Habe mir gerade ein paar alte Spiele von uns auf You Tube angesehen. Gott war das noch schön die Kurve ohne dieses ständige, nervige Fahnengeschwenke im laufenden Spiel. Die gute alte Zeit.
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Ultras, Hools, Fans Diskussion
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»Ultras waren immer ein Stück weit gewalttätig«
Die Münchener Schickeria möchte blaue Schweine schlachten, in Köln drohen Fans mit Mord, in Frankfurt zieht ein Polizist eine Waffe. Sinkt diese Saison tatsächlich die Hemmschwelle für Gewalt? Wir fragten Ultra-Experten Jonas Gabler.
Jonas Gabler, aktuell wird wieder einmal über die Rückkehr von Gewalt im Fußball und speziell in der Ultra-Kultur gesprochen. Alles Medienhysterie?
Jonas Gabler: Ich halte es jedenfalls für eine sehr vereinfachte Darstellung. In Teilen der Gruppen ist eine Tendenz zu mehr Brutalität und Radikalität zu erkennen, andererseits gibt es im Vergleich zu früher viel mehr Mitglieder in den Utraszenen, die sich intensiv mit dem eigenen Handeln auseinander setzen, die erörtern, inwieweit es noch tragbar ist und die auch versuchen die Gewalt zu regulieren.
Quelle: 11 Freunde -
Spielabsage wegen Randale:
Wegen Krawallen hat der türkische Fussballverband gestern das Spiel zwischen Bursaspor und BESIKTAS abgesagt. Vor Bursars Stadion lieferten sich mehrere Hools von Bursaspor Auseinandersetzungen mit der Polizei und bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen.
Die Fans von BESIKTAS waren zu dem Zeitpunkt bereits in ihrem Block. hatten also damit nichts zu tun- -
Sehr interessantes Interview. Jonas Gabler war übrigens der, der vor ein paar Wochen an dem Vortrag in KL beteiligt war.
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Wenn Fans zum Problem werden
Die Fronten zwischen der Polizei und den Eintracht-Ultras sind verhärtet wie selten zuvor
Drei Mal musste die Polizei in den vergangenen Wochen einschreiten, weil Ultras der Frankfurter Eintracht über die Stränge schlugen. Von einem Dialog zwischen Ordnungshütern und Fans kann keine Rede sein, den Schwarzen Peter schieben sie sich gegenseitig zu.
Es ist ein Foto wie von einem Straßenkampf: Bewaffnete Uniformierte postieren sich vor einem Tor, das niedergedrückt wurde. Dahinter reißen Fußballfans die Arme hoch, die Münder von Schreien verzerrt. Gut 100 von ihnen stürmen aufs Spielfeld, sechs werden festgenommen – die Ausschreitungen beim Eintracht-Spiel gegen den 1. FC Köln am Samstag sorgten deutschlandweit für Aufsehen, und die Ultras Frankfurt, die größte Fan-Gruppe hierzulande, machten einmal mehr negative Schlagzeilen.
Quelle: Frankfurter Neue PresseZitatChronik der Gewalt: Krawalle der Saison 2010/11
Die Ausschreitungen durch Anhänger von Eintracht Frankfurt nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln (0:2) am Wochenende waren nur die Spitze des Eisbergs. Die Nachrichtenagentur dpa dokumentiert die Krawalle in der Saison 2010/11.
21. August 2010: Hooligans des Hamburger SV attackieren Fans des Stadtrivalen FC St. Pauli bei deren Rückkehr vom Bundesligaspiel in Freiburg. Vier Anhänger des Hamburger Kiez-Clubs, darunter eine Mutter mit ihrem 16-jährigen Sohn, werden verletzt.
13. September 2010: Beim Rheinland-Pfalz-Derby FSV Mainz 05 gegen 1. FC Kaiserslautern werden elf Personen verletzt. FCK-Fans hatten auf dem Weg ins Stadion in einem Tunnel Böller und Knaller gezündet. Die Verletzten erlitten Risse des Trommelfells und Knalltraumata.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung -
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Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das da Bremen, der HSV, Bayern und Hannover die ersten Plätze belegen, verwundert mich doch sehr stark .. krass
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Dresden ist da schon sehr souverän in der 3. Liga Reschpeckt!
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Was aber total "lustig" anzuschauen ist: die einzigen Verein in Liga 1 und 2, die keine Strafen gezahlt haben, sind unsere allseitsbeliebten "unterstützten" Vereine TSG Hoffenheim, FC Augsburg und FSV Frankfurt.
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Was im Fall der TSG aber irgendwie seltsam ist, dort hats im Gästeblock oft geraucht. Es gab Zeiten, da musste man wegen fehlendem Ordnungsdienst was zahlen. Gilt anscheinend nicht für die TSG...