15. Spieltag: Keine gute Erinnerungen an die MDCC-Arena

  • Die erste Halbzeit war völlig in Ordnung. Die zweite das absolute Gegenteil.


    Spielerisch konnte Schuster die Mannschaft in keinster Weise weiterentwickeln. Das sieht man an einen ganz schwachen Passspiel.


    Ich muss dennoch nochmals fragen: Wieso wechselt das Kompetenzteam Boyd beim Stand von 1:2 aus? Ich kann es mir nicht erklären.


    Das Schäfer und Co. den gleichen Stiefel wie der Vorgänger spielen lässt und nahezu nichts verändert kommt traurigerweise noch dazu.

  • Der Fitnesstrainer, der ja nicht mal das richtig hinbekommt, wird in einer Trainingseinheit keinen FC Barcelona oder Man City aus der Truppe machen.

    :schal: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. :schild:

  • Solche Spiele gab es immer wieder mal. Komisch ist nur, dass bei uns in den meisten Fällen nach einer Trainerentlassung verloren wird. In anderen Klubs reagiert die Mannschaft meistens anders.

    Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass wir bald wieder in die Spur zurückfinden.

  • Ich hab dann nur noch stumm geschaut.

    2 Punkte auf die Relegation.

    Team in Hz2 eingebrochen.


    Man braucht auch nicht 2-3 rausnehmen für Kritik. Das war durchweg schlecht

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Hier meine Einzelkritik.


    Krahl: Befriedigende Leistung, dennoch mit Unsicherheiten im Bereich der Abschläge. Im Abstiegskampf m.E. nicht der geeignete Mann. Da sollte man auf Erfahrung in der Personalien Luthe setzen.


    Kraus: Wir bereits im Vorfeld erkannt, ist er zu langsam. Beim 0:1 wieder maßgeblich beteiligt. Ungenügende Leistung.


    Elvedi: Zuverlässig, nicht mehr und nicht weniger.


    Toure: Wollte vieles spielerisch lösen. Er wird uns im Abstiegskampf definitiv helfen. Gutes Spiel.


    Zimmer: Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:1. Auch wenn der Ball nicht besonders gut gespielt wurde. Sein Passspiel ist mangelhaft.


    Puchacz: Ihm gelingt nicht mehr viel. Beim 1:2 war er wohl im Tiefschlaf. Schwacher Auftritt.


    Raschl: Versuchte viel. Viel gelungen ist ihm nicht.


    Niehues: Für die zweite Liga absolut nicht bzw. noch nicht tauglich. Zu behäbig, viel zu langsam. Schwachpunkt, wie so oft.


    Ritter: Ist kein Spielmacher. Zudem scheint es mir so, dass er nicht völlig austrainiert ist. Das konnte man an einer Szene, Nähe der Eckfahne erknnen. Ähnlich Zimmer. Auf der Position wäre mir Klement lieber.


    Boyd: Starkes Tor. Überlegt und eiskalt. Mit Abstrichen bester Lautrer, auch wenn er nicht jeden Ball festma könnte bzw. im Kopfballspiel das nachsehen hatte.


    Tachi: Er ist viel unterwegs, macht und tut. Aber ohne Ertrag.


    Zu den Wechsel: Ohne Ertrag, wie in den Vorwochen. Die Auswechslung von Boyd gegen einen absolut schwachen Hanslik war die Krönung, die jegliche Hoffnung auf ein besseres Ergebnis begrub. So ein Spieler muss 90 Minuten auf dem Platz bleiben.


    Das Kompetenzteam hat leider keinerlei Veränderungen vorgenommen und sich dem Spielstiel von Schuster angepasst. In allen Bereichen wie Taktik, Wechsel etc. pp. Da habe ich in der Tat mehr erwartet und bin mehr als enttäuscht von den Verantwortlichen.

  • „Kompetenzteam“?

    5 offensichtlich Ahnungslose, die gestern an der Linie verweilten! Unfassbar.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Spielerisch sind uns die Magdeburger einfach überlegen, auch in Bezug auf Schnelligkeit und Spritzigkeit.

    Der FCK muss durch Kampfgeist, Mannschaftszusammenhalt und Robustheit zu Erfolgen kommen.

    Das muss auch ein neuer Trainer akzeptieren.

    Aber auch in der guten alten Vergangenheit waren das unsere Tugenden.