Rund um die 3. Liga

Zitat von NRW_Teufel

Auch wenn der Thread sich weiter von der 3. Liga entfernt. Nur an der Größe eines Stadions einen Erfolg darzustellen ist wohl nicht richtig.

Richtig ist, dass der hier vielgeschmähte FC Bayern im Olympia-Stadion mit einem Fassungsvermögen von ca. 74.000 Zuschauern spielte durfte. Zur gleichen Zeit spielte Hertha BSC aber im alten Olympia-Stadion vor ca. 80.000 Zuschauern. Schalke in der Glückauf-Kampfbahn vor ca. 70.000 Zuschauern und der HSV im alten Volksparkstadion vor ca. 65.000 Zuschauern.

Und keiner dieser Vereine hat nur annähernd diesen Erfolg des FC Bayern gehabt. Also muss es doch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil an den handelnden Personen liegen.

Die erfolgreichen Gladbacher spielten auf dem Böckelberg - Fassungskapazität ca. 34.500 Zuschauer!

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Wenn man sich die Zuschauerzahlen der Bayern der Saison 72/73 anschaut, so hatten sie bei Heimspielen

häufig weniger als 20 000 Zuschauer.

Zitat von Rénebetze

Wenn man sich die Zuschauerzahlen der Bayern der Saison 72/73 anschaut, so hatten sie bei Heimspielen

häufig weniger als 20 000 Zuschauer.

Heimspiele 1972/1973

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Durchschnitt: 12558

https://www.liga3-online.de/df…ukunft-der-3-liga-bilden/

Zitat

Im Rahmen seiner Sitzung am Montag hat sich der Ausschuss 3. Liga dafür ausgesprochen, eine Task Force zur 3. Liga zu bilden. Mit externer Hilfe soll sich die Arbeitsgruppe vor allem mit der wirtschaftlichen Stabilität und strukturellen Weiterentwicklung der 3. Liga beschäftigen, teilte der DFB mit.

Auch Liga-Struktur ein Thema

Deute ich das richtig,daß du die heimspiele vom FCK hier aufgeführt hast?Wenn ja,verstehe ich eins nicht. 1972 betrug das Fassungsvermögen des Stadion 38500 Zuschauer.Wie kommst du also auf 60000?

Zitat von NRW_Teufel

Die beiden großer "Macher", nämlich Friedrich (vor allen Dingen) und Kuntz haben jeweils ihre Chancen nicht genutzt, sind all-in gegangen und haben alles verloren.

Und warum wird diesem Atemzug nicht der Hauptschuldige genannt, nämlich der Schweizer Guru? Ihm alleine ist es zu verdanken, dass der FCK nun am Abgrund steht und nicht mehr viel benötigt, um hinunter zu fallen! Er hat unseren FCK verkauft und dazu noch ohne irgendwelche Erfolge zu erzielen, geschweige denn Sponsoren an Land zu ziehen, kräftig beim FCK abkassiert, für NIX und wieder NIX!

Zitat von Georg

Und warum wird diesem Atemzug nicht der Hauptschuldige genannt, nämlich der Schweizer Guru? Ihm alleine ist es zu verdanken, dass der FCK nun am Abgrund steht und nicht mehr viel benötigt, um hinunter zu fallen! Er hat unseren FCK verkauft und dazu noch ohne irgendwelche Erfolge zu erzielen, geschweige denn Sponsoren an Land zu ziehen, kräftig beim FCK abkassiert, für NIX und wieder NIX!

Der "Guru" kam aufgrund der Misswirtschaft durch Friedrich.

Er ist an vielem "Schuld" - ohne Frage - aber sein Wirken ist in diesem Zusammenhang nachrangig.

Aber bitte nicht falsch verstehen - wir Beide halten von ihm das Gleiche!

Zitat von FCKDevil

Deute ich das richtig,daß du die heimspiele vom FCK hier aufgeführt hast?Wenn ja,verstehe ich eins nicht. 1972 betrug das Fassungsvermögen des Stadion 38500 Zuschauer.Wie kommst du also auf 60000?

Das Spiel wurde damals im Südweststadion ausgetragen. Endstand übrigens 3:1 glaube ich für den FCK.

Die Aufstellung von Herrmann zeigt eigentlich nur, dass damals das Interesse am FCK nicht allzu hoch war - eher schon an dem ein oder anderen Gegner.

Und nochmals - Kapazitäten haben zunächst einmal nichts mit Erfolg oder Misserfolg zu tun!

Durchaus eine spannende Fußnote:

Zitat von Ostalb-Devil

Wie es mit der laufenden Saison weitergeht, ist derweil weiterhin offen. Der Drittliga-Ausschuss, dessen Vorsitzender Tom Eilers zuletzt scharfe Kritik an den Befürwortern eines Abbruchs geäußert hatte hofft "auf eine übergeordnete politische Entscheidung in den nächsten Tagen". Auf deren Grundlage sollen dann die weiteren Entscheidungen, wie der genaue Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Spielbetriebs, die Terminierung der noch ausstehenden elf Spieltage und die Festlegung des Saisonendes, zeitnah getroffen werden. Den zunächst geplanten Re-Start am 26. Mai hatte der DFB am Freitag verworfen, hofft aber weiterhin darauf, die Saison bis zum 30. Juni abschließen zu können.

Der Verband streckt a. G. der diffusen Gemengelage (wohlmöglich sogar verständlich) die Flügel und „wünscht“ sich eine Lösung auf politischer Ebene. Dort sind die verschiedenen Parteien und Landesverbände aber doch ebenfalls mehr als zerstritten zumindest meiner Wahrnehmung nach. Dazu der heute neu vermeldete, positive COVID19-Fall aus der Chemnitzer Mannschaft. Ich bezweifele ob wir nach dem angedachten DFB-Bundestag in der kommenden Woche mehr Klarheit darüber haben werden ob/wie die Liga fortgesetzt wird auch wenn ich es bedauere. Die ganze Situation ist vollkommen zerfahren.

Zitat von Ostalb-Devil

https://www.liga3-online.de/df…ukunft-der-3-liga-bilden/

Wenn man mal nicht weiter weiß, dann bildet man nen Arbeitskreis. Der DFB ist so kreativ. Zeigt mir nur dass das Problem finanzielle Stabilität Dritte Liga vom DFB bis heute erfolgreich verdrängt wurde so dass es nun für dennDFB ein gänzlich neues und völlig unerwartetes Problem darstellen muss.