Alexander Bugera (07/2007 - 06/2015 als Spieler)

  • Für mich keine Überraschung, passt ins Schema.
    Buggy war da, Buggy wurde eh bezahlt, Buggy macht den Co.
    Wenn es gut geht mit unseren beiden "Neuzweitligatrainern" alles in Ordnung.
    Geht es schief, möchte ich nicht in der Haut von Grieß und Co. stecken.

    Forza FCK


    :schild:

  • Ist jetzt nur reine Spekulation von mir, aber der Vertrag von Metz beim DFB läuft bis Sommer 2018, wo Bugera ja dann seinen Trainerlehrgang starten möchte. Möglicherweise bekam man den Wunschkandidaten nicht sofort, aber sah die Lösung mit Bugera als beste Alternative, weil er ohnehin im Sommer erstmal weg ist. Und wenn Strasser sich auch dafür ausspricht, dass man Bugera ihm zur Seite stellen sollte, dann finde ich den Vorgang insgesamt legitim. Natürlich fehlt da Erfahrung, aber gerade Strasser und Bugera waren doch als Kicker schon aufm Betze und wissen worum es geht. Die Erfahrung die Meier hatte hat ja offensichtlich auch nicht den Unterschied zum Positiven hin ausgemacht.

  • Ob die Entscheidung jetzt gut oder schlecht ist, wird man wohl erst in einigen Monaten sehen. Prinzipiell finde ich es aber nicht schlecht, Bugera kennt den Verein und bevor man ewig sucht (anscheinend wurde ja keiner gefunden), macht man halt Nägel mit Köpfen und gibt dem eine Chance.
    Im Endeffekt kann man es doch eh nur falsch machen. Ständig wird nach einem Unverbrauchten geschrien, einem "wie Nagelsmann". Aber wenn man das dann mal angeht, ist es auch falsch.


    Ein Trainer auf seiner ersten Station im Profifußball.


    Als wäre es mit dem absolut erfahrenen Meier, der alles schon erlebt hat, gut gewesen.


    In meinen Augen haben wir gar keine andere Wahl, als mal Risiko zu gehen. Und ein solches ist sowohl Strasser, als auch Bugera. Vielleicht geht es aber doch auf, man sollte mal mit einer etwas positiveren Grundstimmung rangehen.

  • Pick dir nicht einen Teilaspekt heraus, einen zitier mich als Ganzes.
    Dann erscheint die Aussage in einem anderen Kontext.

  • Zum Thema Co-Trainer hab ich mich geäußert, zum Rest wollte ich nicht immer das Gleiche schreiben. Wir haben es mit Erfahrung versucht, hat wunderbar geklappt...Wir müssen nehmen, was wir kriegen können und ich glaub, dass wir nichts anderes bekommen.
    Damit müssen wir leben und das Beste draus machen und nicht (vor allem bei Strasser) schon schwarz sehen, bevor irgendwas passiert ist.

  • Das dürfte dem geforderten Vollzitat entsprechen, jedenfalls was das Wesentliche anbelangt. Kern deiner Kritik ist nach meinem Verständnis die fehlende Erfahrung im Verein - positionsübergreifend. Legitim. Mag sein, dass das alles "Anfänger" sind. Dagegen kann man aber anführen, dass der

    • Trainer kein schlechter Spieler war und in Luxemburg durchaus Erfolge vorzuweisen hat, zudem einem scheinbar sehr guten Ausbildungsjahrgang angehört.
    • Co-Trainer kein Unbekannter ist, mit den Spielern offensichtlich kann und akzeptiert wird und sich mit dem FCK identifiziert. Darüber hinaus stellt sich ohnehin die Frage, welche Qualifikation ein Co-Trainer vorweisen muss, denn letztlich delegiert der Trainer hier teile seines Aufgabenbereichs; eine eigene Lizenz erscheint mir da nicht zwingend erforderlich.
    • Sportdirektor jahrelang als Scout unterwegs war und insoweit auch nicht völlig ahnungslos ist.
    • Vorstandsvorsitzende sowie der Finanzvorstand vom Fussballgeschäft sicher am weitestens von allen genannten entfernt sind/waren, aber dennoch nicht unerfahren in den verantwortlichen Bereichen.


    Für mich viel zu einfach und negativ dargestellt.

  • @canelon


    Prinzipiell hat @Hoschy Recht. Aber wie Du schon schreibst kann man auch gewisse andere Argumente bzw. Betrachtungsweisen ins Feld führen.


    Ergänzend wollte ich noch anfügen:


    Einen erfahrenen Trainer haben wir gerade erst entlassen. Also ist Erfahrung wohl nicht alles, was einen Trainer ausmachen sollte.
    Einen relativ erfahrenen Sportdirektor hatten wir und er war nicht unumstritten hier im Forum.


    Zudem sind unsere Kassen leer. Und wenn die Arbeitsweise des Vorstandes bezüglich der Finanzen (nur ausgeben was man auch hat) gelobt wird, verstehe ich manchmal die Kritik hier nicht mehr. Die Entscheidungen in letzter Zeit entsprechen hinsichtlich der finanziellen Lage und der sportlichen Situation ganz einfach der Realität.


    Und für jene, die meinen der FCK wird gerade zu Tode gespart: Die Vorgänger von Gries und Klatt haben risikobereiter agiert. Das wäre fast in der Insolvenz geendet, was die beiden neuen abwenden konnten. Und daraus resultiert deren jetziges vorsichtiges handeln. Insofern geben Sie dem FCK eine Chance, die er sonst nicht mehr gehabt hätte.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Es ist ganz klar, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen, uns kann jetzt nur helfen, dass JS "einschlägt", wie Vorredner schrieben, hatten wir mit Meier die "Überzeugung", dass ein "Profi", der die Liga kennt u. mit vielen Wassern gewaschen ist, unser Messias wird, aber....... Das gleiche vorher schon mit SK u. vielen anderen "Artisten oder Statisten", leider wurde meistens auf das falsche Pferd gesetzt u. es lahmte !
    Es bleibt nur die Hoffnung, dass JS eine ordentliche Mannschaft zusammen bekommt u. dass der Betze Zuschauer u. Sponsoren anzieht, sonst......

    koha