Leider hören viele nicht hin, was genau gesagt wird, sondern schauen nur wer was sagt.
Würde die Mehrheit der Mitglieder genau hinhören was gesagt wird und wie es gesagt wird, wäre manche Abstimmung mit einem anderen Ergebnis.
Jahreshauptversammlung am 16. Dezember 2018
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Ich möchte mal eine Lanze für alle Verantwortlichen des FCK in den letzten 20 Jahren brechen.
Das, was hinten raus gekommen ist ( Kohl ), war zwar im Endeffekt wirklich brutal enttäuschend,
aber ich glaube, dass jeder - und ich meine jeder -- versucht hat, das beste für den FCK herauszuholen.
Schon im eigenen Interesse, sonst wirst du vom "Volk" brutal abgewatscht.
Aber oft ist das beste einfach nicht gut genug.
Dazu kommen dann schlechte Voraussetzungen wie das Stadion, der Klotz am Bein;
desillusionierende Angriffe von allen Seiten, wenn du nicht gleich liefern kann; die deine Tatkraft lähmen,
Standortnachteile,
und was meiner Meinung nach auch eine große Rolle spielt: das Glück:
- da stehst du kurz vor dem Aufstieg und ein paar Spieler ( oder gar der Schiedsrichter ) vergeigen dir das entscheidende Spiel;
du holst einen Trainer, der deiner Meinung nach das bestmögliche ist, was auf dem Markt ist - und der schlägt nicht ein.
Spieler, auf die du deine Hoffnung gesetzt hast, enttäuschen.
Und schließlich ergibt sich eine Spirale nach unten, die dich mitzieht.
Und deine Leidenschaft für die Sache wird zuerst angeknackst und schwindet schließlich. Und du bist letztendlich der Arsch.
Und du wünschst dir, niemals diese Aufgabe übernommen zu haben.
Das Ding ist doch, seit das Stadion vertickert wurde, ist eigentlich jeder, der hier her kommt, von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Insofern finde ich, Stefan Kuntz hat unter den Gegebenheiten bisher noch die beste Performance abgeliefert, immerhin hats da mal zur Rückkehr in Liga 1 gereicht und fast hätte man sich konsolidieren können. Leider nur fast...
Danach kam eigentlich nur noch ein Insolvenzverschlepper nach dem anderen, wenn ihr mich fragt.
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Ich glaube auch nicht daran, dass sich in der jetzigen Situation ein Investor finden wird. Die finanzielle Lage ist katastrophal. Sportlich hat man durch erneute sportliche Fehlentscheidungen das erfolgversprechende Saisonziel verkackt. Man steht kurz vor dem finanziellen Aus. Wer soll sich das freiwillig antun? Selbst wenn ich die Kohle eines Dietmar Hopp hätte würde ich keinen müden Cent in den FCK investieren. Selbst als Fan! Genauso gut kann ich es verbrennen.
Mein einziger Hoffnungsschimmer: Auch Fortuna Köln stand kurz vor dem endgültigen Aus, was den Profisport bzw. professionellen SPort angeht. Auch dort fand sich ein Gönner
Ich würde mir tatsächlich überlegen, selbst mit einer kleinen Firma zu investieren, wenn es dann auch ein entsprechendes Mitbestimmungsrecht gäbe. Wenn ich aber schon höre, dass der Vorstand diesen Verein tatsächlich mit einem Wert von 120 Millionen Euro bewertet, dann kann ich nur sagen: absoluter Realitätsverlust. Wo soll dieser Wert her kommen? Bei einem Unternehmen, welches in jedem Jahr mehrere Millionen Miese macht? Den einzigen Wert, den dieser Verein noch hat, ist sein Werbewert und der liegt in Liga 3 vielleicht bei 250.000 bis 500.000 Euro - viel mehr wird der Herr Layenberger z.B. auch nicht zahlen.
Ich gehe ganz einfach mal davon aus, dass die Insolvenz unvermeidlich ist, vielleicht schon im März 2019, vielleicht auch ein Jahr später, kommen wird sie sicher. Selbst bei einem Aufstieg in Liga 2 wären wir von Anfang an mit dem A... an der Wand und es ginge ziemlich sicher gleich wieder runter, da wir nichts in den Kader investieren können und zwischen Liga 2 und Liga 3 doch noch ein arger Qualitätsunterschied besteht. Das kann man sich allein schon anhand der Prämien und TV-Gelder selbst herleiten.
Wenn das so kommt, und der Verein vermutlich in der Oberliga neu anfangen muss, dann könnte es interessant sein, auch mit einer kleinen Firma mit z.B. 100.000 € einzusteigen, vorausgesetzt natürlich, man trennt sich dann offiziell und endgültig von diesem Stadion. Hängt aber sicher auch davon ab, wer dann im Verein das Sagen haben wird, und ob man denen mehr Realitätsnähe zutrauen kann.
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Wir müssen im SOmmer nichts in den Kader investieren. Die Mannschaft ist doch so zusammengestellt, dass sie auch in Liga 2 zusammenbleiben kann
Spaß beiseite: Ich bin der Meinung, dass man jetzt konsequent auf die hoffnungsvollen Talente setzen muss. Sprich: Hainault zum IV Nr. 4 machen. Seine Leistungen lassen eh nicht mehr viel zu. Dafür konsequent neben Kraus auf Gottwalt oder Ötzi setzen. Dazu mehr Spielanteile für Pick, Sickinger, Fechner...ein Morabet aus der 2. auch noch mit hochziehen.
Dann muss man im SOmmer auf einen ablösefreien schnellen Außen hoffen und ein Stürmertalent, dass Spalvis ersetzen kann.
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Wenn ich aber schon höre, dass der Vorstand diesen Verein tatsächlich mit einem Wert von 120 Millionen Euro bewertet, dann kann ich nur sagen: absoluter Realitätsverlust.
Ich solche Sätze lese kann ich nur sagen: Mangel and Wissen und Saz eines Blinden der von Farbe spricht.
1. Ist es, betreffend der Wertermittlung, nicht alleinig Ausschlag gebend ob ein Unternehmen jährlich Schulden macht oder nicht.
2. Wird die "Marke" FCK betrachtet und deren Potential und nicht die Liga.
Und das sind nur erste ganz einfach Grundlagen. Beispiel zu 1: Es gibt Vereine die größere Verluste machten und ebenfalls weit unten waren. E kommt immer drauf an was man aus der Marke machen kann. Selbst eine schlechte Marke kann in einem Premiumsegment, wie dem Fußball, einen großen Wert haben.
Die Marke FCK:
Wieviel Zuschauer sind doch gleich im Stadion? Wieso gibt es so viele Artikel mit dem FCK Logo drauf und wieviel davon werden jährlich verkauft, was ist der Umsatz damit? Wie groß ist die potentielle Zahl Interessenten für neue Produkte der Marke? Was sind die Vermögenswerte des FCK....
Einfach mal sachlich betrachten und mit einem Minimum an BWL und Marketingkenntnissen. Und nicht so einen ungefilterten und substanzlosen Kommentar zum Wert des FCK rausballern.
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Ich solche Sätze lese kann ich nur sagen: Mangel and Wissen und Saz eines Blinden der von Farbe spricht.
1. Ist es, betreffend der Wertermittlung, nicht alleinig Ausschlag gebend ob ein Unternehmen jährlich Schulden macht oder nicht.
2. Wird die "Marke" FCK betrachtet und deren Potential und nicht die Liga.
Und das sind nur erste ganz einfach Grundlagen. Beispiel zu 1: Es gibt Vereine die größere Verluste machten und ebenfalls weit unten waren. E kommt immer drauf an was man aus der Marke machen kann. Selbst eine schlechte Marke kann in einem Premiumsegment, wie dem Fußball, einen großen Wert haben.
Die Marke FCK:
Wieviel Zuschauer sind doch gleich im Stadion? Wieso gibt es so viele Artikel mit dem FCK Logo drauf und wieviel davon werden jährlich verkauft, was ist der Umsatz damit? Wie groß ist die potentielle Zahl Interessenten für neue Produkte der Marke? Was sind die Vermögenswerte des FCK....
Einfach mal sachlich betrachten und mit einem Minimum an BWL und Marketingkenntnissen. Und nicht so einen ungefilterten und substanzlosen Kommentar zum Wert des FCK rausballern.
Was die Marke FCK wert ist, sieht man ja an den krachenden Sponsoreneinnahmen Jahr für Jahr. Wenn Du 20 Millionen Pappbecher im Jahr verkaufst und trotzdem 5 bis 10 Millionen Miese machst, dann geh mal zu ner Bank und versuche mit diesem Geschäftsmodell einen Kredit zu bekommen. Die werden dir den Vogel zeigen und zwar zu recht.
Ich weiß nicht, ob es sich bei deinem offenbar "fundierten" Fachwissen lohnt, überhaupt zu versuchen, dir das weiter zu erklären, aber denk einfach mal darüber nach, wieviele Tickets und Bratwürste du verkaufen müsstest, um auf 120 Millionen Euro zu kommen. Ganz zu schweigen davon, dass du den Großteil der so erzielten Einnahmen ohnehin nur zur Zahlung von Zinsen brauchst und damit keine Wertsteigerung erzielst. Wenn dein Punkt 1. wahr wäre, würde ich jeden Tag eine Firma gründen und die für 1-2 Millionen verkaufen.
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off topic
Siehe Tesla trotz zig mio USD Schulden und Verlusten Mega hoher Wert, aber Tesla liefert Ergebnisse .... Absatzzahlen und Prestige für die Käufer
Off topic off
Da hat Maggo schon recht, der Wert betrachtet mehr als das „Jetzt“. Nur muss man dann auch mittelfristig PS auf die Straße bringen.
Und all das was er anspricht ist noch da oder schlummert.
Das einzige was höchst kritisch ist, ist der Faktor Zeit. Und der kann und nun das Genick brechen, gepaart mit der sportlichen Misere.
Das man generell mit dem FCK über mehrere Jahre 100m€ vom Investor einsammeln kann, davon bin ich grds überzeugt. Aber dafür muss die Geld PS auf die Straße kommen. Und wir haben selbst in den letzten 3 Jahren die PS durch das eigene Geld nicht übersetzt bekommen, sondern sind von Teams mit wenige Kaderbudget abgehängt worden.
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Lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Eigentlich heißt es doch: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende und die Insolvenz wäre mMn definitiv ein Schrecken für unseren ruhmreichen FCK, denn welcher untergegangene Traditionsverein hat so viele Erfolge vorzuweisen! Vielleicht ist dies ein Argument dafür, uns nicht untergehen zu lassen! Die Hoffnung usw....................
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ich sage schon seit vielen Jahren : Lieber eine geordnete Insolvenz als sterben auf Raten.
Danach kann dann ein Investor einsteigen, das Stadion für n Appel und ein Ei auslösen ( weil die Stadiongesellschaft ist ja dann ebenfalls Bankrott)
und man kann dann endlich das Investment in Mannschaft und Firmenstruktur investieren.
Jetzt braucht man 20 Mio und ist keinen Schritt weiter wie vorher! Nach einer Insolvenz hat man für die 20 Millionen eine Schuldenfreie GmbH, ein Stadion und ein Nachwuchsleistungszentrum in welches man dann auch investieren kann und somit 0 € Schulden, 30 Mio. Passiva. Das ist interessant als Investment, aber vorher ists nur Geldverschwendung.
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@ sirius
Auch wenn Deine Worte hier nicht gut ankommen werden, Du triffst es auf den Punkt. Denn die Insolvenz wird sicher kommen. Denn DER Investor ist eben nicht da!
