Hauptsponsor: Layenberger

  • Da guckscht, Herr Layenberger. Da braucht es keine Fans in Logen, um zu erzählen was schief läuft. Die Kommunikation bei dem Angebot Layenbergers spricht für sich. Und ja, natürlich sollte ein Vorstoss Layenbergers mit der Vereinsleitung abgesprochen sein. Wenn das aber halt mal nicht der Fall ist, muss ich da anders reagieren und halt wen hinschicken. Von mir aus den Pressesprecher, macht der auch mal was sinnvolles zur Abwechslung. Jedenfalls finde ich, dass Herr Layenberger sich die Probleme/Antworten herleiten kann nach der Reaktion. Wie übliche provenziell dumm reagiert vom Verein. Aber is ja nicht wild. Das kennt man ja als Standardverhalten. Find grad den Artikel nicht mehr mit der Verlinkung des Ken irgendwas von dbb. Wo er schreibt, dass er auf den Verein mit einem Konzept zugegangen ist, aber nicht mal ne Antwort bekommen hat anstatt ner freundlichen nichtssagenden Standardantwort, die keinem weh getan hätte. Komischerweise kommt mir das so bekannt vor. Fast schon beruhigend zu sehen, dass auch andere Leute die selben Erfahrungen mit der Öffentlichkeitsarbeit des FCK machen. Sonst hätt ich mich ja echt weiter fragen müssen, ob ich einfach nur Pech hatte. Aber nein, hatte ich nicht. Das hat dort oben scheinbar Tradition. Wenigstens noch irgendwas traditionelles, könnt man sagen. Aber es braucht keine Treffen in Fanlogen, um die Inkompetenz beim FCK zu erkennen.


    Aber sollte ein Herr Layenberger das lesen, ich wäre jederzeit zu einem Treffen bereit, um über den FCK zu sprechen. Kann mich gern kontaktieren. Aber nicht für ein Treffen in einer Stadionloge. Dazu müsst ich mir ein Ticket kaufen, um Zutritt ins Stadion zu erhalten und damit zwangsläufig den FCK unterstützen. Genau das werd ich aber sicher nicht mehr tun. Da is mir inzwischen jeder Cent zu schade. Lieber würd ich die 13 Euro verbrennen, bevor damit noch weiter diesen Blenderhaufen zu unterstützen. Und damit meine ich weder Spieler noch Trainer. Auch wenns da sicher auch Kritikpunkte gäbe.

    Deine Vermutung, dass du dir "ein Ticket kaufen müsstest" ist falsch.

    Herr Layenberger stellt auch gerne Tickets zur Verfügung. Weis ich aus eigener Erfahrung!

  • Nicht böse sein, aber im anderen Thread prangerst du es an wenn sich jemand einen Mini kauft weil der hipper ist als ein anderer Kleinwagen und dann willst du mit Leuten über Marketing reden?


    Mit deiner Weltanschauung bist du für Konzepte, die das Ziel der Konsummaxierung haben, sicherlich der völlig falsche Gesprächspartner.


    Nicht persönlich nehmen, so ist das nicht gemeint. Ich könnte auch nie bei sowas wie beim NABU oder vergleichbaren Institutionen das Marketing machen. Aber Ziele und eigene Ideale sollten nicht im Widerspruch stehen.


    Und ein H. Layenberger fliegt permanent nach Berlin und Salzburg um Fußball zu schauen. Also gemäß deiner Aussagen über Schneller dürftest du eh nichts von ihm halten.

  • Ja, ist recht. So ein grünversiffter Penner zerstört schon nicht deine große Industrienation. Also nicht persönlich nehmen, aber spars dir einfach. Und ja, auch einen Herr Layenberger kritisiere ich, wenn er dauernd durch die Weltgeschichte fliegt. Aber was solls. Große Industrienationen verteilen stattdessen lieber Bonusmeilen anstatt das Ganze über den Preis zu regulieren.

  • Ein Hauptsponsor kann sich wahrlich pflegeleichtere Gäste in seine Stadionloge einladen, als Harald Layenberger es am Totensonntag getan hat. Via Facebook  hatte er gezielt alle notorischen „Nörgler und Enttäuschten“ aufgerufen, ihn zum Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Wehen Wiesbaden zu besuchen und mit ihm zu diskutieren. Angesichts des Grottenkicks, den der FCK bei diesem 0:0 ablieferte, kann er da kaum einen entspannten Nachmittag verlebt haben. Oder?


    Herr Layenberger, was haben Sie denn so zu hören bekommen?


    Ach, das war alles halb so wild. Als ich diese Einladung veröffentlichte, war mir doch bewusst, dass die ganz schlimmen Nörgler sowieso kein Interesse haben, ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die verbreiten sich doch lieber anonym im Internet. Es war eine super Runde, die da zusammensaß. Das waren kritische Fans, aber kritische Fans sind wichtig und gut. Und wir haben uns auf einem guten Niveau ausgetauscht.


    Und das blieb so bis zum Schluss?


    Das ist ja wohl klar, dass dieses Spiel am Ende selbst den positivst denkenden Mensch runtergezogen hatte. Was wir da gesehen hatten, war ja alles andere schön. Da darf man sich auch nicht wundern, dass manche langsam die Identifikation verlieren. Ich kann das verstehen. Was ich nicht verstehen kann, sind manche Reaktionen, die auf meine Einladung erfolgt sind.


    Unter anderem hatte der Lautrer Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf erklärt, dass eine solche Veranstaltung „nicht zielführend“ sei…


    Ich habe nichts anderes getan, als Menschen das Angebot gemacht, sich miteinander auszutauschen. Das werde ich auch weiterführen. Ich wollte da auch ganz bewusst keine öffentliche Diskussion draus machen. Hätte ich den großen Rahmen gesucht, hätte ich etwa auch einen Live-Stream im Internet angeboten. Aber darum ging es doch nicht gar nicht. Es ist wichtig, dass wir viel kommunizieren, aber auf der richtigen Art und Weise. Auf Augenhöhe mit den Fans zu sein, das ist das Leben eines Sportvereins. Dass das beim FCK momentan nicht unbedingt im Mittelpunkt steht, hat an diesem Nachmittag auch einer der leidenschaftlichsten FCK-Fans überhaupt bestätigt, einer, der dem Klub so positiv gegenüber steht, wie es positiver nicht geht.


    Vom FCK kam kein Offizieller in die Loge?


    Nein, aber das will ich nicht dramatisieren. Wie ich erfahren habe, hat zeitgleich eine Besprechung stattgefunden, zu der der Aufsichtsrat auch andere Funktionsträger des Vereins eingeladen hatte. Ich bin sicher, wenn dieser Paralleltermin nicht gewesen wäre, hätte der ein oder andere vorbeigeschaut, so wie sonst auch.


    Und was waren die Themen, die diese kritische Fans im Gespräch angeschnitten haben?


    Also, das können Sie sich ja wohl selbst denken nach so einem Spiel… Ich will das an dieser Stelle gar nicht weiter ausführen, denn ich würde niemals in der Öffentlichkeit so tun, als ob ich vom sportlichen Bereich mehr Ahnung hätte als die dafür Verantwortlichen. Ich hab, wie jeder Fan, natürlich meine Meinung, aber die teile ich mit meinen Freunden oder mit meiner Frau am Kaffeetisch. Ich kann den Leuten aber zeigen, dass ich ein Ohr für sie habe. Die Stimmungslage gegenwärtig zeigt, wo der Verein steht. Mit Euphorie kann man vieles erreichen, aber welche Ausmaße Enttäuschung annehmen kann, hat man gesehen, als nach dem Abpfiff einige Zuschauer den Rasen stürmen wollten.


    Wie sich die Spieler daraufhin verhalten haben, muss ihnen doch gefallen haben…


    Absolut. Unsere Spieler haben hervorragend reagiert, als sie zu den Fans gegangen sind und sich ihnen gestellt haben. In dieser Beziehung macht die Mannschaft meiner Meinung nach nix falsch. Sie geht auf die Menschen zu, man muss sie einfach nur lassen.


    Zur „Layenberger Nachspielzeit“ hatten Sie diesmal Dominik Schad eingeladen… Hat er gekniffen?


    Natürlich nicht. Das habe ich auch keine Sekunde lang befürchtet. Dominik Schad kam, auch wenn das Gespräch mit ihm natürlich ebenfalls von Enttäuschung geprägt war. Und auch von den anderen Jungs hätte keiner gekniffen, davon bin ich überzeugt.


    Foto: Layenberger


    https://www.blogvierzwei.de/20…YUD7u9MX5VTUlgEI6JrSM7BsQ

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • ein statement von h.layenberger bei fb



    "JETZT ERST RECHT

    Die letzten Tage habe ich sehr intensiv über mich, den FCK und mein Verhältnis zum Betze nachgedacht. Ich habe dabei selbstkritisch feststellen müssen, dass ich in jungen Jahren schlauer und weitsichtiger gewesen bin, als ich es nun im hohen Alter bin. Das werden jetzt nicht alle gleich verstehen, aber einige die mich etwas besser kennen oder auch die, die die damalige Pressekonferenz am 13. Juli mitverfolgt haben, vielleicht schon!


    Du investierst als Fan in Deinen Verein, weil Du denkst, jetzt in dieser so kritischen Phase (Abstieg in die Dritte Liga) musst Du doch, in Deinen Möglichkeiten Deinem Verein einfach helfen. Jetzt zählt's, denkst Du, es darf einfach nicht sein, dass dieser Verein der Dein ganzes Leben auf eine gewisse Art mit geprägt hat, vor die Hunde geht. Plötzlich sind die Gespräch über den FCK, die Du mit Deinem im letzten Jahr verstorben Vater geführt hast, präsenter denn je. Du beantwortest für Dich plötzlich diese eine, Dir immer wieder in den Kopf schießende Frage Deines alten Herrn, "Kannst Du nicht auch unserem FCK helfen", anders als zuvor. Habe ich doch immer wieder gesagt, dass Niemand der es ehrlich meint und Nichts was ehrenamtlich erbracht wird, auf dem Berg wertgeschätzt wird und dass ich nie in diesen verdammten "Betze Klüngel" hineingezogen werden will.


    Plötzlich bist Du dann "Hauptsponsor" und ein bisschen mitverantwortlich, dass eine kleine Euphoriewelle entsteht und dass wieder mehr Menschen an die positive Kraft und an die Wende zum Guten in Deinem Verein glauben. Natürlich hast Du schon seit 1990 mit zwei kleineren Unterbrechungen die ganze Zeit als kleinerer Sponsor Deinen Herzensverein unterstützt. Früher habe ich immer gesagt, dass ist meine Prämie, die ich mir nicht auszahle, die gebe ich meinem Verein. Professionelles Sponsoring sieht eben ganz anders aus.


    Aber jetzt - Hauptsponsor! Wow.... Plötzlich sehen Dich die echten Fans kritisch und scheinbar bist Du jetzt auch ganz plötzlich kein Fan mehr - keiner mehr von Ihnen. Du gehörst wohl jetzt plötzlich zu "Denen da oben"! Wer bitte sind denn "Die da oben"? Vorstand, Geschäftsführung, Aufsichtsrat, ehemalige Funktionäre? Nein da gehörst Du nicht dazu, da gehörst Du nicht hin!


    Aus Überzeugung als Fan etwas für Fans zu tun, also der "Hauptsponsor der Fans" zu sein, ist und war mein Ziel. Meinen Verein mit finanziellen Mitteln und Engagement zu unterstützen und gleichzeitig denen Wertschätzung entgegen zu bringen, die für Dich das Herz des Vereins sind, war ebenfalls Ziel. Urplötzlich sitzt Du zwischen zwei Stühlen! Ja, du wirst sogar öffentlich gerügt, weil du kritische Fans zu einer Diskussionsrunde in Deine Loge einlädst und dass angeblich auch noch ohne jegliches Wissen und Absprache mit den Vereinsgremien.


    Ja hört denn hier gar niemand mehr richtig zu? Liegt es daran, dass es wichtigere Dinge gibt als das Stimmungsbild bei den Fans? Der Fan ist immer da und hat es meiner Meinung nach verdient auch immer gehört zu werden und nicht nur dann, wenn man seine Stimme braucht. Die Stimme im Stadion, oder die Stimme bei den Jahreshauptversammlungen - und zwischendurch? "Setzen und Maulhalten"? Ins linke Ohr rein und aus dem Rechten wieder raus. Die Sozialen Medien, also Facebook, werden aus Vereinssicht also von den Vereinsgremien, weiterhin einfach ignoriert. Es gibt sie nicht! Da ist unser Verein zwar vertreten, aber außer einem Trainingsplan oder einem Vorbericht zum Spiel erfährst Du darüber leider gar nichts!


    So und nun? Du hast versucht Mitglieder zu werben. Wolltest sogar selbst Mitglied werden, obwohl Du weißt, dass das für Dich sehr ungesund sein kann. Du hast Ziele verkündet (20.000 Mitglieder, Anzahl Dauerkarten wie im Vorjahr), Fans motiviert Ihre Dauerkarte wieder zu buchen, aber Du erkennst dann sehr schnell, dass zwar Transparenz gepredigt, aber dies leider in letzter Konsequenz dann doch nicht gelebt wird!


    Was bedeutet eigentlich "Transparenz"? Das ist doch eine Art Durchsichtigkeit, also zu erkennen was sich hinter dieser verdammten Scheibe, die uns trennt, verbirgt. Wieso aber muss uns etwas trennen? Können wir nicht alle einfach nur "EHRLICH" miteinander umgehen?


    Ich muss ehrlich erkennen, dass wir es nicht geschafft haben, diesen Stimmungs-Turnaround aufrecht zu erhalten. Ich bin ähnlich frustriert wie die, die jetzt hinschmeissen, Ihre Mitgliedschaft kündigen, Ihre Dauerkarte zerreißen und sich weitere Wege auf den Berg ersparen wollen. Klar der Erfolg ist immer ein tolles Bindeglied. Dieser "Kleber" fehlt zur Zeit leider gänzlich. "Erfolgsfans", also die die wirklich nur dann da oben sind wenn alles stimmt und man Lobeshymnen singt, braucht unser Verein nicht. Haben wir auch garnicht so viele. Hier bei uns reicht schon Leidenschaft, Einsatz und bedingungsloser Kampf. Genau den wollen wir Fans sehen und genau der muss von allen, auch von den Verantwortlichen, vorgelebt werden.


    Ich habe kurz darüber nachgedacht, hinzuschmeißen! Nein, nicht hinschmeißen, dass wäre mit zielführend, das würde ja heißen nicht zu meinem geschlossenen Vertrag zu stehen! Aufhören, aufzuhören, dass zu tun was ich bisher getan habe. Ja, meine Nerven zu schonen, die Layenberger&Fans Loge zu schließen, einfach nur weiter zuzahlen, dem Berg aber den Rücken zu kehren, wie es wohl Viele momentan tun.


    Nein, auch das wäre nicht zielführend!


    Meer Pälzer sin onerscht! Eschde Pälzer sin ehrlisch und treu und - Sie lieben ihren Verein!


    Wenn Ihr alle dabei bleibt, schaffen wir es auch, aber auch nur dann. Ganz egal wie es heute in Unterhaching ausgeht, unser FCK darf und wird nicht untergehen und es kommt auf wirklich jeden an, also auch auf Dich!


    Unser Jungs haben letzte Woche bewiesen, dass Sie "Arsch in der Hose" haben und keine Weicheier sind. Helft Ihnen bitte, diese Eigenschaft weiter auszubauen. Alle Auswärtsfahrer werden Sie Stimmgewaltig unterstützen - nur gemeinsam geht es in die richtige Richtung!"


    dass sollten sich alle die mit dem verein was am hut haben,mal zu gemüte führen

  • Dieser "Kleber" fehlt zur Zeit leider gänzlich. "Erfolgsfans", also die die wirklich nur dann da oben sind wenn alles stimmt und man Lobeshymnen singt, braucht unser Verein nicht. Haben wir auch garnicht so viele. Hier bei uns reicht schon Leidenschaft, Einsatz und bedingungsloser Kampf. Genau den wollen wir Fans sehen und genau der muss von allen, auch von den Verantwortlichen, vorgelebt werden.

    Ist ein erneutes Zitat wert!

    Der Mann geht voran und findet die richtigen Worten!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Der Mann geht voran und findet die richtigen Worten!

    und beschreibt damit unser großes dilemma


    ich war angetan vom personal, dass sich nach dem umbruch bei den entscheidern bereit war

    verantwortungsvolle positionen zu besetzen.dass sind in ihren fachgebieten sicher gute leute.


    leider fehlt ihnen auf fast allen positionen das rüstzeug, um einen profi-fußballclub zu führen.

    was noch schlimmer ist und sich damit gravierend auf unser schicksal auswirkt,ihnen fehlt der

    bezug zum fck.sie wissen nix davon wie der fck-fan fühlt,wie er reagiert wenn er verletzt wird.

    sie wissen nix davon ,dass uns wind und wetter und andere widrigkeiten ,nicht davon abhalten

    können,unseren fck zu unterstützen.man darf als entscheider nur eins nicht tun,uns zu belügen

    und mit fadenscheinigen aussagen uns versuchen hin zuhalten.


    es wird zeit dass leute ans ruder kommen die den fck im herzen tragen und ihr eigenes ego hinten

    an stellen und nur zum wohle des vereins handeln.

    Einmal editiert, zuletzt von dirtdevil ()

  • Puuuuh. Guter, ehrlicher Mann. Aber was bedeuten diese Worte im Kern? Ich höre da sehr viel Kritik an der Vereinsführung raus.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.