Michael Frontzeck [Trainer] (02/2018 - 12/2018)

  • Wobei, canelon, gleiches gilt auch für den Besuch eines Konzerts. Und wenn du x€ für Helene bezahlst und sie da ist und singt und dann trifft sie keinen Ton, dann darf man ruhig buhen.


    Wenn man zu einem Profispiel geht und x€ bezahlt und sieht zum wiederholten Male ein Fehlpassfestival, dann darf man dass ruhig auch quittieren. Klatt und Banf wollen ja zwecks Geld viele Zuschauer haben und da reicht es halt nicht nur ein ^Spiel^ zu bieten, dann muss es halt auch mal gut sein. Sei es von den Punkten oder vom Stil her.


    Und Fernbleiben würde dem Verein auch wieder schaden.


    Sei es drum, mir wären nur Siege bis zur Pause am liebsten, dann wären wir oben wieder dran, es wäre mehr Zufriedenheit da und MF und Team könnten zeigen dass sie alles viel besser können. Wäre am besten für alle. Dafür muss das Team die vielen individuellen Fehler abstellen und anders auftreten. Es kann schnell gehen im Fußball - aber sehr wahrscheinlich ist e gerade nicht

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Er hat doch absolut Recht mit dem was er sagt. Der unqualifizierte Mob will jetzt halt irgendjemanden an die Wand nageln, wenn juckt es da, ob Frontzeck objektiv irgendwas Negatives angelastet werden kann? Und es hat ja auch Tradition in der Pfalz, sonst wäre man nicht in Liga 3 gelandet. Wirklich schade um diesen Verein, aber gegen den Mob kommt Vernunft leider nicht an.

    Du maßt dir an, auch gebildete Leute mit Argumenten als Mob zu bezeichnen, hälst hier jedoch nur abenteuerliche Durchhalteparolen als jemand, der hier null Ahnung vom Fußball präsentiert?

    Geh zur Schule!

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Puuh, ganz schön viel schwarz und weiß in beide Richtungen in diesem Thread.


    OlafMarschall Was ist denn die Alternative? Sind es nicht gerade die treuesten Seelen, die ein gutes Gespür dafür haben, was diesen Verein nach vorne bringt? Warum dürfen Fans Aushängeschild eines Vereins sein, andererseits aber nicht ihre Meinung kundtun, wenn sie mit der Art und Weise nicht zufrieden sind? Wir mögen zwar nun offiziell eine Kapitalgesellschaft sein, wir haben aber noch Vereinsstrukturen, und das sollte die Meinung der Mitglieder dringend gehört werden. Natürlich, handeln und entscheiden müssen diejenigen, die dafür eingestellt wurden.


    Und wer ist überhaupt der Mop? Könnten das diejenigen, die diesen Begriff verwenden, bitte etwas klarer benennen?


    ursuppe Wenn Fans und Mitglieder kommentarlos alles hinnehmen würden, dann wäre der Verein dennoch da wo er jetzt ist. Denn die Steuerung des Vereins liegt bei den Vereinsverantwortlichen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Nee, jetzt wird es unapetitlich! Welche Ausdrucksweise hier von wenigen an den Tag gelegt wird muss bestimmt nicht sein. Wenn vor ein paar Tagen Fans noch als Deppen bezeichnet wurden, so ist es heute schon ein Mob.


    Danke, aus der "Diskussion" bin ich draußen und überlasse das Feld denen, die nur beleidigend und verunglimpfend schreiben können!

  • Heißt das, wenn genug Ruhe und Kontinuität da ist, kommt der Erfolg von alleine, unabhängig von der Qualität der handelnden Personen?

    Im Prinzip ja, die negative Entwicklung des Vereins ist sicher nicht an den Trainern festzumachen, bis auf wenige Ausnahmen waren da wenig Fehlbesetzungen dabei. Gleichzeitig gibt es durchaus Bedingungen einen soliden Club zwischen 1. und 2. Liga zu etablieren, sei das das Stadion, das Umfeld oder die Region.

    Die Fans haben hier allerdings riesige Probleme mit neuen Entwicklungen, gerade wenn es um die eigene Erwartungshaltung geht. Gleichzeitig lässt man sich gerne blenden und schwimmt bequem im Fußballeinheitsbrei mit.

    Die da immer beworbene Andersartigkeit des Vereins sollen Andere sich drum kümmern, der gemeine Fan wünscht sich insgeheim lieber man werde zum pfälzischen FC Bayern und blickt nicht etwa wie in Freiburg realistischer auf den eigenen Club.


    Auch gerade deshalb hört man von Führungsebene oft so eine Scheisse: Weil mans hören will!

    Gäbe es nicht immer so ein Stunk hätte sich ein Stefan Kuntz wohlmöglich vor Jahren hingestellt und offengelegt wie es dem Verein wirklich geht. Wenn vorprogrammiert ist, dass dann Köpfe gefordert werden macht das halt keiner, weil verständlicherweise man eher die eigene Karriere schützt als einen sowieso strauchelnden Club.


    Es heißt auch nicht, dass alles kommentarlos hingenommen werden muss Michael, eher dass die Meinungsäußerung nie so weit gehen darf, dass die Leistungsfähigkeit der eigenen Mannschaft eingeschränkt wird. Im Endeffekt kann man sich diesen Umgang nicht mehr leisten, da braucht es ein Umdenken oder der Verein geht pleite, Punkt.

  • Aus gegebenem Anlass möchte ich untertänigst darauf hinweisen, dass man in der Diskussion anscheinend von einem "Mob" spricht,

    ein Mopp ist was zum Aufwischen, Säubern --- wäre vielleicht hier manchmal auch nicht schlecht.

  • Michael


    Die Alternative wäre mal langfristig zu denken und dem Verein mal Zeit zu geben, etwas aufzubauen, mal ein Kernteam heraus zu bilden, über mehrere Saisons hinweg, inklusive Trainer. Erfolgreich sind doch genau die Vereine, in denen Kontinuität herrscht und nicht das Chaos wie bei uns, wo nach 2-3 schlechten Spielen gleich immer wieder alles fundamental in Frage gestellt wird und rumgestänkert wird. Den Weg des Mob (und anders kann ich die Chaoten, die da in den Innenraum gestürmt sind nicht bezeichnen) haben wir jetzt seit mindestens 6-7 Jahren immer und immer wieder versucht, mit bekanntem Ergebnis. Ich frage mich echt, wie oft wir das noch durchexerzieren sollen, bis die Leute das mal begreifen, dass es so nicht geht.


    Und das der Verein auch ohne die tobende Meute heute in der dritten Liga wäre, glaubst du doch hoffentlich selbst nicht. Ich meine, wie kann man sowas behaupten, wenn man weiß, dass der Mob früher die Verantwortlichen zu Trainerentlassungen genötigt hat, weil wir nur 7. in der Bundesliga waren? Meinst du wir wären überhaupt in der zweiten Liga gelandet, wenn wir damals Otto behalten hätten und im Umfeld damals eine entsprechende Ruhe und Gelassenheit geherrscht hätte? Wenn man halt mal akzeptiert hätte, dass wir dann mal eine Saison vielleicht nicht im Europapokal spielen?

  • Meinst du wir wären überhaupt in der zweiten Liga gelandet, wenn wir damals Otto behalten hätten und im Umfeld damals eine entsprechende Ruhe und Gelassenheit geherrscht hätte?

    passt zwar zur weiblichen logik,aber gerade dieser o.rehagel hat mit dafür gesorgt,dass wir sind wo wir sind.

  • Wenn man so zurückdenkt die letzten 20 Jahre,

    dann war sich die überwiegende Mehrheit der User in den FCK - Foren darüber einig,

    dass der FCK nur unfähige Aufsichtsräte, unfähige VV,

    unfähige Trainer und unfähige Spieler hatte.

    Alle wurden zuerst überschwänglich begrüßt, um bei Erfolglosigkeit umso mehr verdammt zu werden.

    Gleichzeitig war man sich einig, dass die Fans des FCK überragend in ihrer Treue zum Verein waren und sind.

    Ich frage mich dann nur: Ist das vielleicht ein Schwarz-Weiß-Denken, das nicht der Lebenswirklichkeit entspricht und dem Verein auf Dauer nicht gut tun kann?

    Mich ödet auf jeden Fall dieses konfrontative Denken und diese Wiederholung von eigenen Einstellungen immer mehr an.

    Am besten gefallen mir die Beiträge von Sebastian Thiel. Sie sind wenigstens authentisch.