Aus im DFB-Pokal: FCK verliert im Elfmeterschießen

  • Zwei geschenkte Tore ermöglichen Regensburg den Einzug in die 2. Runde des DFB Pokal.

    Eins direkt durch eine schlampigen Rückpass und eins vom Linienrichter.

    Elfmeter schießen mit glücklichem Ausgang ebenfalls für Regensburg.

    Für uns heißt es Mund abputzten und die Erkenntnis mitnehmen das man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit einem Zweitligist mithalten konnte.

    Das sollt mut für die Liga machen auf die man sich nun voll und ganz konzentrieren sollte.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Die sind beide im Mannschaftsrat, ergo werden die immer bzw. sehr häufig in der ersten 11 stehen.

    Wie kommt du auf solch eine These? Der Mannschaftsrat wird ohne Beteiligung des Trainerteams einzig und allein durch die Mannschaft gewählt. Die Aufstellung macht hoffentlich immer noch der Trainer selbst.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Schommers ist kein guter Trainer und er wird es auch nicht mehr werden..... Die 1.HZ wiedermal hergeschenkt! Was Zuck und Röser in der Startelf zu suchen haben, weiß nur er. Und Bachmann auf dem rechten Flügel ist eigentlich nur noch lächerlich:autsch:

    Na ja, Zuck könnte man gerade noch so akzeptieren, denn er bereitet ja ab und zu mal ein Tor vor, aber Röser war und ist ein absoluter Fremdkörper im Team, sodas wir immer nur mit 10 Mann spielen, wenn er in der Mannschaft ist. MMn gehört der Greco absolut in die Startelf, denn als er reinkam, war vorne Leben in der Bude und bekam auch zu Recht die beste Benotung in der RP. Über Bachmann hülle ich lieber den Mantel des Schweigens, denn der ist ebenfalls ein Fremdkörper! :S

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Man mag es im Nachhinein immer drehen und wenden wie man will. Der FCK kam mit diesem sehr hohen und aggressiven Pressing der Regensburger faktisch nicht zurecht und wurde folgerichtig in der eigenen Hälfte festgenagelt. Ob Skarlatidis, wenn er denn von Beginn an gespielt hätte, dieses Problem gelöst hätte, sei mal dahingestellt. Zwei Dinge noch: Skarla war lange Zeit verletzt, verständlich also, dass ihn der Trainer nicht von Beginn an bringt. Und als Skarla kam, waren bei rund 30 Grad bereits 70 Minuten gespielt. Regensburg war körperlich platt. Dass dann das so tempo- und dribbelstarke Spiel von Skarlatidis gut wirkt und effektiv ist, ist doch klar.


    Von außen betrachtet lässt sich über Röser und seine Startelfeinsätze vorzüglich streiten. Ich sag mir da auch immer ... "bring doch den Morabet, oder irgendwen, Hauptsache nicht Röser". Es fehlt derzeit an Alternativen. Pourie noch nicht bei 100%, Ritter war erst einen Tag da. Wenn wirklich noch 1-2 offensive Spieler kommen sollten, dann wird sich bei diesen Leistungen niemand mehr über Röser ärgern müssen, denn er wird einfach nicht mehr zum Einsatz kommen.


    Bachmann hat wie jeder andere auch in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gefunden. Die Position ist sicherlich auch nicht für ihn gemacht. In der zweiten Hälfte + Verlängerung hat aber gerade er alles abgeräumt, sich in wichtige Zweikämpfe geworfen und die Mannschaft mit seiner körperlichen Präsenz gepusht.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Mich Wundert es nur von Schommers Seite. Normalerweise sortiert er ja ziemlich gnadenlos aus. Das haben schon einige zu spüren bekommen. Matuwila, Hemlein, Fechner z.b.

    Aber bei Röser muss er ja irgendwas sehen in ihm.

    Was hat denn bspsw. ein Matuwila mehr falsch gemacht als ein Röser? Das würde mich schon mal interessieren

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • Regensburg hat mit seinem starken Pressing am Anfang auch die Mannschaft überrascht - gut das Sie das körperlich nicht durchgehalten haben !


    erschreckend wie platt die Regensburger waren und was mich freut das der FCK fit bis zum Schluss war !! das war nicht immer so !!

  • Was nützt es,wenn man fit bis zum Schluß ist,und trotzdem verliert? Man muß aus seiner Überlegenheit auch was draus machen.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: Hoffnung trotz Pokal-Aus


    Kommentar: Hoffnung trotz Pokal-Aus

    Nach einer ersten schwachen Hälfte wirkte der FCK wie neu belebt. Der gestrige Pokalfight lieferte einige Argumente, sich auf den bevorstehenden Ligastart zu freuen.


    Sensationeller Derbysieg in Runde eins, Weiterkommen nach einem regelrechten Elferkrimi in Runde 2 – der FCK bescherte seinen Fans in der vergangenen Saison nicht für möglich gehaltene Pokalmomente. Momente, in denen der graue Drittliga-Alltag im Bewusstsein eines jeden FCK-Fans für 90 oder 120 Minuten schlicht ausgeblendet wurde. Siege im Pokal, durch die schwache und erfolglose Ligaauftritte in den Tagen zuvor schneller in Vergessenheit gerieten. Schließlich erinnern wir uns doch alle lieber an die tobende Westkurve nach Treffern gegen Mainz und Nürnberg, als an die Niederlagen in Münster oder Chemnitz wenige Tage vor eben diesen Begegnungen im Pokal.


    Bei dem unterm Strich mäßigen Abschneiden in der Liga war das Pokalabenteuer sogar dringend nötig, um nicht ganz zu vergessen, warum man sich eines Tages in diesen Verein verliebt hat. Leider ist jedem Leser dieser Zeilen bekannt, dass wir in dieser Saison keine weiteren Pokalfeste in Kaiserslautern feiern werden. Das Ausscheiden gibt jedoch auch Grund zu hoffen, dass wir den Pokal in diesem Jahr nicht brauchen, um Spaß an und mit der Mannschaft zu haben.

    Glücklicher Halbzeitstand

    Die Erfolge in der abgelaufenen Pokalsaison haben Lust auf mehr gemacht. Und wer Bundesligist Mainz und Bundesliga-Absteiger Nürnberg aus dem Pokal wirft, der wird ja wohl auch mit Zweitligist Jahn Regensburg fertig. Dass diese Rechnung nicht aufgeht, war im Spiel relativ schnell zu sehen.


    Von Beginn an bestimmten die Oberpfälzer das Spiel, machten früh Druck und gingen nach einer Hlousek-Einladung schnell in Führung. Die Roten Teufel taten sich schwer überhaupt ins Spiel zu finden. Einfache Ballverluste und unnötige Fehlpässe sorgten im ersten Durchgang immer wieder für Chancen der Gäste. Während Albers und Makridis Chancen für den Jahn ausließen, schossen die Hausherren kein einziges Mal aufs Tor. Dass es nur 0:1 steht, war zur Halbzeit wohl die beste Nachricht für den FCK.

    Neues Gesicht im zweiten Durchgang

    Der zweite Durchgang startete zunächst so, wie der erste endete. Die Gäste begannen druckvoll und waren dem 2:0 weiterhin näher als der FCK dem Ausgleich.


    Es war eine knappe Viertelstunde, die die Schommers-Elf noch brauchte, um endgültig im Spiel anzukommen. Nach einer etwas zu ungenauen Zuck-Hereingabe werden die Schüsse von Bachmann und Röser geblockt. Das erste Mal, dass die Lautrer annähernd gefährlich vor das Tor des Gegners kommen. Diese Aktion - der Start einer Druckphase. Nach der ersten Ecke in der 58. Minute prüft Kapitän Carlo Sickinger den Regensburger Schlussmann aus gut 20 Metern. Und auch danach bleiben die Roten Teufel druckvoll. Tim Rieder und Hikmet Ciftci schaffen es immer wieder mit klugen Pässen in die Schnittstelle die Außen einzusetzen. Oft über die linke Seite von Adam Hlousek und Hendrick Zuck. Zwar fehlte es nicht selten am entscheidenden letzten Pass, die Belohnung lies aber dennoch nicht lange auf sich warten.


    Nach der nächsten Ecke kann Regensburg Schlussmann Meyer Hlouseks Schuss nur in die Mitte abwehren - Kevin Kraus steht goldrichtig und drückt den Ball über die Linie.


    Das Spiel kippte immer mehr zu Gunsten des FCK. Neuzugang Marvin Pourie und Simon Skarlatidis verstärkten ab der 68. Minute die Offensivkraft der Lautrer und taten dem Spiel sichtlich gut. Das letzte Quäntchen Glück fehlte dem FCK jedoch auch weiterhin. Etwa beim Abschluss Pouries aus etwa 15 Metern oder beim Fernschuss Tim Rieders wenige Minuten später. Dass es nach 90 Minuten in die Verlängerung ging, hat man durchaus auch Avdo Spahic zu verdanken, der zwei Minuten vor dem Ende glänzend gegen Becker parierte.

    Wo ist der Videobeweis, wenn man ihn mal braucht?

    Nach einer schwachen ersten Halbzeit kam die Mannschaft im zweiten Durchgang immer besser ins Spiel und spielte mit dem zweitklassigen Jahn auf Augenhöhe. Der Favorit wackelte und ein Weiterkommen des FCK schien mit zunehmender Spieldauer realistischer zu werden. Die Chancen stiegen nochmal deutlich an, als Nicolas Wähling nach einem Foul an Elias Huth in der 92. Minute die Ampelkarte sah. Direkt im Anschluss eine Schlüsselszene des Spiels. Simon Skarlatidis bedient per Freistoß Kevin Kraus, der mustergültig ins lange Eck einköpft. Grund zum Jubeln gibt es aber nicht, weil Schiedsrichter Waschitzki, wohl zu Unrecht, auf Abseits entscheidet. Zu ändern ist es nicht, aber es bleibt bitter. Fraglich, ob zehn Regensburger noch einmal zurück ins Spiel gefunden hätten. Das Ende ist bekannt. In einer guten Verlängerung gelingt dem FCK das 2:1 nicht und das Elfmeterschießen muss letztendlich entscheiden. Adam Hlousek und Carlo Sickinger vergeben - der FCK scheidet aus in Runde 1.


    Am Freitag hat das Warten auf den Ligabeginn ein Ende. Dann ist Dynamo Dresden zu Gast auf dem Betze und das Pokalspiel hat nach einer schwachen ersten Hälfte einige Gründe geliefert, sich als Fan des FCK auf den Start in der Liga zu freuen. Immerhin agierte man mit Zweitligist Regensburg lange auf Augenhöhe und war in der Lage, eine Mannschaft dieser Qualität zu dominieren. Zudem war eine klare Spielidee erkennbar, an die sich das Team konsequent hielt. Noch dazu fehlten Offensivspieler wie Kleinsorge, Sessa oder auch der kürzlich verpflichtete Marlon Ritter. Auch Marvin Pourie ist noch nicht bei 100 Prozent.


    Es ist so eine Sache, optimistisch in eine Saison zu gehen. Zu oft wurden Erwartungen in den letzten Jahren nicht erfüllt. Aber der gestrige Auftritt, Testspiele wie gegen Sandhausen und nicht zuletzt die Transfers erfahrener und aussichtsreicher Spieler lassen auf eine gute FCK-Saison hoffen. Eine Saison, in der wir den DFB-Pokal nicht brauchen werden, um Spaß an und mit der Mannschaft zu haben.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Regensburg hat mit seinem starken Pressing am Anfang auch die Mannschaft überrascht - gut das Sie das körperlich nicht durchgehalten haben !


    erschreckend wie platt die Regensburger waren und was mich freut das der FCK fit bis zum Schluss war !! das war nicht immer so !!


    Regensburg ist natürlich in den ersten 60 Minuten viel mehr gelaufen als unsere Spieler, war fast immer zuerst am Ball und hat sich so bei diesen Temperaturen verausgabt.

    Der FCK kam erst richtig ins Spiel, als der Jahn nicht mehr laufen konnte.

    So sahen wir 2 Abschnitte:

    60 Minuten gingen an den Jahn, 60 Minuten an den FCK.

    Ein Unentschieden wäre die logische Folge gewesen.

    Geht aber im Pokal nicht.


    Ich wünsche dem FCK natürlich den Aufstieg, vielleicht klappt es ja, wenn alles passt.

    Aber in der Liga gibt es etliche starke Mannschaften:

    Dresden, Ingolstadt, 1860, Wiesbaden, auch Türkgüci -- es wird sehr schwer werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Michael () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von RoteRita mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich bin mir sicher Pourie hätte auch nicht besser ausgesehen wie Röser oder Huth wenn er von anfang an gespielt hätte.

    Wobei ich mir auch sicher bin das das Röser nicht an die Qualität von Pourie rankommt, aber ich traue ihm 10+ Tore die Saison zu.

    Durch das hohe Gegenpressing waren unsere Stürmer in Halbzeit 1 abgemeldet, weil aus dem Mittelfeld auch nichts gekommen ist.

    Sobald alle fit sind kann ich mir Zuck und Bachmann einfach nicht in der ersten 11 vorstellen.

    Ansonsten hat man gegen eine der besten 2.Ligamannschaften der letzten Saison eine gute bis sehr gute Leistung gezeigt. Erste Halbzeit war das defensiv, bis auf den Aussetzer von Adam nicht übel. Man hat trotz Gegenpressing versucht sich spielerisch zu befreien und wenige richtige Torchancen zugelassen. Und Halbzeit 2 hat Spaß und Lust auf die Saison gemacht.