Jahreshauptversammlung 2019

  • Sorry, wiel mein Post 2 mal zitiert wurde um eins Klarzustellen. Ich bin garatiert nicht für eine Insolvenz. Einige spekulieren darauf, dass wir Insolvent gehen und dann fangen wir neu an und kommen wie Phönix aus der Asche. Auch dieses gebabbel, ich will keinen Kapitalismus, ich spiele Lieber Kreisliga als da mitzumachen ist Schwachsinn. Wie ich den Kapitalismus finde, brauchen wir hier nicht zu diskutieren, ich finde den Kapitalismus sehr gut (und nicht nur auf den Fussball bezogen), wer darüber mehr wissen möchte, den kann ich gerne ein paar Bücher dazu empfehlen.


    Die die labern, dass sie den FCK lieber in der KReisliga sehen, und auch die treue halten, die hoffen/ rechnen damit, dass es nie passieren wird und der FCK wieder hoch kommt. Ihr müsst aber auch die Gefahr sehen, dass es dann keinen FCK mehr gibt. Wattenscheid hat Insolvenz angemeldet, die wurden vom Spielbetrieb abgemeldet und der Verein gibt es nicht mehr. Ich glaube genau eine Jugendmannschaft dürfen die behalten, ansonsten ist der Verein weg.


    Viele Traditionsvereine z.B. Aachen, würden sich freuen, wenn bei denen ein Investor vor der Tür stehen würde. Es investiert aber keine weil die Regionalliga noch mehr MInusgeschäft ist, wie die 3. Liga. Ihr tut so, als würden die Fans in Aachen, Essen und Co sich freuen, dass ihnen keiner hilftund sie in den untern Ligen um ihr Überleben kämpfen.


    Was hat den FCK denn noch ausgemacht?? Den FCK hat ausgemacht, dass sie immer das kleine gallische Dorf waren, eigentlich immer Chancenlos und trotzdem unmögliches möglich gemacht haben. Wie würde es in der Regional oder Oberliga aussehen? Man wäre kein kleiner sondern ein Großer. Man würde zu einem Eventverein. Alle wollen gegen Lautern spielen, sehen dies als spektakel an. Sind 200% motiviert, machen ne große Party bei uns am Betze(wenn es den dann noch gibt) nehmen die Punkte mit und feiern. Wollt ihr sowas?? Wollt ihr ein Eventverein für andere kleine Vereine werden??? WOllt ihr das wirklich???? Michael Frontzek hat schon letzte Saison gesagt, es wird verdammt schwer für uns in der 3. liga, weil die kleinen Vereine uns aals Event sehen, das größte Spiel ihres Lebens, dass muss man erstmal verarbeiten und verdauen. Jedes Spiel ird dann für die kleinen Vereine wie ein Pokalspiel gegen Bayern. Amateurvereine wollen in der 1. Runde alle gegen Bayern spielen. Die wissen genau sie haben 0 Chance, aber es ist einfach toll gegen die zu spielen, der Fussball ist Nebensache. Sowas wird uns auch in unteren Ligen blühen. Die ganze Liga sieht uns wie ein Event und am besten lachen sie sich noch über den Niedergang unseres Vereins kaputt. Ich will das nicht. Denn mein FCK war immer Außenseiter und das hat uns viele Sympathien eingebracht. Wir bekommen aktuell nicht mal mehr Mitleid, sondern es wird über uns gelacht, wenn ihr das wollt bitte, mit mir nicht.


    Und noch was?? Wenn ihr lieber in der Regionalliga oder noch niedriger spielt, als beim Kapitalismus mitzumachen, warum pfeifft ihr dann die Mannschaft aus, wenn sie schlecht spielt, oder verliert?? Warum regt ihr euch nach jeden schlechten Spiel auf?? Warum weint ihr, wenn der FCk absteigt?? Die Mannschaft spielt genau so, wie eine Mannschaft spielt, die kein Geld für gescheite SPieler hat. Also, will ich hier keinen negativen KOmmentar mehr hören. Kein Spieler darf mehr beleidigt werden, wenn er einen Fehlpass spielt, wir können uns keine anderen Spieler leisten, dass scheint ja den meisten hier in den Kram zu passen.

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  • @ betzi1985


    Jetzt habe ich Deinen Post zweimal durchgelesen und noch immer nicht verstanden.


    Du schreibst hier von "Kapitalismus" und meinst lediglich den Kommerz im Fußball. Die meisten hier wissen schon was Du meinst - wussten es sogar bereits schon vor Deinem Post. Es geht hier lediglich um einen "Geldgeber", sonst um nichts. Und da unterscheiden sich eben die Vorstellungen.


    Manche, auch ich, schreiben eben, dass sie einen Geldgeber per se nicht ablehnen - nur eben nicht jeden zu jedem Preis. Ich zum Beispiel - nur als fiktives Beispiel - würde niemals den Weg mit jemandem mitgehen, der dubiose oder gar kriminelle Geschäfte macht oder darin verwickelt ist.


    Eigentlich ist es ganz einfach - so lange niemand versucht hieraus eine Ideologie zu machen!

  • Ist nur blöd, wenn man dann alleine aufsteht und als Belohnung dann untergeht. Man wird dafür nicht Respekt und Anerkennung ernten, sondern eher schallendes Gelächter. Du musst dich überall Zwängen beugen. Oder hast du zuhause einen leeren Kühlschrank, weil du dich standhaft gegen Unrecht , Ausbeutung und diverse andere allgegenwäritigen Unsitten am Arbeitsmarkt und in Firmen wehrst. So toll diese Ziele in der Theorie auch sein mögen, so hoch ist auch der Preis, den man dafür zahlen muss. Es ist einfach eine so tugendhafte Einstellung einzufordern. Nur zahlen in diesem Fall die Rechnung andere.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wir die Regeln dieses Spiels nicht ändern können und auch nicht ändern werden.


    Ich gebe dir teilweise Recht - wir sind Zwängen ausgeliefert, die wir sicher nicht auf einen Schlag ändern können.

    Also spielen wir das große Spiel mit: Wir wollen Wachstum um jeden Preis ( auch im Fußball ), ohne Wachstumsrate, so wird uns weis gemacht, gehen Arbeitsplätze und schließlich die ganze Wirtschaft unter.

    Wir beuten sämtliche Ressourcen aus, ohne uns Gedanken zu machen, was nach unserer beschränkten Lebenszeit kommt.

    Wir glauben, dass wir das Recht haben, alles Genießenswerte zu genießen --- und richten so die Welt zugrunde.

    Alles mit der Entschuldigung: Wir können ja doch nichts ändern".

    Dabei könnten wir sehr wohl etwas ändern, wenn wir wollten.

    Natürlich nicht als Einzelner, aber die Summe der Einzelnen ist die Menschheit.


    Ich weiß, große Worte, die sie selbst nicht einhält. Aber ich bemühe mich, immer mehr.

    Wahrscheinlich gibt es auf diesen Beitrag hin schallendes Gelächter.

  • Sorry so ein Schwachsinn. Nehmen wir mal die DDR und die BRD zum Vergleich, bezüglich Umweltschutz und Ressourcenverbraucht. Die einen Kapitalistisch die anderen Kommunitisch. Die DDR hat mehr Umweltverschmutzung und mehr Ressourcenverbrauch verursacht als der kapitalitische Westen, dass ist bewiesen und in mehreren Studien nachzuvollziehen. Habt ihr euch mal mit dem Kapitalismus beschäftigt? Ich empfehle Euch mal das Buch. Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung, von DR. Rainer Zitelman. Aber die Kapitalismuskritiker würden sowas ja niemals lesen, sondern glauben ständig, was einem das Staatsfernsehen vorgaugelt.

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  • Ach Bubi,

    ich denke, ich habe mich weit mehr mit dem Kapitalismus beschäftigt als du noch vor dir hast.

    Und wenn du die DDR als Gegenbeispiel anführst - geschenkt.

    Das hatte wenig mit der reinen Lehre des Kommunismus zu tun - um nicht zu sagen - überhaupt nichts.

    Das war Staatsdiktatur.

    Dann könnte man auch China als kommunistischen Staat in dieser Reihe sehen.

    Aber was wir in China erleben - ist nichts als Staatskapitalismus.


    Und mir geht es ja überhaupt nicht um den Gegensatz zwischen Kapitalismus und Kommunismus - da hast du mich wohl falsch verstanden.


    Mein Anliegen ist ein anderes. Ich glaube, wir sollten ganz einfach zu einem einfacheren Leben zurückkehren, uns bescheidener geben:

    Allgemein weniger verbrauchen und weniger wollen. Ganz losgelöst von irgendwelchen Systemen.

    Auch im Fußball.


    Und deshalb muss ich schnell aufhören:

    Surfen im Internet sollte man auch auf das Nötige zurückführen - auch das kostet - meist unnötige Energie.

  • Profifußball ohne Geldgeber gibt es nicht. Man kann durch sehr gute Jugendarbeit etwas kompensieren, oder durch erstklassiges Management Transfererlöse erzielen, wie es z.B. die Freiburger und Mainzer tun.


    Hier sind durch die Flaschen in der sportlichen Führung und auf der Trainerbank keine Transfererlöse erzielt worden, sondern das Gegenteil.


    Jeder der halbwegs gerade laufen konnte musste vor Jahren notverkauft werden, Orban und Zimmer um nur 2 zu nennen, dann wurden Verträge geschlossen ohne entsprechende Klauseln, Spiler konnten wechseln ohne einen Cent.


    Nun ist man abhängig von Kredithaien, Investoren oder wie immer man das Kind nennen mag.


    Ich bin mir aber sicher, dass Merk und Co hierzu ein Konzept in der Tasche haben.


    Insolvenz und neu anfangen ist für mich eine Utopie. Kenne keinen Verein der das gemeistert hat und wieder nach oben kam.

    Wer das nicht versteht, kann ja statt ins Stadion zu gehen den linksgrünen Umwelthelden bei ihren Blockaden helfen

  • Ich frage mich langsam nach dem Sinn von dem Ganzen noch... wenn man liest dass uns am Ende Spielzeit jemand gute 10 Mio zu buttern muss, dann frage ich mich wie das gelingen soll.

    Merktruppe hin oder her... wie soll sowas gelingen?

    Diesen Gedanke werde ich auch nicht los, wenn wir im DFB Pokal gegen Nürnberg weiter kommen und auch nicht wenn wir unerwartet souverän in Krefeld gewinnen.

    Hier und an vielen anderen Stellen liest man raus, dass merk und Co nicht kandidieren würden, hätten sie keine Lösung parat.

    Das bezweifle ich stark! Zudem hat Merk nicht selbst in einem Interview gesagt, diese Truppe müsste sich nach Amtsantritt erstmal einen Überblick verschaffen?

    Alle Zeichen deuten für mich immer mehr dahin, dass nach dieser Spielzeit Insolvenz angemeldet werden muss. Und ich denke gar ein Becca hat - sofern diese Zahlen nur einigermaßen stimmen- kein Interesse mehr daran hier einzusteigen. Warum auch ? Die Verbindlichkeiten sind fast so groß wie der aktuell festgelegte Vereinswert und dahinter stecken dann zusätzlich noch die alt bekannten Stadionprobleme und sportlich kann man nicht mit einem Aufstieg planen, ohne dafür weitere Unsummen zu investieren und auf bessere sportliche Führung zu hoffen.

    Ich denke dass die Rücktritte von Klatt und co und die Stille dieser Kandidaten danach eindeutig ein zeichen ist, dass diese Herren auch eine Insolvenz voerbereiten. Ich denke dass Szenario einer Argumentation becca oder Insolvenz wird es auch nicht geben..

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • Ach ja, da kommt das alte Lied des Sozialismus. Ein sozialistisches Experiment scheitert. Antwort der Sozialisten: Das war kein richtiger Sozialismus, auf in das nächste sozialistische Experiment. Immer das selbe, immer scheiert er, immer wird gesagt, dass war abe rkein richtiger Sozialismus, so kann man es natürlich auch sehen. Und woher willst Du wissen(und ich bin kein Bubi, wie ich mich mit dem Thema beschäftigt habe udn was ich tue?

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  • @ betzi1985


    Sorry, aber ich glaube, dass Du noch nicht einmal ansatzweise merkst um was es den Meisten hier geht!


    Und jetzt höre doch bitte mit Deinen ideologischen Statements hier auf - dafür gibt es andere Threads. Und nein, ich gehöre weder zu der grünen, noch zu der sozialistischen, geschweige denn zu der linken Fraktion. Ich bin für die soziale Marktwirtschaft, auch wenn diese durch die vorher genannten Gruppen auch fast nicht mehr in unserem Land existiert!