ZitatAlles anzeigenLöwe: „Müssen den Kampf annehmen“
Winterneuzugang Chris Löwe hat sich beim 1. FC Kaiserslautern als Linksverteidiger etabliert und seine Formkurve zeigt weiter nach oben. Jetzt erwartet ihn am nächsten Spieltag ein ganz besonderes Spiel beim FC Erzgebirge Aue.
Chris Löwe freut sich ganz besonders auf die Partie am kommenden Montag, 15. April 2013, in Aue. Immerhin kehrt der gebürtige Sachse in seine Heimat zurück und will mit den Roten Teufel den Heimsieg gegen Köln veredeln. „Es wird ein ganz anderes Spiel. Die Rahmenbedingungen sind völlig andere. Kleineres Stadion und eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft. Wir müssen mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen wie gegen Köln und einfach die drei Punkte holen, egal wie. Wenn wir den Kampf annehmen, können wir in Aue bestehen und gewinnen“, erklärt Löwe. Der Linksverteidiger hat ausschließlich gute Erinnerungen an die Auftritte gegen die „Veilchen“: „Mit Chemnitz als Viertligist haben wir beim damaligen Drittligisten 3:2 im Sachsenpokal gewonnen und ich habe sogar ein Tor geschossen.“
Rückblickend auf die Partie gegen Köln bleibt für Löwe nicht nur ein überzeugender sportlicher Sieg, sondern auch die gute Stimmung im Fritz-Walter-Stadion in Erinnerung: „Wir haben einen großen Teil zu der guten Atmosphäre beigetragen. Wir sind so aufgetreten, wie wir und die Fans sich das vorstellen. Man hat gesehen, was auf dem Betzenberg möglich ist, wenn der Funke vom Rasen auf die Zuschauer überspringt.“ Das gewonnene Selbstvertrauen will das Team von Cheftrainer Franco Foda auch in den kommenden Begegnungen zeigen und in den letzten sechs Spielen alles dafür tun, den dritten Platz zu verteidigen. „Wir haben wieder alles selbst in der Hand. Wir dürfen jetzt aber nicht verrückt werden, sondern müssen uns jede Woche neu auf das anstehende Spiel konzentrieren. Wenn wir so aggressiv und gut spielen, wie gegen Köln, ist es schwer, gegen uns etwas zu holen“, so die Nummer 31 des FCK.
In der Winterpause kam Chris Löwe vom Deutschen Meister Borussia Dortmund zum FCK. Mit seiner persönlichen Entwicklung ist der 23-Jährige durchaus zufrieden: „Bis auf die Szene beim Gegentor in Sandhausen habe ich meine defensiven Aufgaben ordentlich gelöst. Wir haben nur drei Gegentore in neun Spielen bekommen, das ist ein Kompliment an die komplette Abwehrleistung der Mannschaft. In den letzten Spielen habe ich mich auch mehr und mehr ins Offensivspiel eingeschaltet. Das will ich noch mehr versuchen, um dann auch an dem einen oder anderen Tor beteiligt zu sein.“ Hoffentlich klappt das bereits am Montag in Aue…
Quelle: fck.de