Klassenerhalt greifbar nah: "Geile Leistung der Mannschaft"

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    Klassenerhalt greifbar nah: "Geile Leistung der Mannschaft"

    Der FCK schlägt den 1. FC Magdeburg verdient mit 4:1 und könnte schon am nächsten Spieltag den Klassenerhalt feiern. Hier die Stimmen zum Spiel.


    Nach dem überraschenden 3:1-Sieg beim Tabellenführer Holstein Kiel wollten die Roten Teufel ihre starke Leistung auch auf dem Betzenberg bestätigen. Im direkten Abstiegsduell gegen den 1. FC Magdeburg brachte Daniel Hanslik den FCK mit einem Doppelpack in Führung. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt drängten nach der Halbzeitpause auf den Anschlusstreffer, doch Kenny Prince Redondo brachte die Lautrer mit seinem platzierten Treffer zum 3:0 endgültig auf die Siegerstraße. Verteidiger Daniel Heber erzielte noch den 3:1 Anschlusstreffer, doch Verteidiger Jan Elvedi markierte nur kurz darauf den 4:1 Endstand. Kenny Prince Redondo, Ben Zolinski, Daniel Hanslik und Friedhelm Funkel mit den Stimmen zum Spiel.

    Redondo: "Wollten unbedingt zuhause gewinnen"


    Flügelflitzer und Torschütze zum 3:0 Kenny Prince Redondo, der seine Mannschaft heute als Kapitän auf das Feld führte, war sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Der Sieg heute war sehr wichtig, da auch die Konkurrenz Punkte liegen gelassen hat. Es tut gut, nach dem Sieg gegen Kiel heute einen draufzulegen und gestärkt in die nächsten Spiele gehen zu können. Wir wollten heute unbedingt zuhause gewinnen, weil wir wussten, was alles auf dem Spiel steht".


    Zudem wirft der Linksfuß schon einen Blick auf die nächste Partie: "Wir wissen, dass Hertha BSC noch eine Rechnung mit uns offen hat, deswegen wird es sicherlich kein einfaches Spiel. Die spielen zwar ein wenig um die goldene Ananas, aber in diesem Spiel geht es auch ein wenig um den Stolz und die Ehre. Wir gehen nicht davon aus, dass die anderen Mannschaften uns die Punkte schenken werden, deswegen wäre es am schönsten in Berlin den Klassenerhalt zu schaffen".


    Mit seiner neuen Rolle als Zehner kommt der 29-jährige gut zurecht: "Meine Rolle ist eine andere Interpretation von einem klassischen Zehner. Es bedeutet viel Laufarbeit und aus der Tiefe in die Räume zu gehen. Wenn ich der Mannschaft damit helfen kann, gefällt mir diese Position natürlich auch".

    Zolinski: "Richtig geile Leistung"


    Ben Zolinski, der für Kapitän Jean Zimmer in die Startelf rückte und einen Assist beisteuerte, war von der Stimmung im Stadion beeindruckt: "Die Stimmung heute war einfach geil. Als es dann noch anfing zu regnen, war eigentlich alles angerichtet. Es hat heute einfach mega Spaß gemacht und unsere Leistung hat bestimmt auch dazu beigetragen. Die Fans waren auch in den richtigen Situationen da als wir das Gefühl hatten, dass das Spiel nach dem 3:1 doch nochmal kippen könnte. Die Leute haben uns nochmal nach vorne gepusht und heute war das von Allen eine richtig geile Leistung".


    Der Allrounder sprach dazu noch über die Partie und die aktuelle sportliche Situation: "Wir haben aktuell noch nichts erreicht, dass muss man klar sagen. Wir haben uns mit den beiden Siegen eine breite Brust erarbeitet. Rein rechnerisch ist noch alles möglich und wir müssen noch einen, vielleicht sogar noch drei Punkte holen. Wir wollen aber auch nicht auf andere schauen, sondern müssen weiter unsere Leistung bringen. Trotzdem gibt uns der Sieg Mut für die kommenden Spiele und insgesamt war das heute eine geile Leistung der Mannschaft. Wir mussten heute viel laufen, viele Räume schließen. Eins ist aber klar: Die Priorität liegt darin, die Liga zu halten. Da muss sich auch jeder unterordnen. Ich versuche mein Bestes zu geben und der Mannschaft zu helfen. Wenn dabei dann noch ein Sieg herausspringt ist das umso schöner".

    Hanslik: "Es geht nur zusammen"


    Stürmer Daniel Hanslik erzielte seinen ersten Doppelpack in der zweiten Liga und attestiert seinen Verteidigern eine starke Leistung: "Als Offensivspieler ist es am Schönsten, Tore zu schießen. In der Hinrunde wurde ich eher als Sechser oder Achter eingewechselt, um Ergebnisse zu halten. Jetzt spiele ich wieder vorne drin und man sieht ab und zu, dass ich doch noch ein wenig Torinstinkt habe (lacht). Aktuell fallen die Bälle einfach rein und insgesamt war das heute ein gelungener Auftritt. Das heute war eine der besten Saisonleistungen gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Wir haben gegen kleine, wendige und technisch starke Spieler richtig gut verteidigt. Es geht nur zusammen und wenn wir als Stürmer früh anlaufen, fällt es denen hinten auch leichter".


    Der 27-jährige gab noch Einblicke in die taktische Herangehensweise der beiden Mannschaften: "Wir wussten natürlich, wie Magdeburg spielt. Sie haben anders angefangen, sind ein wenig in einen asymmetrischen Aufbau verfallen und haben diagonal angedribbelt. Uns fiel dadurch das Anlaufen schwer, aber das haben wir durch viel Laufarbeit, gerade von Kaloc, Raschl und Redondo, der siebzig Minuten wie ein Irrer angelaufen ist, kompensiert. Wir haben uns gesagt, dass man manchmal auf durch Leidenschaft und Wille, spielstarke Mannschaften niederdrängen muss, was uns heute gelungen ist. Wir haben auch zum richtigen Zeitpunkt den Spielfluss unterbrochen und ein Zeichen gesetzt. Wir haben Magdeburg heute teilweise mit gutem Fußball niedergezwungen, zur richtigen Zeit Ballbesitz gehabt oder auch etwas tiefer gestanden".

    Funkel: "Müssen weiter punkten"


    FCK-Trainer Friedhelm Funkel sah von seinem Team das von ihm geforderte Betze-Spiel: "Das 4:1 hört sich deutlicher an, als es am Ende war. Magdeburg hat uns mit gutem Positionsspiel vor Probleme gestellt. Wir sind heute durch Kampf und läuferische Stärke in Spiel gekommen und haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Wir wussten, dass wir nach der Halbzeit aufpassen müssen, doch das Tor von Kenny Prince Redondo kam zum richtigen Zeitpunkt. Nach dem Standardgegentor wurde ich ein wenig nervös, weil Magdeburg eine sehr spielstarke Mannschaft ist. Nach dem 4:1 konnte ich mich dann etwas beruhigen, weil ich nicht dachte, dass die noch drei oder vier Tore schießen werden. Die Mannschaft hat alles auf dem Platz gelassen und drei wichtige Punkte eingefahren".


    Trotzdem möchte der 70-jährige noch nichts vom Klassenerhalt hören: "Wir haben nach wie vor nur wenige Punkte Vorsprung. Wir müssen die Ergebnisse der Anderen abwarten und weiter punkten, da wir mit der aktuellen Punktzahl nicht in der Liga bleiben werden. Wenn die Mannschaft so weitermacht wie in den letzten drei Spielen, werden wir die nötigen Punkte holen. Das heute war ein richtiges Betze-Spiel. Die Zuschauer haben von der ersten Sekunde an die Mannschaft unterstützt. Wenn dann auch noch das Ergebnis stimmt, macht das richtig Spaß".


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Von Totgeglaubten und lahmen Enten

    Friedhelm Funkel überraschte am Samstagabend mit seiner Aufstellung und überrumpelte damit den 1. FC Magdeburg. Am Ende hieß es 4:1, denn ohne Gegentor geht es natürlich nicht.


    Ein Trainer, der einen Verein am Ende der Saison verlässt, wird im Volksmund als lahme Ente (lame duck) bezeichnet. Lahmen Enten wird oft mangelndes Engagement und Durchsetzungsvermögen sowie Lethargie nachgesagt. Wofür sollte man sich auch anstrengen?

    Unter Funkel ist kein Stammplatz sicher


    Friedhelm Funkel ist die wahrscheinlich unlahmste Ente aller Zeiten. Denn ohne den Druck, eine Mannschaft durch die nächste Saison leiten zu müssen, kann er Dinge veranlassen, die sich ein Dimitrios Grammozis nicht getraut hätte. Wo die lahme Ente der Bayern problemlos einen Joshua Kimmich auf die rechte Verteidigerposition stellen kann, beruft Friedhelm Funkel Ben Zolinski nicht nur wieder in den Kader, sondern in die Startelf. Als rechter Schienenspieler ersetzte er im Heimspiel gegen Magdeburg keinen Geringeren als Kapitän Jean Zimmer höchstpersönlich. Ein Wagnis, das sich auszahlen sollte. Denn nach seiner langen Abstinenz, die er im Sky-Interview nur weglächeln konnte, und seinem guten Spiel gegen Kiel glänzte er gegen den FCM erneut auf einer Position, für die er eigentlich nicht verpflichtet worden war.


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    So geht es derzeit vielen Spielern des 1. FC Kaiserslautern. In einer Woche spielt man als Stürmer plötzlich Linksverteidiger oder geht in der Oberliga auf Torejagd, obwohl man aus der Bundesliga in die Pfalz gewechselt ist. Friedhelm Funkel krempelte das im Winter so durcheinander gewirbelte Mannschaftsgefüge noch einmal mehr um. In den letzten Spielen der Saison sind Stammplätze so unsicher wie die Gegner von Bayer 04 Leverkusen in der Nachspielzeit. Und Funkels Mannschaft zog Magdeburg am Samstagabend den Zahn wie ein "Kieferchirurg auf Kokain".

    Daniel Hanslik: Wie der Phönix aus der Asche


    Einer der Nutznießer dieser Situation ist Aufstiegsheld Daniel Hanslik. Der Daniel Hanslik, dessen Tore den FCK in der Horrorsaison 20/21 in der Liga hielten und der Daniel Hanslik, der den FCK in der Relegation gegen Dresden auf die Siegerstraße brachte. Nun ist er zurück und belohnte sich mit drei Toren aus den letzten zwei Spielen. Nach dem Spiel sagte Hanslik im Sky-Interview, dass er unter Dirk Schuster immer nur zum Verwalten eingewechselt worden sei und mit Funkel nun wieder jemand an der Seitenlinie stehe, der seine Trainingsleistungen belohne. Wäre es nicht eine abgedroschene Phrase, könnte man meinen, dass nur Funkel solche Geschichten schreibt.


    Doch kommen wir einmal zum Spiel. Der FCK wieder mit einer Dreier- bzw. Fünferkette, und mit Jean Zimmer und Marlon Ritter auf der Bank. Damit wollten das Roten Teufel dem Ballbesitzspiel der Magdeburger unterbinden. Denn die haben, obwohl sie vor zwei Jahren gemeinsam mit dem FCK aufgestiegen sind, den meisten Ballbesitz in Liga zwei. Respekt dafür gibt es von fast allen Seiten, außer von der Taktik des FCK. Denn die Roten Teufel entzogen sich jeglichem Pressing durch lange (aber klug gespielte) Bälle in die Spitze. Oder sie bauten meist über Almamy Touré auf, für den in der Fünferkette ein Platz frei geworden war - auch wenn dieser als Abwehrspieler manchmal Unsicherheiten zeigte. Im Aufbau sucht er in der zweiten Liga seinesgleichen. Das frühe Gegentor zwang Magdeburg dann in die Offensive und der FCK konnte sich aufs Kontern konzentrieren. Wohlgemerkt: aufs Kontern, nicht aufs Verwalten wie gegen Wiesbaden. Zwei nahezu perfekt ausgespielte Konter stellten das Spiel dann noch vor der 60. Minute auf 3:0. Diese Konter waren perfekt, weil sie zu Toren führten, aber eben nur fast, weil sie am Ende nur dank individueller Klasse (Kenny Prince Redondo) und etwas Glück (Tymoteusz Puchacz) den Weg ins Tor fanden.


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    Letzterer, nämlich der polnische Nationalspieler, hatte zum Zeitpunkt der 3:0-Führung tatsächlich sehr viel Glück, überhaupt noch auf dem Platz stehen zu dürfen. Denn er sah, und damit beginnen die Wermutstropfen dieser Partie, nach einem dunkelgelben Ellenbogenstoß gegen Herbert Bockhorn eben nur die gelbe und nicht die rote Karte. Eine weitere schmerzhafte gelbe Karte holte sich Filip Kaloc ab, der das Spiel gegen die Hertha in Berlin verpassen wird. Schmerzlich deshalb, weil Kaloc derzeit der einzige Wintertransfer mit Stammspielerqualität ist. Während Frank Ronstadt, Afeez Aremu, Dickson Abiama und Ba-Muaka Simakala darum kämpfen, überhaupt in den Kader zu kommen, spielt Filip Stojilkovic in der Oberliga. Und das nicht einmal besonders erfolgreich. Die panisch geholten Spieler sollten den Kader im Winter in der Breite verstärken und für mehr Konkurrenzkampf sorgen. Doch in der Crunch-Time sind es der bereits abgeschriebene Zolinski sowie die Aufstiegshelden Redondo und Hanslik, die beim FCK das Ruder herumreißen.

    In der Hölle Betzenberg leben Totgeglaubte am längsten


    Natürlich schaffte es die Mannschaft wieder nicht, ihrem Torhüter und den Fans einen Sieg mit weißer Weste zu schenken. In der 79. Minute setzte sich der Magdeburger Abwehrspieler Daniel Heber gegen die gesamte Innenverteidigung durch und köpfte ein. Erstaunlich, denn die Magdeburger sind im Schnitt so groß wie die Pfälzer E-Jugend. Das war dann aber auch der letzte Wermutstropfen, denn der FCK vermied es, das Spiel noch einmal spannend werden zu lassen. Auf das 1:3 folgte die schnelle Antwort durch Jan Elvedi nach Vorarbeit von Boris Tomiak und Almamy Touré. Eine brillante Kombination der drei Innenverteidiger.


    Der FCK hat nun die besten Karten im Abstiegskampf und sogar noch die Chance, den 1. FC Nürnberg in Bedrängnis zu bringen. Wieso also nicht die rosarote Brille aufsetzen und die beschriebenen Wermutstropfen ignorieren? Weil der Klassenerhalt noch nicht hundertprozentig sicher ist und die sprichwörtliche Ente nun mal erst am Ende kackt. Und zwar egal, wie lahm sie ist.

  • DANKE für diese tolle Leistung --Ihr habt erstmal Euch selbst belohnt und Euer Selbstvertrauen wieder gesteigert --Ihr habt aber auch die Fans im Stadion und die zuHause am TV glücklich gemacht-dafür ein DANKE

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • So geht Betze Fussball! Leider zu spät um eine tolle Saison zu feiern, aber so können wir die nächste Saison angehen. :schal:

    Hoffentlich nicht zu spät, um die 2.Liga, nach unten zu verlassen !

    Die Saison kann noch gekrönt werden, wenn Bayer endlich mal verliert ?

    Es wäre toll, wenn, mit ähnlichem Elan in die neue Runde gestartet würde.


    Ich bedanke mich sehr herzlich bei unserem Trainer und den Spielern, welche seine Lehre angenommen haben und ihr Leistungsvermögen zu 100 % zeigen !

  • Hoffentlich nicht zu spät, um die 2.Liga, nach unten zu verlassen !

    Die Saison kann noch gekrönt werden, wenn Bayer endlich mal verliert ?

    Vor gut einer Woche hatte ich mich mit dem Abstieg abgefunden. Wenn Kiel heute gewinnt, bin ich von dem Klassenerhalt überzeugt.

    Und was Bayer angeht: die Krönung der Saison wird wohl nicht vor dem Pokalfinale stattfinden :)

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Es geht nur zusammen und wenn wir als Stürmer früh anlaufen, fällt es denen hinten auch leichter".

    Und das habe ich erstmals im Spiel gegen Kiel gesehen. Dieses anlaufen mehrerer Spieler und nachsetzen verlorener Bälle fällt auf. Und es ist effizient!

    Wir müssen die Ergebnisse der Anderen abwarten und weiter punkten, da wir mit der aktuellen Punktzahl nicht in der Liga bleiben werden.

    Eben. Wir warten heute mal ab, wie WW spielt. Davon abhängig wird vieles sein. Sollten die verlieren, denke ich, wird ein unentschieden ausreichen. Dennoch hoffe ich, dass beide Spiele noch gewonnen werden wollen. Am anderer Stelle habe ich es schon erwähnt. Es geht nicht nur um die TV Gelder, sondern auch um Team Dynamik für die nächste Saison.

  • Auch von meiner Seite einen Riesenrespekt an die gesamte Mannschaft für diese tolle Leistung gestern - das war ein riesengroßer Schritt in Sachen Klassenerhalt, den ich so vor 3-4 Wochen fast schon abgeschrieben hatte, so ehrlich muss ich an dieser Stelle selbst zu mir sein.


    Aber Totgesagte Leben länger und Lautrer geben niemals auf! - am meisten hat mir gestern unsere Einstellung imponiert, da hat jeder Einzelne auf dem Rasen bis in die Haarspitzen gebrannt und wirklich sein ganzes Herz auf dem Platz gelassen.


    Über 6km mehr gelaufen als die Magdeburger, dazu jeden einzelnen Aufbauversuch des Gegners schon früh "gestresst" und die gegnerischen Spieler immer wieder zugestellt oder gedoppelt um so die entscheidenen Räume auf dem Rasen klein zu halten, das war absolute Extraklasse und "Betze pur".


    Ein großer Dank gebührt da auch unserem Trainer, der der Mannschaft gestern diese Einstellung und Mentalität mit auf den Platz gegeben hat. Ich bin nach wie vor heilfroh, dass wir mit Funkel einen solch erfahrenen Fachmann an unserer Seitenlinie haben der schon mehrfach bewiesen hat wie Abstiegskampf geht, das könnte - Nein, das wird - unser absoluter Trumpf im Vergleich zu den anderen Mannschaften im unteren Tabellendrittel sein, damit wir auch in der nächsten Saison wieder Zweitligafussball in der Pfalz erleben dürfen.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Interessant ist auch wie gut unsere Bank besetzt ist und wie wir nachlegen können. Es ist nach wie vor unverständlich, wie sich das Team in so eine Situation bringen konnte.

  • Interessant ist auch wie gut unsere Bank besetzt ist und wie wir nachlegen können. Es ist nach wie vor unverständlich, wie sich das Team in so eine Situation bringen konnte.

    Komisch, kürzlich wurde dem Kader jegliche Zweitligatauglichkeit abgesprochen...und jetzt hat sogar die Bank Zweitliga-Format. :wiejetzt:

    Nicht falsch verstehen...ich hab seit Monaten gesagt, dass die nominelle Qualität des Kaders absolut tauglich ist - das wurde hier mehrheitlich bestritten.

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Was wurde ich immer belächelt und sogar fernab jeglicher Realität hingestellt, wenn ich aus jedem Spiel (auch bei Niederlagen) immer was positives gehen habe und es auch geschrieben habe. Meine positive Sichtweise auf verschiedene Dinge hat mich wieder einmal nicht im Stich gelassen.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“