ein "normaler" arbeitet bis 65 (momentan +2-3): ein Fußballer in etwa bis 35. Bis dahin muss er sein Geld gemacht haben.
Meistens ist bis dahin das Studium auf der Strecke geblieben - öfter auch die Ausbildung. Die Kloses dieser Welt fallen nicht vom Himmel.
Und aus welchem Grund kann ein Fußballer mit 35 keinen anderen Job mehr annehmen? Nur weil er darin nicht mehr so viel verdient, wie in seiner Sportlerkarriere?
Es gibt genug Fußballer, die nebenbei studieren oder etwas ähnliches machen. Oder sich zumindest gegen Karriereende schon damit befassen. Für mich ist das alles keine Ausrede für die unendliche Gier dieser Zeitgenossen, die eine Phase ihres Lebens ihr Hobby zum Beruf machen konnten. Fragt mal Handballprofis...oder Basketballer (in Deutschland).
Ein Dennis Eilhoff zum Beispiel (ehemaliger Torwart von Bielefeld - über 200 Profispiele, die meisten in Liga 2) hat nach der Karriere ein duales Studium bei der Polizei NRW begonnen und ist jetzt Polizeikommissar