Es gilt was gut zu machen: Der FCK gastiert in Zwickau

  • #FSVFCK: Dein Tipp für's Spiel? 33

    Das Heimspiel und die damit verbundene 0:3 Niederlage gegen Eintracht Braunschweig war mehr als ernüchternd. Ratlosigkeit machte sich breit, Erklärungen für die eher biedere Leistung der Roten Teufel wurden ebenfalls nicht gefunden. Nun gilt es sich zu sammeln und im Auswärtsspiel gegen den FSV Zwickau Kräfte zu bündeln, um Leistungen wie gegen Ingolstadt oder Großaspach abrufen zu können.


    Ort: GGZ Arena

    Anstoß: Montag, 19 Uhr

    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

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    Diskussionsthema zum Artikel: "Mit voller Wucht und Härte" nach Zwickau


    "Mit voller Wucht und Härte" nach Zwickau



    Im Auswärtsspiel gegen Zwickau wollen die Roten Teufel die Niederlage gegen Braunschweig vergessen lassen und wieder an gute Leistungen anknüpfen.


    Nach der zuletzt trägen und behäbigen Leistung im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig gastieren die Roten Teufel am kommenden Montag (19 Uhr, GGZ -Arena) beim FSV Zwickau. Begleitet wird der FCK von rund 650 Zuschauern. Auf der heutigen Pressekonferenz äußerte sich FCK-Trainer Sascha Hildmann zur Personalsituation, zum Druck rund um seine Person und möglichen Konsequenzen in der Startelf.


    Theo Bergmann (Virusinfektion) und Andri Runar Bjarnason, der große Fortschritte macht und sich auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining befindet, werden die Mannschaft in Zwickau noch nicht unterstützen können.


    Mit viel Mut und viel Leidenschaft“ wollen die Roten Teufel die kommende Auswärtspartie in Zwickau bestreiten. Damit sich die Mannschaft wieder zahlreiche Chancen erspielen kann, soll der Fokus vor allem auf dem „guten Aufbau- und Positionsspiel“ liegen. Um Zwickau zu besiegen muss der FCK „mit voller Wucht und Härte dagegen halten“, so Cheftrainer Hildmann am heutigen Freitag.

    Saubere Analysen und Einzelgespräche

    Im Heimspiel gegen Braunschweig war es „vor allem die letzte halbe Stunde, die nicht gut war“. Mannschaft und Trainerteam haben die Niederlage aufgearbeitet, „sauber analysiert und mit den Spielern Einzelgespräche geführt“. Es fanden Video-Analysen statt, Gespräche über einzelne Spielsituationen, über die Gegentore und verschiedene Laufwege. Ein "Mentalitätsproblem" sieht Hildmann dabei in der Niederlage allerdings nicht. Es waren mehr die Müdigkeit, die vergebene Chance und die Unachtsamkeiten in der Defensive. Doch „der ganze Fokus liegt jetzt natürlich auf Zwickau“, so der 47-jährige. Auf schlechte Ergebnisse und vergangene Statistiken gegen „Ost-Klubs“ will sich der Trainer dabei nicht berufen. „Wir wissen was wir können, wir wollen mit viel Leidenschaft auf den Platz, und ob der Gegner dann aus dem Osten oder Westen kommt, das spielt keine Rolle“.

    Der Druckt steigt

    Die fehlende Konstanz dieser ersten fünf Spieltage erinnert an die vergangene Saison, nach nur fünf aus fünf Spielen steigt auch gleichzeitig der Erfolgsdruck auf Trainer Sascha Hildmann. „Es gibt viele die ich nicht beeinflussen kann, daher konzentriere ich mich auf meine Aufgabe“, entgegnet der Trainer, der immer noch einen starken Glauben an seine Mannschaft hat.


    Für mehr Offensivkraft und positivere Ergebnisse im Liga-Alltag könnte ein neuer Stürmer sorgen, den auch Neu-Investor Flavio Becca auf dem Zettel hat. Mit Andri Bjarnason fällt ein nomineller Stürmer länger aus, der Bedarf ist also gegeben. Laut Sascha Hildmann werden derzeit Gespräche geführt, konkretisieren wollte der Trainer dies allerdings nicht.

    Konsequenzen in der Startelf?

    In Aktionismus verfallen will der Trainer nach der Niederlage gegen Braunschweig nicht, vielmehr gehe es darum den Spielern das notwendige Vertrauen auszusprechen. Änderungen in der Startelf sind mit Blick auf den Gegner laut Hildmann dennoch möglich. „Zwickau hat eine robuste und körperlich starke Mannschaft, dazu mit Ronny König einen kopfballstarken Stürmer“. Verhindern will Hildmann daher unbedingt das Flankenspiel der Zwickauer. Möglich ist zudem auch, dass Simon Skarlatidis am Montag sein Startelf-Debüt im FCK-Trikot gibt.


    Quelle: Treffpunkt Betzenberg

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    Diskussionsthema zum Artikel: #FSVFCK: Zurück in die Erfolgsspur kommen


    #FSVFCK: Zurück in die Erfolgsspur kommen



    Hinter dem FCK liegt eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Jetzt müssen die Pfälzer dringend wieder einen Sieg einfahren, sonst droht früh das gleiche Schicksal wie letzte Saison.


    Sascha Hildmann ist eigentlich ein sehr kommunikativer Mensch. So spricht der Lautrer Coach für gewöhnlich nach jeder Pressekonferenz noch persönlich mit den anwesenden Journalisten und beantwortet noch Nachfragen. Nicht so aber am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen den FSV Zwickau. Nach dem offiziellen Ende verschwand Hildmann geschwind aus dem Presseraum. Eine Reaktion auf die mediale Berichterstattung der letzte Woche? Dort wurde er - nach dem Pokalerfolg gegen Mainz noch wie seine Mannschaft in den höchsten Tönen gelobt - plötzlich in Frage gestellt, zeitweise wurde schon von einer bevorstehenden Trennung berichtet. Insofern ist die Reaktion von Hildmann verständlich, allerdings ist auch klar: Ein Trainer wird an Ergebnissen gemessen. Der FCK will, respektive muss aufsteigen. Das hat Investor Flavio Becca mehrfach unterstrichen. Und gemessen an diesem Anspruch sind fünf Punkte aus den ersten fünf Partien viel zu wenig.


    Auch deswegen ist vor der Auswärtspartie beim FSV Zwickau am Montag um 19 Uhr erstmals Druck spürbar. Den Roten Teufeln helfen nur drei Punkte. Dabei sollte das bisherige Auftreten der Mannschaft eigentlich Mut machen. Weitestgehend spielte die Mannschaft sehr ansehnlich, einzig und allein sprangen zu wenig Punkte dabei raus.

    Die Lage vor dem Spiel

    Das 0:3 gegen Braunschweig sorgte für allgemeine Ratlosigkeit rund um den Betzenberg. Dass die Roten Teufel den Schwung aus dem Pokalerfolg gegen Mainz so fahrlässig verpuffen ließen, das machte auch die Verantwortlichen sprachlos. Ein Mentalitätsproblem wollte Sascha Hildmann derweil nicht ausmachen, er sah mehr eine Art Müdigkeitserscheinung bei seiner Mannschaft.


    Die vorübergehende Tabellensituation sollte die Pfälzer allerdings aufwecken. Nach den bisherigen Ergebnissen des 5. Spieltages ist der FCK nämlich auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Natürlich hat die Tabelle aktuell noch wenig Aussagekraft, aber: Gewinnen die Roten Teufel in Zwickau nicht, dann ist das oberen Tabellendrittel schon früh in sehr weite Ferne gerückt.

    Unsere Rote Teufel

    Neben Theodor Bergmann, der immer noch an den Folgen einer Viruserkrankung laboriert, fehlt auch weiterhin Stürmer Andri Bjarnason. Ansonsten kann Sascha Hildmann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Größere Änderungen in der Startelf stehen nicht bevor, Hildmann vertraut seiner Mannschaft. Möglich aber, dass Kevin Kraus in der Innenverteidigung Carlo Sickinger ersetzt und dieser wieder ins Mittelfeld wechselt.

    Unser Gegner

    Der FSV Zwickau, seit Juli 2018 von Joe Enochs trainiert, steht mit sieben Punkten etwas besser da als die Roten Teufel. Elf Neuzugänge vermeldeten der FSV vor der Saison, darunter auch Elias Huth, der vom FCK nach Zwickau ausgeliehen wurde und dort seine Trefferqualitäten unter Beweis stellen soll. Außerdem spielt auch "Lautern-Schreck" Ronny König in den Reihen der Sachsen. Der 36-Jährige spielte zwischen 2004 und 2006 unter anderem für die Zweitvertretung des FCK und traf danach ob für Wehen, Aue oder eben Zwickau fast immer wenn es gegen seinen Ex-Verein ging. Sechs Treffer in acht Duellen mit dem FCK sprechen eine deutliche Sprache.


    Der FSV Zwickau geht bereits in seine vierte Drittliga-Spielzeit und möchte natürlich auch in diesem Jahr wieder den Klassenerhalt sichern.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Erst viermal trafen der FCK und der FSV Zwickau aufeinander. Gewinnen konnte die Pfälzer erst einmal. Zwei Spiele endeten remis, einmal hieß der Sieger Zwickau
    • In Zwickau konnten die Roten Teufel noch nie gewinnen
    • Letzte Saison gab der FCK zweimal auf dramatische Art und Weise einen Sieg aus der Hand: Das Hinspiel in Zwickau endete in der Nachspielzeit noch 3:3, im Rückspiel kassierten die Roten Teufel in der Nachspielzeit noch den 1:1 Ausgleichstreffer. Torschütze: Ronny König

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: "Wir wissen, was wir können und wollen mit viel Mut und Leidenschaft in das Spiel gehen. Ich konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann. Mein ganzer Fokus liegt auf meiner Mannschaft und auf Zwickau. Sie haben eine robuste und körperlich starke Mannschaft, dazu einen Stürmer wie Ronny König, den wir gar nicht erst ins Spiel kommen lassen dürfen".


    Zwickau-Trainer Joe Enochs: "Wir erwarten einen sehr guten Gegner, der top besetzt ist. Ich glaube, dass auch dieses Mal wieder Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden. Ich hoffe, dass wir es sind, die diese Kleinigkeiten besser umsetzen".


    FSV-Stürmer Ronny König: "Wir spielen zu Hause vor hoffentlich sehr guter Kulisse und das unter Flutlicht. Das hat seinen Reiz. Kaiserslautern war meine erste Profistation. Ich habe dort eine tolle Zeit verbracht und viele Erfahrungen für später mitnehmen können“.

    Faninfos

    Das Spiel des FCK in Zwickau wird am Montag um 19 Uhr angepfiffen. Trotz der großen Entfernung und der mehr als ungünstigen Anstoßzeit begleiten mehr als 600 Fans die Roten Teufel nach Sachsen. Übertragen wird das Spiel ausschließlich bei Magenta Sport.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich tippe in Zwickau auf ein 1:1

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Da wir es zur Zeit nicht schaffen "zu Null" zu spielen, tippe ich ausnahmsweise mal auf einen 2:1 Sieg.


    Ausnahmsweise weil ich normalerweise keine Tipps abgebe.

  • Wahnsinn, was soll wohl dabei rauskommen? Ansehnlicher Fußball mit einem Sieg wäre zwar schön, daran glaube ich aber nicht. Um die Akte Hildmann endlich zu schließen wäre es möglicherweise tatsächlich besser man verliert knapp statt ein Unentschieden zu errumpeln

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • gehe von einem Unentschieden aus, auch das sollte für den Deckel auf Hildmann reichen, das Ende kommt aber wohl erst gegen die von Trares bis in die letzte Haarspitze motivierten Barackler .


    Wollte gerne mal nach Zwickau fahren, fehlt mir noch in der Sammlung, aber selbst bei einem Samstagspiel fehlt mir derzeit jegliche Motivation noch Zugticket und Hotel auf mich zu nehmen

  • gehe von einem Unentschieden aus, auch das sollte für den Deckel auf Hildmann reichen, das Ende kommt aber wohl erst gegen die von Trares bis in die letzte Haarspitze motivierten Barackler .


    Wollte gerne mal nach Zwickau fahren, fehlt mir noch in der Sammlung, aber selbst bei einem Samstagspiel fehlt mir derzeit jegliche Motivation noch Zugticket und Hotel auf mich zu nehmen

    Tu dir die Fahrt bloß nicht an - wie oft kamen wir mit Siegen aus dem Osten heim?

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Tu dir die Fahrt bloß nicht an - wie oft kamen wir mit Siegen aus dem Osten heim?

    mache ich nicht, keine Angst.

    Habe mal einen Sieg gesehen, Pokal in Gera, x-Jahre her.

    Ansonst nur Klatschen, Halle letztes Jahr , da sah man sofort dass der Kader zu schwach ist für die Saison, chancenlos vorgeführt in diesem Spiel... Davor immer Aue , nie was gewonnen. Köpenick war eine Reise wert, aber auch Klatsche.


    Nach dem Hilmannschen Seriengesetz könnte es eine Überraschung geben mit anschließender Klatsche gegen die Barackler, dann lieber gleich das Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

  • Ein Sieg ist absolut nicht zu erwarten.


    Ich wünsche mir auch das der 1. FC Kaiserslautern siegt... Und das darauf folgende Spiel auch. Denn nur der sportliche Erfolg wird Ruhe bringen. Aber man sollte es realistisch sehen! Es wird extrem schwer.


    Ich traue es Hildmann sogar zu, überhaupt keinen Sieg mehr einzufahren. Dieser Mann hätte niemals die neue Runde beginnen dürfen. Aber Bader lernt nicht aus seinen Fehler MF.