Jahreshauptversammlung 2019

  • Ich war im Saal, ich habe den jubelnden Mob noch in meinen Ohren. Da zeigte sich die hässliche Fratze des Menschen allgemein. Hässlich im Sinne von Hass.

    Das ist mir klar. Und dafür gibt es auch keine Entschuldigung. Aber schon dir ganz genau die Historie an, wer wann auf FG und SK begonnen hat zu zielen und mit welchem Triumph er damals im Saal saß, samt Anhang und erweitertem Anhang. Ich habe ja geschrieben, die Revolte geht operativ vom Fußvolk aus, aber der Kopf dahinter war ein anderer. Und dieser ist jetzt noch da und maßgeblich am jetzt des FCK beteiligt. Brot und Spiele lief schon immer. Ist bei anderen Clubs nicht weniger, nur haben wir uns daran zugrunde gerichtet.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Man kann nur hoffen, dass die JHV ein konstruktives Ergebnis bringt. Ich glaube, wir haben momentan keine Zeit uns intensiv mit der Vergangenheit zu beschäftigen, sondern müssen schauen, dass wir nicht bald selbst Geschichte sind.

  • Man kann nur hoffen, dass die JHV ein konstruktives Ergebnis bringt. Ich glaube, wir haben momentan keine Zeit uns intensiv mit der Vergangenheit zu beschäftigen, sondern müssen schauen, dass wir nicht bald selbst Geschichte sind.


    Nur: aus der Geschichte sollte man für die Gegenwart und Zukunft lernen.

  • Die Schuld bei den Mitgliedern zu suchen ist mir auch zu einfach. Z.B. an Grotepass sieht man, dass man sich nun mal auf Aussagen verlassen muss. Der Verteidiger unserer Satzung tritt dieselbe mit Füssen. Hätte ich nie für möglich gehalten.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • was würdest du aus den letzten 15 jahren mitnehmen?


    Man könnte viel daraus lernen.

    Eins aber wäre mir persönlich am wichtigsten:

    Gegenseitige ständige Schuldzuweisungen bringen einen Verein keinen Millimeter vorwärts, sondern werfen ihn immer weiter zurück.

    Es heißt V E R E I N :

    Ohne Einigkeit zerstört sich ein Verein selbst.

    Das bedeutet auch, dass man einen gewählten Vertreter zwar kritisieren, aber nicht moralisch vernichten darf.

    Und wenn man ihnen Verfehlungen vorwirft, muss man als Nachfolger alles daran setzen, es besser zu machen - und zwar im Sinne des Vereins, nicht um sein Ego zu befriedigen.


    AR, Vorstände und Trainer werden sofort hinausgeworfen statt einvernehmliche Lösungen zu suchen.

    So wird das nichts.

    Schommers wird wohl der nächste sein.

  • was würdest du aus den letzten 15 jahren mitnehmen?

    nichts...deswegen stehen wir dort wo wir nun sind.


    Alles die bösen Fans Schuld, mit Ihrer Ungeduld und ihrem nicht vorhandenen Einfühlungsvermögen...am besten bringt jeder am 01.12 einen Teddy mit und wir singen das Waldorfschulenlied

  • Eigentlich muss man noch weiter zurückschauen als 15 Jahre.

    Der Untergang nahm seinen Lauf mit dem Abgang von Norbert T.

    Ihm alleine von denen die nach ihm kamen, nehme ich ab das er den FCK auf sein Herz tätowiert hat.

    Danach hielt, trotz des einen Jahr in der zweiten Liga der Größenwahn Einzug.

    Alles eine Nr. zu groß für den Provinzclub aus der Pfalz,

    Machtgeilheit - Größenwahn - Unfähigkeit und Lügen, das Resultat sehen wir heute.

    Ein Drittligist der um den Klassenerhalt kämpfen muss.

    Fans, die nur der Treue wegen noch da sind.

    Und ein Schmierentheater das seines Gleichen sucht.

    FCK 2019 vom Pfälzer Vorzeigeclub zur Lachnummer mutiert.