Das richtige Derby: Die Roten Teufel gegen Waldhof Mannheim

  • was ich nicht wirklich verstehen kann, warum die B-----ler Vorzug erhalten..in jedem anderen Stadion muss man bei "Hochrisikospielen" als Auswärtsfan warten, bis die Heimfans abgezogen sind...hier muss man als Heimfan 5km Umweg laufen oder kommt gar nicht zeitig in den Hbf

    Laut FCK-Info wird der Kreisel zwischen 15:40 und 16:15 nach dem Spiel gesperrt. Schafft man es nicht, da vorher durch zu laufen? Das sind ja immerhin ca. 50 Minuten nach Spielende.

    Ich komme und gehe über die Uni und kenne mich damit gar nicht aus.

    Gerüchteweise habe ich mal gehört, dass die Heimfans bei Risikospielen auch schon mal im Stadion bleiben mussten. Selbst habe ich das aber noch nicht erlebt.

  • Wenn sie den Kreisel erst 15.40 schließen schafft man es gut.

    Macht auch Sinn, da gegen 15.30 Züge in alle Richtungen fahren..dann würden sie die Barackler danach aus dem Block lassen

  • ich tippe auf ein 3:1 für uns.


    Tore Kühlwetter, Pick, Thiele


    Der Betze wird mehr beben wie gegen Mainz. Das Spiel wird richtungsweisend sein und es gibt die Wende zum Guten

    nur als Mannschaft ist der FCK stark!!!! Über den Kampf zum Spiel finden! FCK VOR EVER!!

  • Ich war vorhin noch im Hannenfasss und selbst die wollten noch meinen Personalausweis sehen, um sicherzustellen, daß ich nicht aus Mannheim komme. Hab den Türsteher gefragt und der hat das direkt zugegeben, als ich nachgefragt habe.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Diskussionsthema zum Artikel: Die Vorfreude des Raumverdichters


    Die Vorfreude des Raumverdichters

    Das Geplänkel hat ein Ende. Heute, 13 Uhr, trifft der 1. FC Kaiserslautern in der Dritten Liga endlich auf den SV Waldhof Mannheim.
    Janik Bachmann wird in der Mittelfeldzentrale der Roten Teufel eine besondere Rolle zuteil. Der Tabellenplatz bereitet ihm keine Sorge.


    Natürlich registriert auch Janik Bachmann, dass ihm und seinen Gefährten etwas Außergewöhnliches bevorsteht. Wenn er von den Kabinen durchs Fritz-Walter-Stadion hinaus auf Platz 4 zum Training läuft, dann stellt er fest, dass allerorts deutlich mehr gewerkelt wird als üblich. Auch dem medialen Bohei um die Drittliga-Partie „seines“ 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Waldhof Mannheim kann Bachmann sich kaum entziehen, obgleich er nicht den Eindruck macht, als würde er jede Sekunde zu schlottern beginnen. Er wirkt ausgesprochen cool.


    Von seinen Routinen wird Bachmann nicht abrücken. Er wird sich den Kopfhörer auf die Ohren knallen und Musik hören, deutschen Rap, „das pusht mich am meisten.“ Er wird nach der Ankunft im Stadion hinaus ins Arena-Innere schlurfen, den Rasen inspizieren und die Atmosphäre aufsaugen. Und wenn der Anpfiff naht, wird er seinen Ritualen frönen. Linker Schienbeinschoner zuerst. Linker Stutzen zuerst. Linker Schuh zuerst. „Ich habe da so einen Knacks, glaube ich.“ Den haben die meisten ...


    Janik Bachmann wird auch heute eine zentrale Rolle zukommen. Schon deshalb, weil er in der Zentrale spielt. Nur zum Auftakt gegen die SpVgg Unterhaching, als Carlo Sickinger ihn unterstützte, fungierte er nicht als einziger „Sechser“. Abgesehen von der Partie gegen Eintracht Braunschweig (0:3), als auch Bachmann zum Fehlerteufel wurde, verdichtete er das Innere des Mittelfeldes zur vollen Zufriedenheit seines Trainers Sascha Hildmann. Obendrein spielt er immer öfter jene Pässe in die Schnittstellen des gegnerischen Deckungsverbundes, die seinen stürmenden Kollegen Abschlussmomente bescheren.


    Bachmann vereint Absicherung mit Kreativität. Es scheint, als sei ihm die Rolle des Alleinherrschers im Mittelfeld auf den 1,96 Meter langen Leib geschnitten. „Du musst halt viel laufen, aber wenn man gut kommuniziert, hat man weniger Arbeit. Wir stehen defensiv kompakt, offensiv rotieren wir viel, da kommt mal Manni (Starke, die Red.) zurück und ich rutsche kurz nach vorne. Es funktioniert super.“ Man müsse eben variabel sein. Und aufmerksam. Gerade gegen ein Team wie den SV Waldhof, das über ein großartiges Umschaltspiel verfügt. Die „Mannschaft der Stunde“, wie Sascha Hildmann findet.


    Vor diesem Spieltag betrug der Rückstand der Roten Teufel auf die ersten beiden Plätze des Klassements sechs beziehungsweise sieben Punkte. Der SV Waldhof liegt vier Zähler voraus. Sechs Spieltage sind absolviert. Von 38. Kein Grund also, ob des seit gestern elften Tabellenplatzes in Panik zu verfallen. „Ich habe es letztes Jahr gesehen, wie oft wir hinten und dann wieder vorne waren“, erinnert Bachmann sich an die Saison mit den Würzburger Kickers. Letzter waren die Franken, Zweiter, Neunter – am Ende Fünfter. „Wenn man mal vier Spiele in Folge gewinnt, ist man direkt wieder oben dabei.“ Und doch: „Es ist ärgerlich, wie viele Punkte wir schon liegen gelassen haben, in Spielen, in denen wir deutlich besser waren, gegen Preußen Münster zum Beispiel.“


    Bachmann findet sich gut zurecht. Er ist froh, dass er fit ist und in jeder Partie auf dem Rasen stehen durfte. „Es war ein Auf und Ab, ich hoffe, dass wird jetzt konstant werden. Ansonsten bin ich mit allem sehr zufrieden.“ Bachmann ist erst 23 Jahre alt, im Kader wimmelt es von jungen Hüpfern wie ihm. „Es ist ein Wahnsinn, was wir eine Perspektive haben mit dieser Mannschaft“, sagt Trainer Hildmann. Gelänge ihm mit seiner Elf erstmals ein zweiter Ligasieg in Folge, würde sich diese weiter verbessern. Vielleicht auch deshalb spürt Janik Bachmann nur eines: „Pure Vorfreude.“


    1. FC Kaiserslautern: Grill - Schad, Kraus, Matuwila, Hercher - Bachmann - Thiele, Starke, Sickinger, Pick - Kühlwetter

    Ersatz: Spahic, Hainault, Sternberg, Fechner, Hemlein, Skarlatidis, Röser

    Es fehlen: Bergmann (Herzmuskelproblem), Bjarnason (Trainingsrückstand nach Muskelbündelriss), Esmel, Spalvis (beide im Reha-Training)


    SV Waldhof Mannheim: Königsmann - Marx, Schultz, Seegert, Conrad - Christiansen, Schuster - Deville, Gianluca Korte, Diring - Sulejmani

    Es fehlen: Raffael Korte (Meniskus-OP), Gouaida (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Bouziane (Trainingsrückstand), Weißenfels (Bänderriss im Knöchel), Just (Kreuzbandriss), Scholz (Kreuzbandriss)


    Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)


    Rheinpfalz am Sonntag

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Moin.


    Ich tippe auf ein 2:0 gegen den Waldhof.


    Unsere Klasse wird sich ein weiteres Mal zeigen. Aber ob es für ganz Oben langt muss man erst noch sehen. Oberes Drittel dritte Liga traue ich uns locker zu. Den Aufstieg (leider) noch nicht.


    Aber die Saison ist noch lang. Auf ein gutes Spiel.

  • Uns allen wünsche ich ein schönes Spiel, dem Team viel Glück und ich hoffe inständig auf nur friedliche Szenen vor und nach und während dem Spiel.

    Es geht nur um Fußball!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ich hoffe dass uns (bzw. das Team) die Brisanz dieses Derbys nicht in irgendeiner Form hemmt und die Partie nicht so zerfahren verlaufen wird.


    Wir haben Rückenwind aus dem Spiel in Zwickau u. auch die Mannheimer sind sehr gut in die Saison gestartet, ich glaube dass sich die beiden Teams heute auf Augenhöhe begegnen werden u. tippe vorsichtig optimistisch auf einen knappen Sieg für uns, könnte mir aber auch vorstellen dass es am Ende auf ein Unentschieden hinausläuft.


    Die Anreise der beiden Fanlager schien ja bislang recht friedlich zu verlaufen, ich hoffe es kommt auch im Stadion u. nach Spielende nicht zu irgendwelchen Ausschreitungen denn wie Ostalb-Devil schon richtig gesagt hat, geht es am Ende "nur" um Fussball.


    Gutes Spiel euch allen!

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'