21. Spieltag: Betze und Flutlicht zur besten Fußballzeit

  • Dann lieber 4-er-Kette bevor Kraus nochmal den zentralen Part in der 3-er-Kette spielen darf.


    Ich glaube die Defensive hat noch in keinem Spiel überzeugt egal in welchem System. Berlin und Schalke war mit Abstrichen ok.

  • ohne einen echten Linksverteidiger ist eine Viererkette, gerade gegen Conteh, Harakiri und Toure ist auf links verschenkt, Tomiak kann LIV und Kraus kann ZIV wenn man tief steht.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Greift Lauterns kuriose Siegstatistik auch gegen den SCP?


    Greift Lauterns kuriose Siegstatistik auch gegen den SCP?

    Die Tabellensituation in Liga 2 spitzt sich zu. Die Roten Teufel rutschen weiter ab und stehen gegen Paderborn mächtig unter Druck. Ein Fakt macht jedoch Mut.


    Mit den ersten beiden Pflichtspielsiegen unter Dimitrios Grammozis kam in Kaiserslautern kurzzeitig wieder etwas Aufwind auf. Die Auswärtsniederlage in Elversberg erstickte den aufkeimenden Optimismus vorerst wieder. Für das anstehende Heimspiel gegen den SC Paderborn sind die Roten Teufel wieder auf altbewährtes eingestellt: Flutlichtspiele.

    SC Paderborn 07: Der Underdog im Aufstiegsrennen


    Am kommenden Spieltag trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den SC Paderborn, der derzeit mit 31 Punkten auf dem siebten Platz der 2. Bundesliga rangiert. Der SCP konnte den Rückenwind aus der Schlussphase der Hinrunde nur bedingt ins neue Jahr mitnehmen. Während die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok die letzten drei Ligaspiele vor der Winterpause gegen Hannover 96 (1:0), den Hamburger SV (2:1) und den FC Hansa Rostock (3:0) gewinnen konnte, setzte es zum Rückrundenauftakt eine knappe 0:1-Niederlage gegen Greuther Fürth. Am darauffolgenden Spieltag kamen die Paderborner nicht über ein torloses Unentschieden beim VfL Osnabrück hinaus. In der vergangenen Woche folgte ein torreicher Heimsieg gegen DFB-Pokal-Halbfinalist Fortuna Düsseldorf (4:3).


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    Aus einer 3-4-3-Grundformation heraus sucht der SCP meist spielerische Lösungen. Mit durchschnittlich 54 Prozent Ballbesitz zeigt das Team von Lukas Kwasniok eine starke Präsenz auf dem Platz. Nur Magdeburg, St. Pauli und der HSV sind in ihren Spielen noch dominanter. Dies spiegelt sich auch in der Passquote von durchschnittlich 85,5 Prozent wider. Zum Vergleich: Die Roten Teufel kommen hier nur auf 78,2 Prozent. Auch wenn dies natürlich auf die Spielanlage zurückzuführen ist, so ist der Unterschied doch sehr deutlich. Mit den Jungs von der Pader gastiert nicht nur eine spielstarke, sondern auch eine faire Mannschaft auf dem Betzenberg. Mit nur 35 gelben Karten stellt der SCP die fairste Mannschaft der zweiten Bundesliga.

    Niehues kehrt nach Gelbsperre zurück


    Mit Julian Niehues kehrt ein wichtiger Akteur nach abgesessener Gelbsperre zurück. Der 22-Jährige dürfte zusammen mit Filip Kaloc wieder das gewohnte Mittelfeldduo bilden. Mit weiteren Rotationen ist nicht zu rechnen, schließlich konnten sich auch die eingewechselten Spieler in Elversberg kaum in Szene setzen. Lediglich Aaron Opoku machte mit einigen gelungenen Aktionen auf sich aufmerksam. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Philipp Hercher (Hüftprobleme) sowie Hendrick Zuck (Kreuzbandriss).

    Blüht der FCK unter Flutlicht mal wieder auf?


    Fünf der bisherigen sechs Saisonsiege fuhren die Pfälzer unter Flutlicht ein. Hinzu kommen die Pokalabende gegen Köln, Nürnberg und Berlin. Eine kuriose Statistik, die nun ihre Fortsetzung finden könnte. Aufgrund der Tabellensituation steht der FCK unter Zugzwang, Ausreden gibt es keine mehr. Für alle Daheimgebliebenen wird das Spiel wie gewohnt auf Sky, im Stream auf OneFootball und live im Free-TV auf Sport1 übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Wichtig ist, wie es ein Vorschreiben bereits beschrieb, dass man endlich mal etwas tiefer steht. Durch das Hohe stehen haben wir bereits in Braunschweig und in Elversberg Punkte liegen lassen. Hier erwarte in von DG ein Umdenken. Alles andere wäre m. E. nicht mehr zu erklären, wenn der Gegner ohne Probleme hinter unsere Kette kommt.

  • Wichtig ist, wie es ein Vorschreiben bereits beschrieb, dass man endlich mal etwas tiefer steht. Durch das Hohe stehen haben wir bereits in Braunschweig und in Elversberg Punkte liegen lassen. Hier erwarte in von DG ein Umdenken. Alles andere wäre m. E. nicht mehr zu erklären, wenn der Gegner ohne Probleme hinter unsere Kette kommt.

    Das Problem ist, stehen wir wieder tief(er), gelingt es uns in der gegnerischen Hälfte nicht eine personelle Überzahl herzustellen, mir gefallen die zu großen Abstände zwischen unseren Mannschaftsteilen nach wie vor nicht, trotz der Tatsache dass sich unsere Laufleistung unter DG verbessert hat.


    Wir haben mit Ache einen, wenn nicht sogar den Unterschiedsspieler in Sachen Kopfball in unseren Reihen, bekommen ihn aber durch ein quasi nicht vorhandenes Flankenspiel nicht eingesetzt. Puchacz dribbelt sich ständig fest und auf der anderen Schiene geben sich ein formschwacher Zimmer und ein Ronstadt (von dem ich mir persönlich auch mehr erhofft hätte), die berühmte Klinke in die Hand.


    Manchmal kommt es mir auch so vor, als suchen wir im Generellen kein Spiel über die Flügel, eventuell würde ich aus Trainersicht da verstärkt ansetzen. Dies müsste dann aber in erster Linie durch eine Umstellung weg vom aktuellen 3-5-2 zu einem 4-3-3, 4-2-3-1 erfolgen, für das uns spätestens nach dem Kreuzbandriss von Zuck ein echter Linksverteidiger fehlt.


    Natürlich hat ein Redondo auf dieser Position im Pokalspiel gegen Köln sehr solide und konzentriert ausgeholfen, ob er aber mittel-/langfristig ein Kandidat wäre, den man auf diese Position „umschulen“ könnte, kann ich nicht einschätzen. Ich halte es nach wie vor für einen großen Fehler dass wir uns auf dem Wintertransfermarkt auf dieser Position nicht noch einmal personell verstärkt haben.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • die leistung vom hinspiel,dieses mal aber über beide halbzeiten,wiederholen

    und wir werden den platz als sieger verlassen.

    ache braucht aber wieder flanken,denn dann haben wir die lufthoheit und

    mehr konzetration in der defensive,würde uns das ganze erleichtern.

  • Sehe ich ähnlich. Ich hoffe, der Trainer sieht das auch so. Aber wenn ich mir seine ganzen Widersprüche in der PK betrachte, ist er für mich leider keine starke Führungskraft. Einmal alle in Ordnung finden und dann die Kritik von TH beistehen.


    Mir fehlen da einfach die Ideen von DG. Ich kann keinen Kurs erkennen.


    Einfach weiter so mit einem 352, worauf der Gegner vorbereitet ist, halte ich für keine besonders flexible Strategie.


    Meines Erachtens wird sich auch heute die Zukunft des Trainers entscheiden.


    Mit Kampf, Einsatz und Leidenschaft kann man sehr viel gewinnen. Das man auch in der Lage ist, dabei Fußball zu spielen, wurde auch bereits gezeigt.

  • Die PK kann man sich schenken. Widerspruch in sich von DG , die Fragen gefühlt immer die gleichen.

    Selbst bri einem Sieg, wovon ich nicht ausgehe , ist die Ernüchterung nächste Woche wieder da.

    Für mich alles verschenkte Zeit, bestätigt alleine die PK wieder.

  • . Mit der Dreierkette wird’s bei Ballverlusten im Aufbau halt richtig beschissen für die Abwehr sobald die Mittelfeldspieler auf den Außen schon aufgerückt sind. Und da sehe ich das Problem … die Passquote im Aufbau ist nicht die Beste. Dreierkette braucht technisch starke Spieler mit guter Übersicht und sehr flexibles Mittelfeld mit defensiv gut mitarbeitenden Außen. … für mich ist das defensive Mittelfeld das eigentliche Problem der Abwehrleistungen.

    :bier:Kingloius

  • Mit deiner Kritik an DG bzgl. der Aussagen aus Interviews und PKs bin ich bei dir. Mir kommt da automatisch die Frage hoch wie er das mannschaftsintern anspricht. Kuschelkurs?


    Da soll mir jetzt niemand mit dem Argument kommen nach innen und nach außen gerichtete Kommunikation mag ganz unterschiedlich sein. Ja, ist richtig. Mir passt das dennoch nicht wenn dieser Spagat zu weit auseinandergeht. Ein Streich in Freiburg zeigt seit Jahren wie man nach innen Spieler schützen und aufbauen kann auf eine fast väterliche Art und in öffentlichen Interviews dennoch klare Worte findet wenn ihm was nicht passt. Die Spieler sind alle Profis. Wer nicht mit konstruktiver Kritik umgehen kann, der sollte besser auf dem Amt seine Brötchen verdienen.