Südwestderby: "Nicht irgendein Spiel"

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    1. Auswärtssieg (13) 48%
    2. Remis (6) 22%
    3. Niederlage (8) 30%

    Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby: "Nicht irgendein Spiel"


    Südwestderby: "Nicht irgendein Spiel"

    "Mit Geilheit", einem neuen Trainer und Kapitän geht der FCK ins Südwestderby gegen Waldhof Mannheim. Es soll der Beginn eines erfolgreicheren Weges nach oben sein.


    "Es ist nicht irgendwie ein Spiel", verrät Jean Zimmer im Gespräch mit Magenta Sport. Am Samstag (14 Uhr, live im SWR) trifft der FCK auf den Tabellensiebten Waldhof Mannheim. Es ist das erste von verbleibenden 16 Spielen, in dem der FCK - gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer Marco Antwerpen und dem neuen Mannschaftskapitän Jean Zimmer - den so wichtigen Klassenerhalt sichern will. Wie so oft bei einem Trainerwechsel, der mit frischem Wind und häufig auch personellen Änderungen einhergeht, keimt neue Hoffnung im Umfeld des Fritz-Walter-Stadions auf. Da kommt das Südwestderby gegen Mannheim gerade recht. Ein Spiel, in dem sich die Roten Teufel nicht nur drei wichtige Punkte sichern können, sondern sich vor dem Hintergrund der Bedeutung dieses Duells Unterstützung in Fankreisen zurück erkämpfen können. Das weiß auch Rückkehrer Jean Zimmer.


    "Ich glaube, dass wir für Samstag eine gewisse Geilheit mitnehmen müssen, um so ein Derby zu bestreiten, auch wenn keine Fans da sind.

    Ich weiß und bin fest davon überzeugt, dass so viele Zuschauer zu Hause sitzen und dem FCK die Daumen drücken und vorm Fernseher diverse Fingernägel knabbern, weil sie so drin sind im Spiel und sehr gerne dabei wären. Das sollten wir mitnehmen, das sollten wir in unseren Hinterköpfen haben".

    Neuer Trainer, neue Chancen

    Marco Antwerpen will Erfolg, dafür ist er zum FCK gekommen. Seine Spielphilosophie, seine taktische Ausrichtung, alles noch offene Punkte. "Ich mag offensiven Fußball. Ich mag aber auch, wenn meine Mannschaft wenig Gegentore bekommt", äußerte Antwerpen vor wenigen Tagen bei seiner Vorstellung. Gegen Mannheim, die zuletzt drei Siege in Folge einfahren konnten, geht der FCK trotz aufkeimender Hoffnung als Außenseiter in die Partie. Für den neuen Cheftrainer könnte die Partie am Samstag einen Wandel in die richtige Richtung bewirken. "Warum soll das nicht der richtige Startpunkt für uns sein, um da den Weg nach oben zu beginnen? Die Zielsetzung scheint eindeutig zu sein. "Wir treten im Derby an, um drei Punkte zu holen", so Antwerpen im Gespräch mit dem SWR.


    Wen Antwerpen ins Startelf-Aufgebot schicken wird, ist noch unklar. Das Offensivtrio Pourié, Redondo und Zimmer scheint gesetzt zu sein. Aufgrund mangelnder Alternativen ebenso die beiden Außenverteidiger Hlousek und Hercher - sowie Torhüter Spahic. Zu den vakanten Positionen gehören demnach die beiden Innenverteidiger, das defensive und zentrale Mittelfeld. Mit Marvin Senger und Felix Götze haben sich die Roten Teufel auf den letzten Metern des "Deadline-Days" zwei defensive Spieler gesichert. Senger könnte in die Innenverteidigung rutschen, möglicherweise setzt aber auch Antwerpen auf das Duo Kraus und Winkler. Carlo Sickinger, der den FCK nicht mehr als Kapitän aufs Feld führen wird, könnte ebenfalls verteidigen. Im zentralen Mittelfeld hat Antwerpen die Qual der Wahl. Für drei Positionen stehen ihm mit Neuzugang Götze, Rieder, Ciftci, Ouahim und Ritter gleich fünf Spieler zur Verfügung.

    Drei Spiele, drei Remis

    Waldhof Mannheim hat sich nach eher enttäuschenden Leistungen im Dezember zuletzt im Kampf um den Aufstieg zurückgemeldet. Seit nun sieben Spielen ist die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner ungeschlagen (4 Siege, 3 Remis). Die drei bisherigen Drittliga-Begegnungen zwischen dem FCK und Walhof Mannheim endeten allesamt 1:1 Unentschieden. Kurioserweise standen bei allen Partien drei unterschiedliche Trainer an der Seitenauslinie. Es bleibt zu hoffen, dass Marco Antwerpen sich nicht in diese Bilanz einträgt.


    Übertragen wird das Auswärtsspiel in Mannheim neben Magenta Sport auch im im SWR Fernsehen und im SWR Sport YouTube-Kanal. Die Übertragung beginnt um 14 Uhr.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich bin vorsichtig optimistisch.Die bisherigen Ergebnisse zeigt doch,daß man gegen Waldhof ebenbürtig ist. Dieskal klappts. 2:0 für uns.

    Zimmer und Pourie

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Mir ist das alles schon wieder zu euphorisch:gruebel: Nur weil ein neuer Trainer und zwei neue Spieler (ohne Spielpraxis) da sind, wird schon wieder zu sehr geträumt und die Realität ignoriert! Ich kann mir nicht vorstellen, das es morgen gegen Walddoof zum Sieg reicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren! Vielleicht auch ein Problem dieses Clubs, das man zu schnell die Objektivität verliert.....:dunno:

    Es hat echt mal Spaß gemacht, FCK-Fan zu sein......:!::?:

  • Das Spiel, werde ich mir morgen mal wieder ansehen. Ich hoffe wir sehen schon etwas mehr den neuen FCK. Ein Sieg ein den Baracklern wäre schon toll--

    "Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, das erst durch die Einflussnahme des Trainers verkompliziert wird!"

    ich bin Optimist -- sogar meine Blutgruppe ist positiv

  • goettinger Toll wäre auch, wenn man den Begriff "Barackler" endlich einmal ad acta legen könnte. In unseren Fanreihen sind auch nicht alle "vom Feinsten"!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Mir ist das alles schon wieder zu euphorisch:gruebel: Nur weil ein neuer Trainer und zwei neue Spieler (ohne Spielpraxis) da sind, wird schon wieder zu sehr geträumt und die Realität ignoriert! Ich kann mir nicht vorstellen, das es morgen gegen Walddoof zum Sieg reicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren! Vielleicht auch ein Problem dieses Clubs, das man zu schnell die Objektivität verliert.....:dunno:

    Der gemeine FCK-Fan hat die bewundernswerte Gabe die Realität auszublenden, was man gerade in dieser Saison und nach den zuletzt gezeigten Leistungen sogar durchaus nachvollziehen kann.


    Persönlich bin ich verhalten optimistisch auch wenn der Waldhof aktuell einen unbestritten Lauf hat und in diesem Jahr sogar noch ungeschlagen ist.


    In Euphorie verfalle ich persönlich deshalb nicht aber es gibt gefühlt auch unzählige Beispiele bei welchen ein neuer Trainer gleich im ersten Spiel mit seiner neuen Mannschaft ein Erfolgserlebnis feiern durfte und es wäre da einfach an der Zeit dass wir damit auch mal wieder an der Reihe wären.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'