ZitatAlles anzeigenWenn man laut Frontzeck über den FCK außerhalb der Pfalz spreche, habe man "das Gefühl der Berg wird abgetragen, sportlich und finanziell wird alles negativ gesehen. Martin Bader hat mit mir aber in einer euphorischen Art und Weise über den FCK gesprochen und auch ich habe nach den ersten internen Eindrücken ein anderes Bild von diesem Verein". Mit seinem Team hat der Trainer-Routinier nun in 15 Partien die Chance, auch extern den Ruf wieder aufzupolieren.
Ungewissheit bei Strasser, deshalb keine "Brückenlösung"
Frontzeck ist der neue starke Mann an der Seitenlinie des Fritz-Walter-Klubs. Damit ist klar, dass eine Rückkehr von Strasser, die nach dessen Statement vom Mittwoch durchaus im Bereich des Möglichen lag, nicht vorgesehen ist. Sportdirektor Boris Notzon zu den Beweggründen: "Wir haben die Situation mit Jeff besprochen. Gesund sein und den Job als Zweitligatrainer unter diesem Druck und Stress auszuüben, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Es gibt keine Gewissheit, dass Jeff Strasser in sechs Wochen wieder vollständig für diesen Job hergestellt ist. Er wird aus dieser Geschichte keinen bleibenden gesundheitlichen Schaden davontragen, aber man muss genau mit den Ärzten bewerten, wann Jeff wieder als Cheftrainer arbeiten kann." Das ist dem Luxemburger schnellstmöglich zu wünschen, wird aber wohl nicht in Diensten des FCK geschehen.
Der Verein wollte laut Notzon keine "Brückenlösung". Strasser habe im Gespräch Verständnis dafür geäußert, dass der FCK eine längerfristige, von seinem Gesundheitszustand unabhängige Entscheidung treffen müsse. Strassers Vertrag läuft zunächst wie der von Frontzeck bis Sommer 2019 weiter, bei längerer Krankschreibung übernimmt die Berufsgenossenschaft die Lohnfortzahlung bei Strasser. "Jeff ist einer aus unserer Mitte, ein FCKler. Seine Gesundheit genießt Vorfahrt, danach werden wir mit ihm alles besprechen", antwortete Notzon auf die die Frage nach einer möglichen Vertragsauflösung.
Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…k-uebernimmt-den-fck.html