ZitatAlles anzeigenTorhüter Kevin Trapp fühlt sich bei der Frankfurter Eintracht wohl
PIRMASENS - Bei der Rückkehr in die Pfalz durfte sich Kevin Trapp am Samstag im Pirmasenser Stadion Husterhöhe heimisch fühlen. Auch wenn sich der ehemalige Torwart des FCK beim 2:0-Testspielsieg seines neuen Arbeitgebers Eintracht Frankfurt beim Oberligisten FK Pirmasens nicht mit seinen Ex-Kollegen beim FCK, Mathäus Gornik, Sebastian Reinert und Patrick Freyer, messen konnte.
Der gebürtige Merziger saß, nachdem er am Freitag beim 2:0 der Eintracht bei Zweitliga-Aufsteiger VfR Aalen noch das Tor gehütet hatte, verabredungsgemäß 90 Minuten auf der Bank. In seiner neuen Umgebung hat sich Trapp nach eigenen Worten gut eingelebt. „Das komplette Paket passt”, sagt Trapp, spricht von einer genauso überragenden Fankultur wie in Kaiserslautern.
Auch mit seinem neuen Torwarttrainer Manfred „Moppes” Petz, dem ehemaligen Mainzer Zweitligakeeper und seit 2011 für die Torhüter bei Frankfurt verantwortlich, kommt der 25-fache Juniorennationalspieler zurecht: „Es ist ein anderes Training als bei Gerry Ehrmann, aber das bringt mich weiter.” Ob es ihn so weit bringt, dass er zum Bundesligastart anstelle von Oka Nikolov zwischen Frankfurts Pfosten steht, vermochte der 22-Jährige nicht zu sagen: „Der Trainer hat sich noch nicht geäußert. Aber ich werde alles dafür tun, um im Tor stehen.”
Geäußert hat sich Armin Veh am Samstag auch nicht zu möglichen Neuzugängen beim Aufsteiger. Die Rückkehr des vom SSC Neapel ausgeliehenen Stürmers Erwin Hoffer ist genauso ein Thema wie die Verpflichtung von Abwehrspieler Alexander Madlung, den Veh aus seiner Wolfsburger Zeit kennt. Auch den Peruaner Carlos Zambrano (FC St. Pauli) und Henrique Sereno vom 1. FC Köln haben die Eintracht-Verantwortlichen im Visier. So sieht auch Innenverteidiger Heiko Butscher („Wir wollen so schnell wie möglich die 40 Punkte holen”) noch Handlungsbedarf. „Ich denke, da wird noch was passieren”, sagte der Ex-Freiburger.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau