Das richtige Derby: Die Roten Teufel gegen Waldhof Mannheim

  • dirtdevil @dreispitz


    ihr habt beide recht, das schlimme ist, ich war sogar dort gewesen damals mit dem Zug von NW aus.

    Ist aber alles schon so verdammt lange her das ich wirklich vieles wohl vergessen habe.

    Ich hoffe ihr könnt mir deshalb meinen Irrtum verzeihen.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Diskussionsthema zum Artikel: Ehrmann und Bührer: „Es darf knallen – aber nur sportlich“


    Ehrmann und Bührer: „Es darf knallen – aber nur sportlich“

    Rund 30 Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen: Gerry Ehrmann und Kalle Bührer über alte Zeiten und rivalisierende Duelle zwischen dem FCK und Waldhof.


    Vor dem Fußball-Drittliga-Derby am Sonntag zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Waldhof Mannheim hat die RHEINPFALZ FCK-Torwartlegende Gerry Ehrmann (60) und Ex-SVW-Stürmer Kalle Bührer in einem Grünstadter Café zusammengebracht.


    Frotzeleien gehören dazu. Gerry begrüßt Kalle freundschaftlich. „Schau mal, ich habe dir ein Foto mitgebracht“, sagt der Lauterer Torwarttrainer und zeigt auf sein Smartphone – darauf ist er mit der Meisterschale zu sehen. Beide lachen und reden dann unterhaltsam, ironisch und ernsthaft über die 1980er-Jahre, ihre Derbys in der Bundesliga, die Veränderungen im Profifußball und das Drittligaderby am Sonntag (13 Uhr) zwischen dem FCK und dem SVW auf dem Betzenberg. Eine Aufzeichnung.


    Karl-Heinz Bührer: Gerry, ich habe gesehen, dass wir beide Jahrgang 1959 sind. Du hattest im Februar 60. Geburtstag, ich feiere im Oktober. Ich habe gerade noch mal ein paar Szenen vom Derby 1987 auf dem Betzenberg gesehen. Ich war bei diesem Spiel unser Spielführer. Es ging 2:2 aus, und es ging ganz schön zur Sache.


    Gerry Ehrmann: So soll es ja auch sein, das macht ja ein Derby aus. Da darf es auf dem Platz sportlich knallen und danach ist alles wieder vergessen. Ich hatte noch nie ein persönliches Problem mit jemandem, aber auf dem Platz will jeder gewinnen.


    Bührer: So sieht es aus.


    „Die halbe BASF ist für den FCK oder für Waldhof“


    Ehrmann: Da hat die ganze Region vor dem Derby was zum Diskutieren, und danach auch noch. Da waren die Derbys besonders wichtig. Da hast du gewusst, die halbe BASF ist für den FCK oder halt für Waldhof.


    Bührer: Emotionen müssen da sein.


    Ehrmann: Eben, genau das macht es ja aus. Im Gegenteil, heute kommt das ja viel zu kurz. Heute bekommt man manchmal den Eindruck, dass es den Spielern egal ist, ob sie gewinnen oder verlieren. Ich bin früher zwei Tage keine Brötchen kaufen gegangen, wenn ich verloren oder einen Fehler gemacht habe. Weil ich mich geärgert habe. Das ist heute nicht mehr so, das war früher eine andere Einstellung. Ich versuche bis heute, das an meine Torhüter weiterzugeben.


    (...)


    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/arti…allen-aber-nur-sportlich/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Und jetzt sagt es auch noch der Gerry. Waldhof ist der Favorit am Sonntag. Dass sie seit 27 Spielen nicht verloren haben (Ausnahme: Pokal), wusste ich gar nicht. Wenn man das ernst nimmt, dann darf man auf einen Nicht-Sieg nicht mit einer Trainerdiskussion reagieren.

    Edit: Ein Sieg muss trotzdem das Ziel sein.

  • Mich interessiert nicht was Gerry beim Kaffeekränzchen mit Bührer erzählt.

    Entscheidend ist die Ansprache am Sonntag in der Kabine. Ich will die Jungs brennen und kämpfen sehen. Es muss von Anfang an der Wille auf dem Platz erkennbar sein und um jeden Zentimeter gekämpft werden.

    Einmal editiert, zuletzt von flar1971 ()

  • für mich sind die Spiele gegen Mannheim kein Höhepunkt sondern lästiges Übel.


    Ich sehne mich nach Derbys aus der Bundesligazeit, und meine nicht die Mainzer Narren sondern die Frankfurter Eintracht

  • Entscheidend ist die Ansprache am Sonntag in der Kabine. Ich will die Jungs brennen und kämpfen sehen. Es muss von Anfang an der Wille auf dem Platz erkennbar sein und um jeden Zentimeter gekämpft werden.

    Da kann ich mitgehen. Mir war nur wichtig, dass man keine falschen Schlüsse aus "Nicht-Siegen" zieht.

  • Diskussionsthema zum Artikel: "Jeder Spieler weiß, was dieses Derby bedeutet"


    "Jeder Spieler weiß, was dieses Derby bedeutet"

    Nach dem Auswärtssieg in Zwickau steht für den FCK nach 18 Jahren wieder einmal das Südwestderby gegen Waldhof Mannheim an. Und jeder will dieses Spiel gewinnen.


    Am Sonntag (Anstoß: 13 Uhr) steht das Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim auf dem Programm. Abgesetzt wurden bis heute 34.000 Tickets, darunter auch 4.500 an die Gäste aus Mannheim. Auf der heutigen Pressekonferenz äußerte sich FCK-Trainer Sascha Hildmann zur Personalsituation und zur Bedeutung des Derbys.

    Über die Bedeutung dieses Derbys

    Der gebürtige Lautrer Sascha Hildmann hat solche Duelle wie am Sonntag gegen Mannheim „natürlich auch als Jugendlicher erlebt“. Es waren besondere Tage, an denen Hildmann als 15-jähriger mit dem Zug nach Ludwigshafen fuhr, um sich solche Spiele anzuschauen. Heute als Trainer trägt er jedoch die Verantwortung für seine Mannschaft und die Vorbereitung auf den Gegner.


    Aber auch die Spieler wissen um die Bedeutung dieses Ausnahmespiels. „Ihr könnt euch sicher sein, jeder Spieler dieser Mannschaft weiß genau, was passiert, wer da kommt, welche Bedeutung das Derby für die Fans hat“, beteuert Hildmann und fügt an, dass am Sonntag niemand wie zuletzt bei der Heimniederlage gegen Braunschweig in „seine Komfortzone rutschen wird“. Gleichzeitig dürfe aber nicht der Fehler gemacht werden, „die Mannschaft so unter Druck zu setzen, dass sie verkrampft. Es ist immer noch ein Spiel, bei dem es um drei Punkte geht“.

    Zweikämpfe gewinnen, Zweikämpfe gewinnen und nochmals Zweikämpfe gewinnen

    Mit Waldhof Mannheim erwarten die Roten Teufel die Mannschaft der Stunde, saisonübergreifend sind die Waldhöfer seit 27 Spielen ungeschlagen. „Dort wird gute Arbeit geleistet, das muss man schon anerkennen“, so Hildmann. Besonders gefährlich ist das Umschaltspiel der Mannheimer in Kombination mit Angreifer Sulejmani. Stoppen will das der Lautrer Trainer mit eigenem gut forcierten Ballbesitz, sodass die Mannheimer „gar nicht erst ins Umschaltspiel kommen können“. Natürlich ist aber auch die eigene Zweikampfstärke und Härte gefragt, um gegen die Offensivkraft gegen zuhalten und „sie nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“.

    Neue Alternativen in der Offensive - Skarlatidis ist wieder spielbereit

    Mit Neuzugang Lucas Röser stehen dem Trainer zukünftig vor allem neue Optionen zur Verfügung. So wird es auch am Sonntag denkbar sein mit Timmy Thiele im 4-1-4-1 System zu agieren oder zu einem System mit zwei Stürmern zurück zu kehren. Röser machte zudem einen sehr guten ersten Eindruck auf den Trainer und wird am Sonntag im Kader stehen: „Lucas hat sich direkt gut in die Mannschaft integriert. Ich bin froh, dass wir in haben“, so der Trainer über seinen achten Neuzugang.


    Zum Abschluss wies der Trainer wieder einmal auf die Entwicklung seiner Mannschaft hin. "Wir hatten in Zwickau wieder mal mit die jüngste Mannschaft der ganzen Liga auf dem Platz stehen. Einen 20-jährigen Torwart, einen 22-jährigen Schad, einen 23-jährigen Kühlwetter und Bachmann. Es ist Wahnsinn welche Perspektive wir hier haben. Und das sind keine abgezockten und abgewichsten alten Haudegen, die dann immer die richtigen Entscheidungen treffen. Wir sind sehr froh darüber und die Fans honorieren das zu 1000 Prozent", zeigte sich Sascha Hildmann am Ende nochmal sehr emotional.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.