Ich konnte das Spiel nicht sehen, aber wurde er nicht ausgewechselt wegen Zieglers Platzverweis?

André Fomitschow (07/2014 - 06/2016)
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Nein, Verletzung. Hat dem planlos Trainer in die Karten gespielt. So wurde ihm die Entscheidung abgenommen.
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Das ist bitter. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass er eigentlich ganz gut agiert hat und das Spiel belebte. So richtig scheint er nicht Fuß zu fassen.
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Ich habe ihn vor seiner Verletzung als bissigen und vor allem echten Flügelspieler gesehen, der in seinem kurzen Einsatz mehr Positives zu Stande brachte also zuvor Pisseok, Klich und Ruben auf der Abahn zusammen hinbekommen haben.
Wenn er auch einen rechten Fuß hat, wäre das für mich ne Alternative für rechts hinten. -
Bin da bei Buggy. Hätte das Fomitschow gar nicht mehr zugetraut, aber er agierte bissig und aggressiv. Jetzt dürfte er verletzt wieder ausfallen leider
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Ich konnte das Spiel nicht sehen, aber wurde er nicht ausgewechselt wegen Zieglers Platzverweis?
Er wurde von einem Nürnberger vom Platz gegrätscht, der dafür zwingend GELB/ROT hätte sehen müssen, da er schon GELB hatte. War genauso zwingend wie die ROTE für Ziegler, aber da machte der Schiri nix!
Und nun:
André Fomitschow wird dem FCK in den kommenden Wochen aufgrund einer Innenbandzerrung fehlen.
Quelle: FCK -
Zitat
André Fomitschow sucht nach Aus beim FCK eine neue Herausforderung
KAISERSLAUTERN (zkk). Noch eine Dienstreise, noch das eine, letzte Pflichtspiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim FC St. Pauli, am Dienstag (18.30 Uhr) der Ausklang in Ramstein gegen eine verstärkte Elf von Gastgeber Olympia, dann ist der Fußball-Profi André Fomitschow beim 1. FC Kaiserslautern Vergangenheit.
Nach zwei Jahren endet sein Vertrag, die Planungen für den Lauterer Zweitliga-Kader der Zukunft laufen ohne den 25-Jährigen. Er geht, weil er gehen muss. „So ist das Geschäft“, sagt er nüchtern. Oder ernüchtert? Und sucht eine neue Herausforderung.
Vor zwei Jahren kam Fomitschow – mit seinem Kumpel und Weggefährten Michael Schulze – vom Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus. „Als Back-up für Chris Löwe“ stellte ihn der damalige Sportdirektor Markus Schupp vor. Über die Rolle kam Fomitschow trotz einiger starker Auftritte nicht hinaus, auch nicht, als Löwe lange verletzt ausfiel. Letzten Sonntag nach dem 3:1 gegen Fürth wurde der gebürtige Dresdner, beim VfL Wolfsburg ausgebildet, verabschiedet.
Als Löwes Abschied Richtung England feststand, keimte noch einmal Hoffnung beim Linksfuß, Hoffnung auf einen neuen Kontrakt, zumal sich Fomitschow in der Pfalz sehr wohl fühlt. „Es hat lange gedauert, bis ich konkret mitgeteilt bekam, dass ich keinen Vertrag bekomme. Das war Ende letzter Woche ...“, sagt er äußerlich ruhig und gelassen. „Ich bedanke mich für die zwei Jahre beim emotionalsten Klub der Zweiten Liga. Ich habe immer 100 Prozent für das Team gegeben“, bilanziert der Linksverteidiger, der auch die linke Außenbahn besetzen kann. „Ich habe unter Runjaic viel gelernt – viele fußballerische Aspekte, viele wichtige Sachen“, bilanziert er mit Blick auf den Ex-Trainer. „Ich habe mich nie in den Vordergrund gedrängt. Ich habe hier aber nie eine wirklich faire Chance bekommen. Mit fair meine ich mehrere Spiele hintereinander“, erklärt Fomitschow.
Und doch schien sich in dieser Saison das Blatt für den stets für seinen Trainingsfleiß, seine Einstellung, seinen Teamgeist gelobten Mann mit der Nummer 17 zu wenden. Es war der achte Spieltag, der 1. FC Nürnberg war zu Gast. Fomitschow stand erstmals in dieser Spielzeit in der Startelf – links auf der Außenbahn als Vordermann von Chris Löwe. Und Fomitschow spielte herausragend. Der FCK war – trotz Patrick Zieglers frühem Platzverweis – gut im Spiel. „Bis zur 30. Minute lief alles wunderbar, es war eine ganz starke Vorstellung. Da habe ich wirklich gehofft, daran geglaubt – dann die Verletzung ...“ Nach einem rüden Foul Tim Leibolds musste Fomitschow vom Rasen, fiel mit einer Sprunggelenkverletzung lange aus. Der FCK unterlag dem „Club“ 0:3, einen Tag danach durfte Kosta Runjaic zurücktreten.
In Düsseldorf, Löwe-Vertreter Gaus fehlte gesperrt, durfte Fomitschow ran. Es lief nicht gut, der FCK verlor 3:4. Der Trainer stand unter Druck – und Fomitschow war wieder draußen. „Ich nehme alles mit, was wichtig war – auch die unglücklichen Phasen, aus denen ich viel lernen kann“, sagt der sympathische Sportler.
„Es war oft brutal“, beschreibt er die Seelenpein beim Pendeln zwischen Platz, Bank und Tribüne. „Aufgeben war nie eine Option“, sagt er. Und hofft auf seinen 24. Zweitligaeinsatz im FCK-Dress. André Fomitschow – ein guter Typ mit feinem linken Fuß.
Die Rheinpfalz
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Ich habe unter Runjaic viel gelernt – viele fußballerische Aspekte, viele wichtige Sachen“, bilanziert er mit Blick auf den Ex-Trainer.
na wer erkennt die intention hinter seiner aussage
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Also ich erkenne da nicht nur eine Intension, sondern auch eine klare Aussage über die Qualität von Onkel Kosta!
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hätte runjaic auf die personalsituation angemessen reagiert und hätte er nicht versucht
sein system durchzudrücken,ohne die richtigen spieler dafür im kader zu haben,dann bin
ich sicher er wäre heute noch unser trainer.bei ihm war nämlich die spielidee klar zu erkennen.