29. Spieltag - 16. April: FC Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern

  • Das Beste am Abstieg wäre hoffentlich, dass sich die ganzen Weltuntergangstheoretiker dann endlich vom Acker machen! Aber das posaunen sie ja meist Woche für Woche in die Welt hinaus und sind trotzdem präsenter als Calmund am Buffet...

  • @Milchreis. Suchst du immer einen neuen Verantwortlichen? Erst Halfar jetzt Heubach? Der Stieber, den du gefordert hast, war jedenfalls ein Totalausfall.
    Die Mannschaft ist bescheiden zusammen gestellt. Jetzt geht es doch nur noch ums Überleben.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • @Milchreis. Suchst du immer einen neuen Verantwortlichen? Erst Halfar jetzt Heubach? Der Stieber, den du gefordert hast, war jedenfalls ein Totalausfall.
    Die Mannschaft ist bescheiden zusammen gestellt. Jetzt geht es doch nur noch ums Überleben.


    Ich hatte mir auch von Stieber mehr erhofft. Aber er hat wohl den Knall nicht gehoert.
    Btw auch Dittgen soll heute in der Zwoten nicht der Überflieger gewesen sein. Leider wohl beides Spieler denen es an Charakter fehlt.
    Unterm Strich ist dieses Team einfach kein gute Zeugnis fuer Hr. Stoever und Herrn Notzon.
    Es gilt jetzt alle die Hauen und Stechen koennen auch aufzustellen und wir Fans müssen hoffen, dass das reicht.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Die entscheidende Spiele kommen jetzt, wir haben es selbst in der Hand und Kopf in den Sand stecken bringt nichts, genauso wenig wie nach jeder Niederlage gebetsmühlenartig auf die Mannschaft einzudreschen. Ein Selbstzerfleischungsprozess ist das was wir jetzt am wenigsten gebrauchen können. Union Berlin war an diesem Tag leider eine Nummer zu groß sie waren von Anfang an besser im Spiel, dass muss man anerkennen, aber die nächsten Spiele gehts gegen Gegner auf Augenhöhe, da werden wahrscheinlich Kleinigkeiten die Spiele entscheiden.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Gehts Euch eigentlich besser wenn ihr hier vom Weltuntergang schreibt? Kommt mir echt so vor als wäre hier bei nem Sieg alles wunderbar und nach ner Niederlage alles abgrundtief schlecht. Wenn ja, solls mir recht sein.


    Jepp so isses mittlerweile, deswegen schreibe ich auch weniger. Alles ein Einheitsbrei und die Spielerfreds verweisen. Im Einheitsbrei kann man seine Sündenböcke auch leidiger präsentieren und das "Weinen" kommt im Chor einfach besser.


    Der Blick für die gesamte Saison, die kompletten restlichen Spiele geht schon lange verloren. Nur ein Beispiel: Wenn die Manschaft gegen Fürth gewinnen konnte, warum sollte man dann gegen die kommenden Gegner komplett schwarz sehen?
    Diese Liga ist ein Tagesgeschäft sondersgleichen und nicht konstant. Ergo ist jeder Spieltag eine Chance aber als solche muss man es auch begreifen statt sich einzuschliessen, die Augen zuzumachen und auf den schwarzen Mann zu warten.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Was soll man dazu sagen?


    Leider holen wir nicht mal die dreckigen Punkte. Nein wir verschenken einen Punkt in FCK-Manier. Es fehlen ganz klar die nicht eingeplanten Punkte. Ist eben auch eine Charaktersache... Die Punkte hatte Aue bei Berlin auch nicht eingeplant, aber deren Spiel dort war um einiges aggressiver und dann auch von Erfolg gekrönt. Bei unserer Mannschaft brennt es bei jedem Pass in die Schnittstelle lichterloh. Der Grund dafür und das muss man Norbert Meier ganz klar ankreiden: Er hat eine funktionierende Innenverteidigung auseinander gerissen und während der Saison einen Systemwechsel vorgenommen der nach hinten losgegangen ist. Am Platz fehlen die echten Rackerer. Da geht bis auf Gaus niemand voran. Zum Schämen, dass beispielsweise St. Pauli in der Rückrunde um 8 Zähler mehr geholt hat. Bei Aue waren es um 6 Punkte mehr und bei Bielefeld vor dem morgigen Spiel, wo ein Sieg nicht so unwahrscheinlich ist, waren es bis dato immerhin 3 Punkte.


    Ich persönlich hab den Funken Hoffnung nach heute verloren, da die kommenden Gegner (60 vielleicht ausgenommen) wissen wie fighten geht. Und selbst der KSC der praktisch abgestiegen ist, kann frei drauflos spielen. In den folgenden Spielen muss jeder Spieler einzeln befragt werden, ob er sich dem bedingungslosen Abstiegskampf stellen will und alles für den Erfolg zu machen bereit ist. Spieler die unsicher wirken müssen außen vor gelassen werden. Die Zeit für Experimente ist zu Ende. Jetzt geht es ums nackte Überleben...

  • Stieber konnte bisher in keinster Weise überzeugen. Wieso er heute spielte kann nur der Trainer beantworten. Da muss sich NM kritisch hinterfragen...


    Als Trainer muss man dem Spieler auch mal eine Chance geben, wenn man nicht will, dass der sich geistig komplett abmeldet. Insofern besser die Experimente heute auswärts gegen den Tabellen-Dritten als in den nächsten Wochen, wo engere Spiele bevorstehen. Von Stieber hat man heute halt nichts gesehen außer ein paar Freistöße, die er getreten hat, andere waren aber jetzt auch nicht wahnsinnig viel besser. Unauffällige Note 4 würd ich sagen. Zoua hatte dasselbe Problem. War bis auf eine unglückliche Ballannahme nicht zu sehen, liegt aber auch daran, dass wir insgesamt nicht oft vors gegnerische Tor gekommen sind. Wenn der drei Flanken auf den Kopf kriegt, macht er an nem guten Tag auch zwei rein. Also alles immer auf einzelne Spieler abzuladen ist auch etwas zu einfach.


  • Die entscheidende Spiele kommen jetzt, wir haben es selbst in der Hand und Kopf in den Sand stecken bringt nichts, genauso wenig wie nach jeder Niederlage gebetsmühlenartig auf die Mannschaft einzudreschen. Ein Selbstzerfleischungsprozess ist das was wir jetzt am wenigsten gebrauchen können. Union Berlin war an diesem Tag leider eine Nummer zu groß sie waren von Anfang an besser im Spiel, dass muss man anerkennen, aber die nächsten Spiele gehts gegen Gegner auf Augenhöhe, da werden wahrscheinlich Kleinigkeiten die Spiele entscheiden.


    Ich sehe das genauso.


    Die entscheidenen Spiele gegen die Tabellennachbarn kommen jetzt und die Mannschaft hat es selbst in der Hand. Im Prinzip ist das beste Ausgangslage und vor allem gibt es dann keine Ausreden. Sollten es die Spieler wider erwarten vergeigen, dann muss der Verein halt den Gang eine Etage tiefer gehen. Ein Weltuntergangsszenario sehe ich dann auch nicht.


    Übrigens ich hatte heute einen wundervollen Tag mit lieben Menschen, gutem Essen und leckeren Wein. Warum soll ich mich dann über Fußball ärgern. Der Profifußball ist Unterhaltung und bei all dem Kommerz hält sich mein Mitleid, wenn es nicht rund läuft in Grenzen. Trotz alledem bin und bleibe ich Fan vom FCK, egal in welcher Liga!!!

  • @FCK_Fan_Baden
    Nein kein Weltuntergang.
    Aber vielleicht das Ende des FCK wie wir ihn bisher kannten. Und mir taete das schon etwas weh.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)