Der FCK trennt sich von Torwarttrainer Gerry Ehrmann

  • Viele sind geboren worden,als Gerry schon beim FCK war. Für die ist Gerry also quasi ein Teil vom FCK.Die kennen also keinen FCK ohne ihn.Die trifft es eben besonders hart,weil er plötzlich nicht mehr da ist.Aber es wird auch ohne ihn weiter gehen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Gerry konnte Talente Entdecken, aber sie wirklich weiterbringen auch nicht. Seine Schützlinge hatten alle große Schwächen im Strafraumspiel. In der 2. und 3. Liga konnte man das in den letzten Jahren mit Abstrichen noch akzeptieren. Deshalb ist die Trennung eigentlich schon lange überfällig.


    Klar ist der Verlust von Gerry als Identifikationsymbol für viele Fans ein Verlust, aber aus sportlicher Sicht weniger.


    Und nun Feuer Frei für Beschimpfungen oder ist eine objektive leidenschaftslose Diskussion möglich.

    es ist echt unglaublich. Du schreibst, er konnte Sie nicht weiterbringen. Das glaubst du doch selbst nicht. Er hat viele Talente schon in Jugendzeiten oder spätestens mit 18 oder 20 Jahren betreut. Dann hat er sie nicht weitergebracht. Dann frag mal die Torhüter die bei ihm waren, aber pass auf, dass dich nicht auslachen. Er hat sie geformt und weiterentwickelt und zu futen Torhütern geformt


    Er hat uns finanziell mit den Verkäufen der Torhüter den Arsch gerettet, sonst wären wir längst von der Fussballlandkarte verschwunden.


    Ja, einige der Torhüter hatten Schwächen beim rauslaufen, aber dafür waren sie alle auf der Linie bärenstark.


    Keiner weiß, was wirklich war und solange muss man sich mit einer Beurteilung zurück halten. Ich glaube auch, dass da was größeres vorgefallen sein muss, sonst hätten die Verantwortlichen nicht so reagiert. So blöd ist niemand.

    nur als Mannschaft ist der FCK stark!!!! Über den Kampf zum Spiel finden! FCK VOR EVER!!

  • Und nun Feuer Frei für Beschimpfungen oder ist eine objektive leidenschaftslose Diskussion möglich.

    Ich kommentiere nur das sportliche denn beim Rest dreht man sich solange in der Glaskugel bis die Vorfälle öffentlich werden, transparent öffentlich.


    Ein Trainer kann, ich denke das ist auch nachvollziehbar, in erster Linie nur die Stärken weitergeben, vermitteln. Gerry hat alle seine Keeper, auch die letzten, physisch so ausgebildet dass die reaktionsstark und sprungkräftig, gedankenschnell und auch psychisch sehr stabil sind.

    Die jüngsten Beispiel, weil Du gerade auf diese abhebst, sind doch Pollersbeck und Grill. Beide mussten schon einiges einstecken und waren dennoch so stabil aus Ihren Tälern empor zu klettern. Sie sind stark auf der Linie, gut im 1:1, reaktionsstark und sprungewaltig. Grill ist zudem der etwas besser der Fußballer.


    Beide Spieler standen und stehen in den Notizblöcken der Zahlenden Clubs aus Liga 1, potentieller Liga 1. Gemessen an der Nachfrage also, sowie an den gezahlten Preisen, hat sie die Lieferqualität von Gerry's Schule nicht verschlechtert. An was machst Du also Deine Bewertung fest?

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Ich wiederspreche dir nicht, es gibt verdammt viele Torhüter die stark auf der Linie sind und 1:1 Situationen beherrschen.

    Reicht das wirklich heutzutage?

    Was macht einen guten Torhüter zu einem sehr guten Torhüter?


    Wie wäre es wenn ein Torhüter wüsste wenn wann heraus kommen soll und wann nicht?

  • Der Kritikpunkt ist nicht neu, aber in der schärfe erlebe ich ihn nur in diesem Forum.


    Aber der Reihe nach:

    Ein sehr guter Keeper antizipiert gut, spielt gute Fußball, hat Timing und in den Basics keine Schwäche. Der moderne Keeper steht sehr hoch muss deshalb auch in Ballannahme und Passspiel seine Fähigkeiten haben.


    Und nun sei die Frage erlaubt ob ein Keeper vor seinem 100. oder 15. Profispiel auf gewissem Nevau ein sehr guter Keeper sein kann. Wettkampfpraxis, Erfahrungswerte, Schlüsselszenen prägen einen Keeper. Ein sehr guter kann dann entstehen wenn das Grundgerüst ein herausragendes ist. Und das sehe ich bei nahezu jedem Ehrmann Schützling. Und zwar in höherer Qualität als beim Rest des Marktes im Vergleich. Sicher ist immer das ein oder andere Talent dabei dass über dem Ehrmann Niveau liegt. Osnabrück hat zb so eins wenn ich es richtig im Kopf habe. Berlin freut sich schon drauf. Schalke hat so eins und man wird sehen was draus wird. Aber gerade Nübel ist doch ein hervorragender Quervergleich. Ein vom Markt als herausragender junger Keeper betrachteter Spieler hat diese Saison mehr als einmal entscheidende Fehler gezeigt, auch schon vor der Unterschrift beim FCB. Auch dieser Keeper hat so seine Probleme beim Timing. Schubert übrigens auch. Doch diese Spieler werden qualitativ nicht so in Frage gestellt wie ein Grill (Ich tausch mich da gern mit Schalkern aus.)


    Der Streit mit dem FCK an sich darf nicht dazu führen dass die Arbeit und die Keeper schlechter gesehen werden. Sie sollten schon als das gesehen und verglichen werden was sie sind: Junge Spieler die den Verein verlassen bevor sie 100 Spiele auf dem Buckel haben (Zumeist mindestens). Daher ist der Vergleich mit Spieler die deutlich mehr Spiele auf dem Buckel haben keiner der auf Ehrmanns Konto gehen sollte. Erfahrung kann auch er nicht trainieren

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Gehtdoch

    Stimmt doch nicht:

    Weidenfeller

    Wiese

    Trapp

    — war noch zu Guten Zeiten

    Und auch all die anderen die wir für teures Geld verkaufen konnten und sich dann dort weiter entwickeln konnten. Aber wo haben sie dann das Fundament gelegt und wer hat es vermittelt.


    Ich kenne keinen Weltklasse Torhüter, der durch einen Verein und einen TT alleine Weltklasse wurde, alle haben sich durch Wechsel entwickelt

    Kein Kahn, kein Neuer, kein van de Sar, kein Buffon, kein Schmeichel und so weiter war beim ersten TT der Weltklasse Keeper


    Wir müssen trennen Leistung vom Grund der Trennung

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Die Arbeit Gerry Ehrmanns als Torwarttrainer steht außer Frage. Die war ja auch nicht der Grund für die Trennung. Der muss abseits dieser Arbeit gelegen haben, und den kennen wir eben nicht genau. Aber wenn Führung, Trainerstab und Aufsichtsrat da mit einer Zunge sprechen, muss der Grund wohl gravierend gewesen sein.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Da war der Fussball noch anders. Kein so hohes spiel

  • Grill ist zudem der etwas besser der Fußballer.

    ich habe eigentlich gar keinen bock mehr darüber zu diskutieren,aber da muss ich dir wieder

    dazwischen grätschen.


    über seine bekannten schwächen,haben wir uns schon hinreichend ausgetauscht.du siehst

    diese schwächen seinem alter geschuldet,ich sage mit den erfahrungen die er jetzt hinter sich

    hat,müsste man schon verbesserungen erkennen.


    aber um auf deine aussage zurück zu kommen,er wäre der bessere fußballer.der letzte ehrmann

    schüler der mit dem ball am fuß einigermaßen was anfangen konnte,war fromlowitz.auch müller

    war darin schwach.wenn ich mir die szenen anschaue,wo grill völlig unbedrängt den ball ins seitenaus

    kloppt,oder einen abschlag/stoß zu dem spieler schlägt der von 3 mann zugestellt ist,wenn ich seine

    versuche nehme,wo er ins dribbling geht und seine eigene hütte in gefahr bringt....dann kann ich

    nicht erkennen wo er in dieser disziplin der bessere sein soll.