Die unbarmherzige Seite des Geschäfts – und der FCK mittendrin

  • noch besteht,wenn auch minimal die chance, in die relegation zu rutschen


    unter anfang hätten wir diese chance ziemlich sicher verkackt.

    vielleicht schafft es lieberknecht,die truppe nochmal richtig zu motivieren.

    Vielleicht will Lieberknecht gar nicht aufsteigen, weil er Angst hat, mit dieser Truppe eine Bundesligasaison zu spielen wie mit Darmstadt in der letzten.

    Mich stört einfach, dass es von der Vereinsführung keine vernünftige Erklärung zur Trainerentlassung gab.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Vielleicht will Lieberknecht gar nicht aufsteigen, weil er Angst hat, mit dieser Truppe eine Bundesligasaison zu spielen wie mit Darmstadt in der letzten.

    Mich stört einfach, dass es von der Vereinsführung keine vernünftige Erklärung zur Trainerentlassung gab.

    alleine die kohle die wir bekommen würden,selbst wenns gleich wieder runter geht

    würde einen aufstieg vergolden.


    vielleicht erfährt man zur pressekonferenz was genaueres.

    da erwarte ich auf jeden fall, dass sich hengen oder klos den fragen stellen

  • So …. Thema FCK Chaosverein abgehakt!!… in Zukunft Elversberg! 40 Jahre Höhen, Tiefen und eine Lachnummer nach der anderen . Jetzt noch Lieberknecht! Vorwärts zum Rückschritt! Es reicht! Dieser Verein hat sein Gegenstück im FCS …

    :bier:Kingloius

  • So …. Thema FCK Chaosverein abgehakt!!… in Zukunft Elversberg! 40 Jahre Höhen, Tiefen und eine Lachnummer nach der anderen . Jetzt noch Lieberknecht! Vorwärts zum Rückschritt! Es reicht! Dieser Verein hat sein Gegenstück im FCS …

    Bei allem Frust für mich unverständlich.... Seinen Verein sucht man sich nicht aus wie ne Katze ausm Tierheim und gibt sie wieder ab wenn man keinen Bock mehr hat.

  • Das Fußballgeschäft der Walter-Jahre gibt es schon lange nicht mehr. Es ist Kommerz, Befriedigung der Interessen von Investoren und Sponsoren, man könnte auch sagen Abhängigkeit von diesen, Sportpolitischer Einfluss, Fernsehgelder usw usw..

    Dann tummeln sich dort viele Egozentriker und Alphatiere, mache auch Typ Blender. Das 11Freunde Thema ist überholt..


    Dennoch ist es für viele von uns Hobby, Leidenschaft, ein Muss und Bestandteil des Lebens, für manchen sogar der Lebensinhalt schlechthin...


    Dieses Hire und Fire kann keine Konstanz und langfristigen Erfolg bringen, wird aber, bis auf Ausnahmen wie Heidenheim und Freiburg, der Standard.


    Ich sehe den Hauptgrund für die jetzige Entwicklung in der Kaderplanung. Entweder reicht das Budget nicht um gewisse Spieler verpflichten zu können, oder man hat kein vernünftiges Scouting, kein Gespür für Mentalität und Charakter eines Spielers, oder die Kaderplaner sind schlechtweg nicht die richtigen.


    Das Abwehrproblem haben wir nicht erst seit gestern und vorgestern, das der Schienenspieler dito.

    Da der Name Funkel mal wieder gefallen ist...der wäre heute noch da, in welcher Funktion auch immer, nur war er der einzige Trainer der sich nicht reinquatschen lassen hat, eine Respektsperson und Autorität halt. Das war halt nicht gewünscht von Einigen dort oben, jedenfalls ist das meine persönliche Meinung.


    Hoffen wir das es mit neuem Trainer und neuem Kaderplaner besser wird.

  • Dieses Hire und Fire kann keine Konstanz und langfristigen Erfolg bringen, wird aber, bis auf Ausnahmen wie Heidenheim und Freiburg, der Standard.


    Ich sehe den Hauptgrund für die jetzige Entwicklung in der Kaderplanung. Entweder reicht das Budget nicht um gewisse Spieler verpflichten zu können, oder man hat kein vernünftiges Scouting, kein Gespür für Mentalität und Charakter eines Spielers, oder die Kaderplaner sind schlechtweg nicht die richtigen

    Sorry, nicht böse sein, aber mit Geduld ist’s in Lautern halt wirklich so eine Sache. Viele träumen sich was zusammen, was aktuell einfach nicht realistisch ist.


    Mit Markus Anfang hat man versucht, fußballerisch was zu entwickeln – das war ein klarer Ansatz. Aber einige der Spieler, die heute Ballbesitzfußball spielen sollen, konnten vor 18 Monaten kaum einen Pass über zwei Meter spielen (überspitzt gesagt). Für einen kompletten Kaderumbruch fehlt schlicht das Geld.


    Trotzdem sind wir nach dem 30. Spieltag noch oben mit dabei. Ich persönlich wäre mit einem Platz zwischen 5 und 12 absolut zufrieden

  • Sorry, nicht böse sein, aber mit Geduld ist’s in Lautern halt wirklich so eine Sache. Viele träumen sich was zusammen, was aktuell einfach nicht realistisch ist.

    Das ist kein reines Lautern-Phänomen...schau Dir Hannover an, wenn da nicht Kind dahinter steckt Breitenreiter nach ein paar Monaten zu feuern, wer dann?


    Hier in Lautern denken halt viele noch ganz besonders in Walter-Werten und Tradition, Langfristigkeit...würde ich mir auch wünschen, ist aber leider nicht mehr realistisch.

    Natürlich hat Anfang einen offensiven, spielerischen Ansatz spielen lassen wollen...aber er hätte wissen müssen, das dies mit vielen Kickern schlicht unmöglich war und auch ist.

    Zuletzt kam er mir teils überfordert ,vielleicht frustriert vor. Wenn man dann wiederholt Halbzeiten komplett vergeigt, merkwürdig wechselt, jedes Mal die Aufstellung ändert...wird es eng.

  • Mit Markus Anfang hat man versucht, fußballerisch was zu entwickeln – das war ein klarer Ansatz. Aber einige der Spieler, die heute Ballbesitzfußball spielen sollen, konnten vor 18 Monaten kaum einen Pass über zwei Meter spielen (überspitzt gesagt). Für einen kompletten Kaderumbruch fehlt schlicht das Geld.

    Wenn diese Trauben am Berg oder von der Seite der Investoren tatsächlich so hoch hängen, sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit, den Geldbeutel entsprechend auch aufzumachen um tatsächlich den Kader in der Spitze und nicht nur in der Breite zu verstärken oder sich eben am Magdeburger-/Elversberger Weg zu orientieren und tatsächlich nachhaltig etwas über die nächsten 2-3 Jahre aufzubauen.


    Vielleicht war es tatsächlich ein Fehler die Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr nicht zu ziehen, andererseits konnte man nach dem Fastabstieg in der letzten Saison auch nicht gerade vermuten, dass wir jetzt vier Spieltage vor Saisonende noch immer gewisse Ansprüche an einen möglichen Bundesligaaufstieg formulieren können.


    Nachher ist man eben immer schlauer, am meisten regt mich persönlich aber immer dieser wiederkehrende Aktionismus auf. Die Grenze von einer "sorgenfreien Saison" zu einem fast schon förmlichen "Muss-Aufstieg" verläuft bei uns offenbar sehr schmal, wie die letzten Wochen bewiesen haben dürften.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Das ist kein reines Lautern-Phänomen...schau Dir Hannover an, wenn da nicht Kind dahinter steckt Breitenreiter nach ein paar Monaten zu feuern, wer dann?


    Hier in Lautern denken halt viele noch ganz besonders in Walter-Werten und Tradition, Langfristigkeit...würde ich mir auch wünschen, ist aber leider nicht mehr realistisch.

    Natürlich hat Anfang einen offensiven, spielerischen Ansatz spielen lassen wollen...aber er hätte wissen müssen, das dies mit vielen Kickern schlicht unmöglich war und auch ist.

    Zuletzt kam er mir teils überfordert ,vielleicht frustriert vor. Wenn man dann wiederholt Halbzeiten komplett vergeigt, merkwürdig wechselt, jedes Mal die Aufstellung ändert...wird es eng.


    Du sprichst wichtige Punkte an – gerade was Tradition und Langfristigkeit betrifft. Diese Werte sind tief in Lautern verankert, aber die Realität im Tagesgeschäft sieht leider oft anders aus.


    Klar, die letzten Spiele unter Anfang waren alles andere als gut. Da war vieles fahrig, teilweise ideenlos, und man hat gemerkt, dass er mit seiner Idee an Grenzen stößt – sowohl personell als auch vielleicht mental. Trotzdem: Wenn man einen Trainer holt, der etwas verändern soll, muss man ihm auch die Zeit und die Mittel geben, diesen Weg zu gehen.


    Dass man dann doch recht schnell die Reißleine zieht, steht im Kontrast zu dem, was vorher über Entwicklung und Geduld gesagt wurde. Man muss sich halt entscheiden: Will man wirklich einen Umbruch und Veränderung – oder doch lieber sofort Ergebnisse?