kann zu einer Änderung der ursprünglichen Auffassung führen.


    Was mit Sicherheit zu einer Verbesserung führen würde, das wäre, wenn ein Stimmberechtigter/eine Stimmberechtigte seine Stimme über eine Vollmacht an eine Person des Vertrauens übertragen könnte. (Diese nicht vorhandene Möglichkeit hat z.B. bei mir vor Jahren dazu geführt meine Mitgliedschaft zu kündigen.)


    Ansonsten muss ich mich der Meinung von Trekkie anschließen.

  • Lautern1967

    Da hast du sicherlich recht. Oder eben an einem Spielfreien Tag.

    Das ist meiner Meinung nach die denkbar schlechteste Einstellung. Das kann man so machen, nur darf man danach eben Entscheidungen auch nicht kritisieren. Man sollte dabei auch im Hinterkopf behalten, dass die Äusserungen von z. B. Herrn Remy bei der letzten Versammlung nicht ganz so sinnfrei waren.

    Nimm mir das nicht übel und das ist jetzt auch nicht gegen dich persönlich gerichtet. Aber das ist die lahmste Ausrede überhaupt.

    Dieses Verhalten kann man ja nicht nur im Fussball beobachten. Das zieht sich durch sehr viele demokratische Strukturen.

    ja und nein, sicherlich gibt es sinnvolle Redebeiträge, dennoch kann man sich auch sehr gut im Vorfeld über diverse Positionen informieren. Alle Anträge sind vorher einsehbar. Ich erlaube mir, auch ohne Redebeiträge eine Stimme abgeben zu können. Bei politischen Wahlen stehen die Parteien auch nicht mit ihren Ständen im Wahllokal oder üben direkte Einflussnahme bis 10Min vor Abstimmung über Hochglanzflyer aus, wie es bei der letzten AR Wahl geschehen ist.


    Herr Remy ist des Öfteren aufgetreten, obwohl ich nicht alle seine Positionen teile, scheint er mit nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein, allerdings gewählt wurde er nie, da u.a. die "Lokalpatrioten" , gleich ob Buchholz oder Littig oder Banf, schon dafür sorgen, dass genügend Stimmberechtigte ihres Lagers anwesend sein, und die genannten Herren durch Gegenmeldungen eigentlich jede Diskussion sofort zu ersticken versuchen .


    So jedenfalls kam es mir bei den letzten beiden Veranstaltungen vor die ich besucht habe, die in 2018 habe ich in der Tat gemieden, da ich besseres zu tun hatte als mit Bader`s Ausreden anzuhören. Bei dieser JHV ging es auch nicht um wichtige Wahlen, deswegen kamen auch nur 600-700 Leutchen.

  • Ich möchte mal ein paar Gedanken teilen, die mir in den letzten Tagen/Wochen so durch den Kopf gegangen sind.

    Wir sind uns alle einig, dass es niemanden gibt/gab, der diesen Verein so geprägt und definiert hat wie Fritz Walter. Auch die Werte, die wir in der Vergangenheit gelebt haben und auch heute noch hochhalten, wären ohne ihn wohl nicht die gleichen.

    Er wollte niemals, dass das Stadion seinen Namen trägt, da er Angst hatte dass, sollte es mal mit diesem Verein abwärts gehen, dies immer mit seinem Namen verknüpft wäre. Ich kann mich noch daran erinnern, wie er, nach der Umbenennung des Stadions bei den ersten Heimspielen, auf der Tribüne sass. Er wäre bestimmt einer der Ersten gewesen, der es befürwortet hätte, den Stadionnamen im Interesse des Vereins zu Geld zu machen. Warum hat man das immer abgelehnt? Hier wurden in der Vergangenheit schon Chancen vergeben und grobe Fehler gemacht. Ich bin der festen Überzeugung, dass keines der Idole etwas dagegen hätte, wenn wir uns den modernen Strukturen des Fussballs anpassen.

    Sind wir jetzt nicht in der Verantwortung, ALLES zu tun, um den Verein, der den Helden vergangener Tage so viel bedeutet hat, am Leben zu halten und wieder nach vorne zu bringen?

    Dass das nicht mehr so funktioniert wie in der Vergangenheit, haben wir schmerzhaft erfahren müssen. Es wird Zeit Wege einzuschlagen, die über Tradition und Gewohnheit hinausgehen. Ansonsten ist das Erbe aus der Vergangenheit dem Untergang geweiht. Ohne Flexibilität und Offenheit des Geistes wird das aber nicht funktionieren. Vielleicht müssen wir dazu auch unsere Wertvorstellungen überdenken und modernisieren, auch wenn das auf den ersten Blick einer Mammutaufgabe gleicht. Damit will ich natürlich nicht zum Ausdruck bringen, dass diese Prinzipien heute keine Gültigkeit mehr hätten und man diese nicht mehr achten sollte.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Nachrücker Bruno Otter: Neues Aufsichtsrat- und Beiratsmitglied


    Bruno Otter ergänzt ab sofort den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. sowie den Aufsichtsrat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA und den Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH. Damit folgt Bruno Otter auf Michael Littig, der am Donnerstag, 16. Mai 2019, von seinen Ämtern zurückgetreten ist.


    Bei der turnusmäßigen Neuwahl der Vereinsgremien im Rahmen der Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag, 3. Dezember 2017, wurde Bruno Otter mit 386 Stimmen zum ersten Nachrücker für den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. gewählt, der aktuell personengleich zum Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH und des Aufsichtsrats der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA ist.


    Aufsichtsrats- und Beiratsmitglied Jürgen Kind hatte am Freitag, 17. Mai 2019, nach dem Rücktritt von Andreas Buck kommissarisch das Amt des zweiten Vorstandes des 1. FC Kaiserslautern e.V. übernommen. Sein Amt als Aufsichtsrats- und Beiratsmitglied lässt er ruhen, bis ein zweiter Vereinsvorstand neben dem Vorstandsvorsitzenden Wilfried de Buhr gefunden ist. Einen weiteren Nachrücker in das Gremium wird es daher nicht geben.


    Quelle: Pressemeldung FCK

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Die nächste Buchholz Marionette, die uns näher zum Abgrund führt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an das Stimmvieh

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Was genau macht eine Marionette von Buchholz? Bitte keine Antwort ala "Die macht, was Buchholz sagt." Schon etwas präziser.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Naja Buchholz zieht im Hintergrund die Strippen. Die von ihm damals unterstützten Kandidaten heissen Banf, Grotepaß, Otter und Rotberg. Drei der Herren sitzen im AR. Aber klar. Buchholz hält sich natürlich aus allem raus. So wie seit Jahren

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe