"FCK in Kürze" (Die Rheinpfalz)

  • Dann soll Littig eben ZUM WOHLE DES FCK seiner Ämter abgeben! 8)

    Man könnte auch behaupten, zum Wohle des FCK soll er seine Ämter behalten. Denn ob dieser Investoreinstieg wirklich zum Wohle des FCK ist, steht in den Sternen. Man könnte genauso behaupten, dass eine Insolvenz, die eh nur herausgezögert werden kann, der bessere Weg ist, weil wir dann wenigstens nicht noch mit anschauen müssen wie sich die größten Blender, die je aufm Berg gewirkt haben, an diesem Verein bereichern.

  • Und wenn das mit Becca klappt, soll mir nur keiner mehr kommen und auf Leipzig oder Hoffenheim etc. zeigen.

    Naja, ich sehe da schon einen Unterschied zwischen RB, Hoffe und dem FCK! RB und Hoffe entstanden im Reagenzglas, der FCK ist/war ein Traditionsverein, welcher sich seit einigen Jahren am finaziellen Abgrund bewegt! Wenn kein Anker-Investor hilft, geht's ratz fatz den Abgrund hinunter und es bleibt nur noch die Insolvenz. Ob dies der bessere Weg sein könnte, wird man sehen, wenn's soweit kommen sollte, aber mMn möchte das bestimmt so gut wie niemand haben oder erleben müssen, denn es gibt genug Beispiele von ehemaligen Traditionsvereinen, die mittlerweile in der Versenkung verschwunden sind! :rolleyes:

    Legenden werden niemals vergessen <3

  • Nur das es dieses Chaos pur schon lange, auch ohne Becca, gibt. Man könnte es auch positiv sehen: endlich mal jemand der da oben aufräumen will. Unabhängig davon, ob es die richtigen Personen trifft. Diese Machtkämpfe, die seit Monaten stattfinden, sind im höchsten Maße vereinsschädigend und eine Kontinuität wird so schwer möglich sein.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Georg


    Das stimmt mit RB oder Hoffenheim.

    Aber ist das viel anders? wenn ein Verein ( auch wenn er eine lange Tradition hat) nur noch existieren kann wenn er sich auf gedeih und Verderb einem "Kreditgeber" ausliefert?

    Klappt alles und das Spielzeug gefällt, kann alles gut gehen, macht das spielen aber keinen Spaß mehr wirft man es in die Tonne und widmet sich was anderem zu.

    Hoffenheim hat sich durch viel Geld von Herrn Hopp in die Bundesliga eingekauft, nun scheint aber der Betrieb so gut angelaufen, dass es auch ohne Geld von Herrn Hopp funktioniert.

    Leipzig wurde ebenfalls mit viel Geld in die Beletage des deutschen Fußball gehievt. Hier fließt vermutlich noch viel Kapital von Red Bull ein.

    Beide sind sozusagen am Reißtisch entstanden und werden oder wurden Fremdgesteuert.

    Passiert nicht ähnliches gerade in Lautern?

    Ist Becca nicht jetzt schon, wenn er im Stande ist Leute abzuschießen , so eine Art Bruce Allmächtig?

    Und das für ein, wenn man von Hoffe oder RB ausgeht, kleines Geld?

    Ich würde mir nichts mehr wünschen als das der FCK wieder an alte Zeiten anknüpfen könnte, oder zumindest im Vorderen Drittel der Zweiten Liga eine Rolle spielt. Doch so? Ich weiß nicht.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • So viele Foristen haben das Modell von RB und Hoffenheim in Grund und Boden geschrieben.

    Ein richtiger Hass war damals aus den Beiträgen herauszulesen.

    Und jetzt machen sie den Wendehals.

    Schon bei der Ausgliederung plötzlich ein totaler Stimmungsumschwung.

    Nur weil es der FCK ist, ist es plötzlich in Ordnung, wenn ein Mann wie Becca den Verein an sich reißen will?

    Ich bleibe dabei - weil ich solche Modelle im Fußball von Anfang an und grundsätzlich verurteile:

    Keine Auslieferung an einen sogen. Investor, egal was dann passieren soll

    Hat man denn aus den Beispielen von 1860 und Uerdingen gar nichts gelernt?

    Wie gern würden die 60er ihren Hasan loswerden - und glaubt ihr, dass Becca besser ist ?


    Dann lieber ganz kleine Brötchen backen mit einem totalen Neuanfang.

    Denn auch wenn der Verein unter Becca erfolgreich sein würde, könnte ich daran keinerlei Freude haben.

  • wenn man im Fußball noch irgendwie mitreden will , geht es nicht ohne externe Gelder..ob jetzt von einem Becca, einem Hopp, Gazprom , dem Dosenkönig.

    Selbst die Bayern nehmen gerne die Kohle aus Qatar.


    wenn man das verwerflich findet und sich nicht damit identifizieren kann, muss man Amateurfußball schauen .


    Der FCK ist aber nicht auf einem Brettspiel entstanden wie Hoffenheim und Leipzig, sofern hinkt dieser Vergleich. Eines haben aber Leipzig und Hoffenheim uns sehr weit voraus: Kompetenz in der sportlichen Leitung und im Trainerstab (wenn auch mit Geld gekauft) .... ich habe gekotzt wenn ich den Rangnick sehen und hören musste, aber er ist einem Bader Lichtjahre voraus.

    Die Kröte Bader zunächst schlucken ist für mich mit das Negativste an einem möglichen Becca-Einstieg, aber wir werden wohl nicht drum herum kommen.


    Der Karren wurde jahrelang immer mehr in Dreck gefahren, nun sieht man sich einem Ultimatum konfrontiert, am Ende das Tages ist man selber Schuld.

  • Nur weil es der FCK ist, ist es plötzlich in Ordnung, wenn ein Mann wie Becca den Verein an sich reißen will?

    Ich bleibe dabei - weil ich solche Modelle im Fußball von Anfang an und grundsätzlich verurteile:

    Keine Auslieferung an einen sogen. Investor, egal was dann passieren soll

    Hat man denn aus den Beispielen von 1860 und Uerdingen gar nichts gelernt?

    Wie gern würden die 60er ihren Hasan loswerden - und glaubt ihr, dass Becca besser ist ?

    Es ist halt so, dass in den letzten Jahrzehnten beim FCK fast nur Selbstbediener als Funktionäre tätig waren, bis der Verein heute völlig ausgehöhlt ist und in sich selbst kollabiert. Und die Mitgliederschaft hat mit großer Mehrheit Klatt eben auf Investorensuche geschickt, und er ist jetzt mit einem zurückgekehrt.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • es gibt mehr positive Beispiele als negative. Aber am Ende ist es egal.


    Ja, wo sind denn die positiven Beispiele?

    Vielleicht RB , Hoffenheim oder Leverkusen?

    Niemals könnte ich Fan von einem dieser Vereine sein.

    Genau so wenig wie von Chelsea, ManU… oder wie sie alle heißen.

    Dann tatsächlich lieber Amateurfußball.

    Championsleague schaue ich mir grundsätzlich nicht an.


    Sponsoren - die natürlich auch Interessen haben - finde ich noch in Ordnung.

    Aber das Sagen im Verein muss bei den Fans und Mitgliedern bleiben, sonst ist der Vereinsgedanke ad absurbum geführt.


    Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung eine absolute Minderheit vertrete, aber so ist es nun mal.

  • Aber das Sagen im Verein muss bei den Fans und Mitgliedern bleiben, sonst ist der Vereinsgedanke ad absurbum geführt.

    Das kannst du knicken auch beim FCK. Spätestens ab jetzt hat sich das erledigt. Littig wird zurück treten davon gehe ich zu 100 % aus. Denn er wird sicher nicht als der Depp da stehen wollen, der den FCK ruiniert hat (ich weiß hat er nicht, aber offiziell wird es so in den Schmierblättern stehen)

    Also wird er eine emotionale Abschiedsrede halten, in der drin steht wie schwer es ihm fällt etc...aber er das nicht verantworten kann wenn der Verein keine Lizenz erhält

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....