10. Spieltag: Die aufstrebenden Löwen kommen an den Betzenberg

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    Die aufstrebenden Löwen kommen an den Betzenberg

    Im Duell mit einem direkten Konkurrenten kämpft der FCK um wichtige Punkte. Diese Mission müssen die Pfälzer aber womöglich ohne ihren wichtigsten Mann antreten.


    Die Länderspielpause ist vorbei und wieder geht die zweite Bundesliga an den Start. Nach der umtriebigen Auswärtspartie in Heidenheim trifft der 1. FC Kaiserslautern am 10. Spieltag nun auf Mitaufsteiger Eintracht Braunschweig. Mit den Niedersachsen haben die Lautrer derweil noch eine Rechnung offen.

    Nach Anpassungsschwierigkeiten: Braunschweig ist angekommen

    Es war ein enges Kopf an Kopf Duell zwischen Braunschweig und Kaiserslautern in der letzten Drittligasaison. Durch das Formtief der Roten Teufel im Saisonendspurt gelang den Löwen der direkte Aufstieg, Lautern musste in die Relegation. Der Ausgang ist bekannt. Beide Vereine konnten ihre Aufstiegsmannschaften größtenteils zusammenhalten und sich punktuell verstärken. Die Eintracht holte im Transfersommer mit Hoffmann (Bayern München), Decarli (VfL Bochum), Benkovic (Udinese Calcio), de Medina (Arminia Bielefeld), Donkor (Waldhof Mannheim), Kaufmann (Karlsruher SC), Endo (Union Berlin), Ibrahimi (RB Leipzig) und Pherai (Borussia Dortmund) neue Qualität ins Boot.


    Der prominenteste Name ist allerdings Anthony Ujah. Der 31-jährige Mittelstürmer kam von Union Berlin und avancierte zum Leistungsträger. In sieben Einsätzen konnte er bereits vier Tore und eine Vorlage beisteuern. Zusammen mit Offensivkollege Pherai bildet er das brandgefährliche Offensivduo der Eintracht und steht stellvertretend für den Aufschwung der Niedersachsen. Nach einem Katastrophenstart mit vier Niederlagen in Serie stabilisierte sich das Team von Michael Schiele und blieb zuletzt sogar dreimal ungeschlagen. Tabellarisch steht der BTSV zwar noch auf Platz 16, der Trend zeigt allerdings klar nach oben.

    Luthe fehlt gesperrt - Schuster droht auszufallen

    Beim Spiel gegen den 1. FC Heidenheim wurde Andreas Luthe aufgrund einer Notbremse des Platzes verwiesen und erhielt vom DFB eine Sperre für ein Meisterschaftsspiel. Damit wird der Routinier am kommenden Sonntag nicht im Lautrer Tor stehen. Ersetzen wird ihn Avdo Spahic, der bereits in Heidenheim nach seiner Einwechslung eine gute Figur machte. Neben Leistungsträger Luthe droht allerdings auch Chefcoach Dirk Schuster auszufallen. Der 54-Jährige konnte die bisherigen Trainingseinheiten unter der Woche aufgrund eines grippalen Infekts nicht leiten. Aktuell ist noch unklar, ob Schuster am Wochenende an der Seitenlinie steht oder von seinem Co-Trainer Sascha Franz vertreten wird. Fehlen werden zudem die verletzten Ben Zolinski (Reha nach Knieverletzung) und Anas Bakhat (Muskelfaserriss).

    Wer gewinnt das Sechs-Punkte-Spiel?

    Vor mindestens 30.000 Zuschauern werden sich beide Mannschaften einen harten Fight liefern. Schließlich haben beide Vereine das große Ziel Klassenerhalt vor Augen und ordnen diesem auch alles unter. Die Roten Teufel müssen sich auf zuletzt starke Braunschweiger gefasst machen, die in keinster Weise unterschätzt werden sollten. Verstecken müssen sich die Lautrer trotzdem nicht. In den letzten Partien bewies der FCK wieder einmal einen unbändigen Kampfgeist und die Qualität, auch mit Top-Teams mithalten zu können. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Bin jetzt ehrlich.

    Ich gehe von einem Heimsieg aus.

    Aufstrebend oder nicht, was unser Team bisher gezeigt hat gibt allemal die Berechtigung her das wir in der Lage sind Braunschweig zuhause zu schlagen.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • es wird wichtig sein,die zweikämpfe anzunehmen und pherai die spielfreude zu rauben.

    auch gilt es standarts gegen uns zu vermeiden,denn die haben mit benkovic einen sehr

    starken kopfballspezialisten.


    mit der einstellung der letzten wochen,ist mir aber nicht bange,denn wir sind kämpferisch

    und spielerisch in der lage,braunschweig zu schlagen.

  • Bin jetzt ehrlich.

    Ich gehe von einem Heimsieg aus.

    Aufstrebend oder nicht, was unser Team bisher gezeigt hat gibt allemal die Berechtigung her das wir in der Lage sind Braunschweig zuhause zu schlagen.

    wie meistens, gehe ich von einem Unentschieden aus und hoffe, auf einen Sieg.

    Besonders gegen Branschweig gab es in der Vergangenheit selten "gute Spiele" und Heimsiege.

    Klar haben wir eine andere Mannschaft, als in den letzten Jahren, wo wir meistens mit einem Remis gut bedient und zufrieden waren.

    koha

  • Gewinnen wir solche Bigpointspiele wie morgen, landen wir tendenziell in sicheren Tabellenregionen. Vergeigen wir, steht uns vermutlich noch Abstiegskampf bevor. Alles raushauen morgen!

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • 3 Punkte müssen definitiv her.Ich glaube nämlich nicht,daß man in Hamburg was mitnimmt.Gehen beide Spiele verloren ,ist die bisherige Punktausbeute nicht mehr viel wert,und man ist ganz schnell unten drin.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Definitv muss gar nichts her... Oder ist das ein richtungsweisendes Spiel?


    Außer Spahic keine Änderungen. Durm, Zimmer und Niehues dürfen sich erneut versuchen.


    Auf 3 Punkte!

  • Oder ist das ein richtungsweisendes Spiel?

    In gewisser Weise schon.Das wäre wieder ein Spiel mehr bei gleichbleibender Punktzahl. Und dann in Hamburg nix holen würde dann den Druck auf die Mannschaft erhöhen. Bedenke,so groß ist der Abstand zu den unteren Plätzen nicht,und mann rutscht ganz schnell unten rein.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Sehr gut das Pherai bei Braunschweig gar nicht im Kader steht, der hat uns damals schon auf dem Betze große Sorgen bereitet als er noch für den BVB II aufgelaufen ist. Lauberbach und Ujah müssen wir heute in den Griff bekommen, das ist die halbe Miete.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'