Mit Saibene: FCK erkämpft sich ein Remis

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    Mit Saibene: FCK erkämpft sich ein Remis

    Nach einer schwachen ersten Hälfte erkämpften sich die Lautrer nach 0:2 Rückstand ein 2:2 Remis. Bachmann und Ciftci trafen für den FCK.


    Spiel eins nach Boris Schommers - Spiel eins unter dem neuen Cheftrainer Jeff Saibene. Zum Abschluss des dritten Spieltags reisten die Roten Teufel am heutigen Abend zum Zweitliga-Absteiger Wehen-Wiesbaden. Mit dem neuem Trainer an der Seitenlinie wollte der FCK nach zwei Niederlagen unbedingt die ersten Punkte der Saison einfahren. Wie das klappen sollte? "Mit Mut und Freude, und nicht zwingend über spielerische Ansätze", so Lauterns neuer Trainer. Saibene schickte eine 4-4-2 Formation aufs Feld, in der Innenverteidigung ersetzt Andre Hainault den verletzten Carlo Sickinger (muskuläre Probleme), im Sturm begann neben Elias Huth der wiedergenesene Lucas Röser.

    Frühe Führung für Wehen-Wiesbaden

    Direkt von Beginn an zeigten sich die Hausherren als spielbestimmende Mannschaft und gingen bereits in der 9. Spielminute mit 1:0 Führung. Nach einer Ecke bekommt der FCK den Ball nicht raus, Kleinsorge unterläuft im Vorwärtsgang ein technischer Fehler. Der Ball landet über Umwege bei Wiesbadens Chato, der aus rund 17 Metern ins linke untere Eck trifft. In der Folge versuchten sich die Lautrer im Spiel nach vorne zu befreien, blieben jedoch immer wieder in der gegnerischen Abwehr hängen. In 34. Minute dann das 2:0 für den Gastgeber. Nach einem sehr eindeutigen Handspiel von Andre Hainault verwandelte Tietz den fälligen Elfmeter. Mit einem klaren und verdienten Rückstand ging es nach 45 Minuten in die Kabine.

    Endlich ein Erfolgserlebnis

    In der zweiten Hälfte zeigte sich der FCK deutlich mutiger, selbstbewusster und offensiver. Mit den zahlreichen dynamischen Vorstößen der Roten Teufel taten sich die Gastgeber schwer. Ein Tor wollte trotzdem nicht fallen, dafür fehlten dem FCK sowohl die Abschlüsse selbst als auch die Präzision vor dem Tor. Wehen-Wiesbaden verlagerte sein Spiel in die eigene Hälfte und verirrte sich ab der 60. Minute nur noch selten in die Hälfte der Lautrer. In der 79. Minute sollten sich die Lautrer für ihre Bemühungen jedoch belohnen. Hlouseks Flanke von der linken Seite landet bei Bachmann, der völlig freistehend per Kopf auf 1:2 verkürzt. Das erste Saisontor für die Pfälzer. In der Folge gelang es dem FCK aber nicht mehr noch mehr Druck aufzubauen, Wehen-Wiesbaden igelte sich ein und hielt die Räume in der Verteidigung eng zusammen. In der 94. Spielminute dann die letzte Chance für die Pfälzer. Und tatsächlich versenkt der wenige Minuten zuvor eingewechselte Hikmet Ciftic den Ball unhaltbar ins rechte untere Ecke.


    2:2 nach 0:2 Rückstand. Damit bewiesen die Pfälzer vor allem in Halbzeit zwei eine tolle Moral und holen sich damit den ersten Saisonpunkt.


    SV Wehen-Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:2 (2:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Schad, Kraus, Hainault, Hlousek - Kleinsorge ('52 Skarlatidis), Rieder, Bachmann ('88 Ciftci), Ritter - Röser, Huth ('79 Zuck)


    Aufstellung SVWW:

    Boss - Ajani ('85 Guthörl), Mockenhaupt, Medic, Kempe - Lais, Chato - Kuhn ('66 Hollerbach), Wurtz, Korte ('72 Niemeyer) - Tietz


    Tore:

    1:0 Chato (9. Minute)

    2:0 Tietz (34. Minute, Handelfmeter)

    2:1 Bachmann (79. Minute)


    Kartenvergabe:

    Korte, Lais, Tietz, Mockenhaupt | Hainault, Hlousek, Röser


    Zuschauer:

    2.190


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Gott sei Dank keine Niederlage. Sonst wäre die Saison höchstwahrscheinlich früh zu Ende.


    Dennoch muss man die Aufstellung bezüglich Röser, Hlousek und Bachmann hinterfragen. Da hätte ich was anderes erwartet.

  • Hexer: Ja, das muss sehr zu denken geben, warum man Spieler mit großen Defiziten in Sachen Schnelligkeit einkauft und auch noch damit rechnet Geschwindigkeit ins Spiel zu bringen.

    Mir ist das ein Rätsel....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Gut für die Moral und verdient war es auch. Nicht weil wir so gut waren sondern weil Wiesbaden zu passiv war.

    Als Letzter ohne Punkte und Tore noch zurück zu kommen, war extrem wichtig für das Selbstvertrauen. Jetzt hat man 2 Wochen Zeit um da Struktur rein zu bekommen. Außerdem würde ich Hainault fragen was ihn da geritten hat den Ball mit dem Arm weg zu wischen.

    Gegen den Jahn sind wir ja auch zurück gekommen.

    Da sollte man jetzt schauen warum man immer erst so spät in die Pötte kommt. Zum einen zeigt es zwar dass man es kann aber eben auch das man scheinbar nicht zu 100 Prozent gewillt ist.

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • Jedenfalls extrem wichtig und glücklich. Die Einwechslung von Skarlatidis hat viel gebracht. Aber...es müssten jetzt mit einer überzeugenden Leistung 3 Punkte gegen Mannheim folgen. Erfahrungsgemäß wird es also ein...nein, ich schreibs lieber nicht.


    Das Beste für mich aber Notzon in der Pause. In den Zeitungen wurden schon Trainernamen gehandelt, da mussten wir reagieren. Der Reporter hat übrigens die Auswechslung von Huth mehrfach kritisiert. Hoffentlich steht Saibene am Wochenende noch an der Linie...

  • Dennoch muss man die Aufstellung bezüglich... , Hlousek und Bachmann hinterfragen

    Ganz so falsch kann das nicht gewesen sein. Immerhin waren die beiden für das 2:1 verantwortlich (laut Spielbericht; habe das Spiel weder gesehen noch gehört).

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Bei dbb wurde ich bis morgen gesperrt weil ich einen User die Meinung gesagt habe ich kann auch sagen warum der hat es nur mit den Trikots gehabt alles daran ausgemacht so ein schwachkop

    Wie wäre es mit ein paar Satzzeichen? Das liese sich dann wesentlich einfacher.Außerdem kann ich den Sinn deines Beitrags nicht so recht verstehen.:gruebel:

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!