Ich habe damit auch nicht dich mit deiner Meinung angesprochen.
VfL Bochum
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Es gibt hier genug stichhaltige Argumente für und wider einer Ausgliederung. Finanziell betrachtet erscheinen mir die Argumente der Befürworter schwerer zu wiegen. Wer eine "Chance" im Profifussball haben möchte, wird wohl um eine Ausgliederung (mit allen möglichen kommerziellen Perversitäten im Anschluss) nicht herum kommen. Insoweit kann ich aber auch Meinungen wie die von Teufelsbraten sehr gut nachvollziehen; vor allem dann, wenn der Haupteigner (Verein) durch den (ggf. notwendigen) Verkauf von Anteilen irgendwann möglicherweise nicht mehr Haupteigner, sondern Randnotiz wird.
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Ich bin ja auch für eine Ausgliederung..
Nur mal dazu eine Frage:
Wenn nun ALLE Vereine Ausgliedern und sich einen Investor holen, dann kommt es ja nur darauf an, wer den besseren Investor hat und welcher Verein dann mit dem gegebenen Geld besser umgehen kann, sprich es sinnvoller in Spieler einsetzt.. Also wäre man doch genau am gleichen Punkt wie vor einer Ausgliederung, oder sehe ich das falsch? -
Die Frage, die sich jeder eben stellen muss, ist doch die: "Wie soll mein FCK der Zukunft aussehen"!
Möchte man "seinen FCK" mittelfristig in irgend einer Amateur-Liga gegen z.B. Salmrohr, Worms oder sonst wen kicken sehen? Ist man damit zufrieden, dann macht eine Ausgliederung in der Tat keinen Sinn. Vom FCK wie wir ihn kennen wird dann aber auch nicht mehr so viel übrig sein. Nach der Insolvenz, die auf Dauer unausweichlich sein wird, wird es dauerhaft, wie oben beschrieben, weiter gehen.
Mit einer Ausgliederung gibt man hingegen "seinem FCK" die Möglichkeit an das dringend benötigte frische Kapital zu kommen, das alleine einen dauerhaften Verbleib im bezahlten Fußball ermöglicht.
Das ist eine Gewissensfrage, die jeder nur für sich alleine beantworten kann.
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Auch interessant dieses Gespräch beim aktuellen Sportstudio.
https://www.zdf.de/sport/das-a…m-7-oktober-2017-100.html
Ab Minute 20 geht's um die 50+1 Regel und Seifert eigentlich nichts dagegen hat diese abzuschaffen.
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Es gibt hier genug stichhaltige Argumente für und wider einer Ausgliederung. Finanziell betrachtet erscheinen mir die Argumente der Befürworter schwerer zu wiegen. Wer eine "Chance" im Profifussball haben möchte, wird wohl um eine Ausgliederung (mit allen möglichen kommerziellen Perversitäten im Anschluss) nicht herum kommen. Insoweit kann ich aber auch Meinungen wie die von Teufelsbraten sehr gut nachvollziehen; vor allem dann, wenn der Haupteigner (Verein) durch den (ggf. notwendigen) Verkauf von Anteilen irgendwann möglicherweise nicht mehr Haupteigner, sondern Randnotiz wird.
Gut zusammengefasst und knapp und sachlich erklärt. Ich verstehe auch nahezu jeden Fan, der aus den oben genannten Gründen einer Ausgliederung zustimmt. Ich sehe es persönlich zwar anders, aber wenn meine Meinung immer die richtige wäre, hätte ich Millionen auf dem Konto und Angie würde mich jeden Montag anrufen und fragen was sie diese Woche machen soll...
Was ich aber auf den Tod nicht ausstehen kann sind die paar Prozent „Fans“, denen wirklich alles egal ist nur um an Geld zu kommen. Die sich auch einem Mateschitz ausliefern würden, koste es was es wolle. Zu denen zähle ich zB FW2016. Da vertue ich mich leider oft im Ton und schieße übers Ziel hinaus, aber das sind für mich die schlimmsten Rädchen im Fussball anno 2017...
Ich versteh jeden der sich einen seriösen, finanzkräftigen strategischen Partner wünscht, damit unser Verein endlich keine Geldsorgen mehr hat. Und um Himmels Willen, ich gönne es jedem von denen, dass es so wird wenn es zu einer Ausgliederung kommt. Das sie kommt ist denke ich recht klar, die Gegner sind mMn deutlich in der Minderheit.
Ich sehe allerdings die von Herrmann skizzierte Gefahr ganz deutlich. Wenn jeder einen Investor hat, wird sich mittel- und langfristig nicht viel ändern. Die hübschen Bräute werden auch weiterhin die guten Männer abbekommen wohingegen die hässlichen Mädchen nur die bekommen, die sonst keiner wollte. Wir kämpfen leider seit Jahren in Liga 2 und neuerdings sogar gegen den Abstieg. Wir sind definitiv ein hässliches Mädchen, und außerhalb unseres Mikrokosmos sind wir nicht mal besonders liebenswert. Wer kommt da also? Eher die Kragenweite Hasan „ich bin zu blöd für alles“ Ismaik statt Dietmar „ich weiß wie Business läuft“ Hopp.
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Wir kämpfen leider seit Jahren in Liga 2 und neuerdings sogar gegen den Abstieg.
Ich möchte diesen Satz gerade einmal aufgreifen für etwas grundlegendes: Zum einen hoffe ich, dass wir den Kampf annehmen und wirklich kämpfen. Diesmal gegen den Abstieg, Mittelfristig hoffentlich vielleicht wieder um den Aufstieg. Wichtig ist für mich das kämpfen. Und NOCH sind wir eben nicht die graue Maus der 2. Liga. Sportlich gesehen momentan schon, aber wir haben etwas, was uns NOCH von anderen Vereinen etwas abhebt.
Das ist der Mythos Betzenberg, die Tradition, die Geschichte. Es verblasst, keine Frage. Aber seit der neuerlichen Stadiondiskussion und dem Länderspiel liest man oft Anspielungen in der Richtung. Natürlich ist dies jetzt nicht immer ganz positiv dargestellt für den FCK oder auch die Stadt Kaiserslautern. ABER: Es ist immer noch in den Köpfen der Menschen. Wir benötigen in der Momentanen Situation einfach auch mal Glück, dass dieser Mythos Betzenberg wieder auflebt. Er ist da, nur fehlt ihm momentan das Feuer. Und man kann mit Stolz auf die Tradition und die Geschichte zurück blicken. Nicht auf alles, aber seien wir mal ehrlich: Wir müssen und für viele Momente auch nicht schämen.Selbst wenn es zu einer Ausgliederung bei kommt, verliert man nicht automatisch seine Geschichte. Man muß nur bedacht mit der dann neuen Situation umgehen. Wenn man sich allerdings strikt weigert wird der FCK bald wirklich Geschichte sein. Man muß sich eben entscheiden, ob man in gewissen Dingen eine Anpassung an den modernen Fußball mitmacht, oder nicht. Nur ohne Anpassung wird man auf Dauer nicht überlebensfähig sein als Fußballverein.
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Und Felix Bastians ist für 2 Wochen suspendiert.
Finde den Zeitpunkt der Aktionen extrem merkwürdig.
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Lt Bild war das Verhältnis zu Hochstädter wohl am Ende