Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • Ich finde es halt immer wieder erstaunlich, dass vom überwiegenden Teil ständig die Protagonisten in Schutz genommen werden, die ständig in schlechter Rechtschreibung und Grammatik in Posts auf Facebook zündeln und anprangern, in denen eigentlich alles vor persönlicher Eitelkeit und Verletzung trieft.

    Aber genau auf die Art und Weise bekommst du den "Pälzer Bauernmob" gepackt. Auf Facebook seine eigene Meinung als die absolute Wahrheit verkaufen, kommt halt besser als einfach Mal die Klappe zu halten und sachlich zu sein. Wichtig dabei ist nur wer du bist... Herr Layenberger (sein Engagement in Ehren) der ja von vielen angesehen wird als ob er der neue Pfälzer Messias wäre und er nur die absolute Wahrheit spricht oder natürlich ein beliebter Ex-Spieler, die waren in der Vergangenheit ja immer für ihre Ehrlichkeit und Sachlichkeit bekannt... die Liste ließe sich fortführen...

    Einfach mal die Klappe halten ist halt genau das was sich Pinocchio-Patrick und sein verhurtes Gefolge erhoffen. Aber ich bin mir sicher, dass Ihnen der Pfälzer Bauernmob diesen Gefallen -zurecht- nicht tun wird.


    Hier geht es nicht drum wer verloren oder gewonnen hat. Es geht drum, dass gelogen wird das sich die Balken biegen. Das eine Gruppe voller Egomanen sich ihre eigenen scheiss Taschen mit dubiosen Mitteln füllt und dafür auf kurz oder lang einen ganzen Verein opfert.


    Was wahr ist muss gesagt werden dürfen. Und wenn ihr es feiert, dass Ehrmann die Buchholzsche Wahlwerbung übernimmt, dann darf auch ein Buck sagen wie es ihm ergangen ist. Das ist nämlich im Gegensatz dazu ein Erlebnisbericht und keine versuchte Beeinflussung vor einer Entscheidung.


    Wir Mitglieder müssten eigentlich darauf bauen können, dass die Entscheidungen unserer Vereinsorgane umgesetzt werden. Wie es nicht läuft sieht man, vielen Dank hierfür an die Herren Banf, Grotepaß und Umfaller Wüst. Der hat mich am meisten enttäuscht.


    Um den Bogen zum zitierten Beitrag zu spannen: Die wahren Bauern sind für mich die, die sich von Geldgier und Großmannssucht treiben lassen. Die für die Teilnahme an Liga 1 wahrscheinlich sogar ihre Kinder verkaufen würden.

    Wenn der sportliche Erfolg kommt, dann werden sich diese Menschen noch bestätigt fühlen. Daher muss man wirklich 3x überlegen ob man sich freuen kann wenn es denn laufen sollte.


    Was es bringt wenn man dubiosen Vorständen nachläuft und das geforderte „lasst sie mal machen“ auslebt haben wir zwischen 97 und heute gesehen.

  • dirtdevil

    Das kann ich nicht, weil es schlicht und ergreifend nicht geht und auch niemals gehen wird. An der Spitze eines solchen Konzerns wie der FCK es nunmal mittlerweile ist, ist das meiner Meinung nach nicht möglich.

    Manchmal heiligt der Zweck die Mittel.

    Ich habe auch nichts persönlich gegen irgendeinen der Protagonisten.

    Trotzdem bin ich der Meinung wer am lautesten brüllt, hat nicht automatisch recht.

  • Ich hoffe sehr das wenn wir schon die Becca Pille schlucken müssen er zumindest in Form von Toppmöller ein wenig sportliche mitbringt.

    Jetzt könnt ihr wieder kommen mit dem Engagement Toppmöllers anno dazumal, juckt mich nicht.

    Fakt ist, die Truppe die Bader und Notzon mit einem guten Etat für die 3. Liga zusammengestellt haben konnte den Erwartungen absolut nicht gerecht werden.

    Fakt ist auch das Bader, obwohl Frontzeck die Mission den Abstieg zu verhindern, mit ihm in die dritte Liga gegangen ist, was uns einiges an Punkte gekostet hat.

    Wenn Becca, so wie angepriesen ein Erfolgsmensch ist, müsste er eigentlich von sich aus schon erkennen das man mit der Truppe Banf und Konsorten nichts erreichen wird.

    Was ehemalige Spieler und deren Posts in FB oder sonst wo betrifft, das das jeder irgendwo auch ein wenig eigenes Interesse verfolgt ist doch verständlich, hat sich doch im Laufe der Jahre gezeigt das der FCK ein Selbstbedienungsladen für ehemalige war. Warum also nicht selbst seinen Namen einbringen und schauen was geht.

    Die Männer von Ehre, die dem FCK verbunden sind, haben noch nie ein Amt im Verein angestrebt, z. B. Ronnie Hellström.

    Der Fußballsport ist schon lange nicht mehr das was er einmal war, Geld versaut den Charakter, das gilt für Spieler als auch für andere Posten in einem Club.

    Wir Fans vom alten Schlag, die solche Werte wie Vereinstreue etc. noch miterleben durften sehen die Entwicklungen noch etwas kritischer als die Generation nach uns.

    Ich bin mittlerweile überzeugt, das jeder Fan im Stadion, egal ob er in der West steht oder auf einer Tribüne sitzt mehr leidet und sich Gedanken um den FCK macht als irgendeiner der unten auf dem Feld steht oder oben in der Kommandozentrale sitzt.

    Die Frage ist aber wie lange noch, weil bei solch einem Theater was bei uns stattfand und findet, wird sich irgendwann auch der treueste selbst hinterfragen warum er sich das antut.

    So wirklich wohl ist mir, auch wenn es den Schein hat, das wir die Lizenz erhalten und weitermachen dürfen, nicht wirklich.

    Mein Vertrauen in unsere "Macher" das eh schon auf einem wackeligen Fundament stand, ist vollends weg.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ja ja der Paddy. Der weiß halt wie man Leuten mit Empathie begegnet....

    Ohne Worte - das ist echt hart die letzten Tage

    Die RP hat ihren Beitrag editiert:


    "Stabel zeigte sich am Sonntag verwundert, dass Wilfried de Buhr am Samstag vor der Partie gegen den SV Meppen nicht das Gespräch mit ihm gesucht habe. Man habe sich in der Loge 1900 gesehen. Im Interview am Sonntagmorgen war der Eindruck entstanden, Stabel habe Banf gemeint und kritisiert. Das war nicht der Fall". Am Sonntagvormittag dann gab es ein Telefonat mit de Buhr, bestätigte Stabel. „Er wollte mich umstimmen. Ich bleibe aber bei meiner Entscheidung.“

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • dirtdevil

    Das kann ich nicht, weil es schlicht und ergreifend nicht geht und auch niemals gehen wird. An der Spitze eines solchen Konzerns wie der FCK es nunmal mittlerweile ist, ist das meiner Meinung nach nicht möglich.

    Manchmal heiligt der Zweck die Mittel.

    Ich habe auch nichts persönlich gegen irgendeinen der Protagonisten.

    Trotzdem bin ich der Meinung wer am lautesten brüllt, hat nicht automatisch recht.

    Ja, der lauteste meist nicht, genauso wenig die, die über Medien agieren und auch nich davor zurückschrecken Legenden zu instrumentalisieren.


    Wir hatten in den letzten Jahren nie einen gereimten AR , noch eine Person die Gräben überwindet und Brücken baut.


    Dies hätte es nach SK benötigt und erst recht jetzt.


    Auch wenn sich viele daran reiben- Aufgrund seiner Vergangenheit als „Neutraler“ sehe ich dies im Moment wirklich nur in der Person Markus Merk. Gegebenenfalls noch in einem Edelfan wie Marcel Reif.


    Und man muss festhalten : Becca hat noch kein Wort gesagt und die Gräben werden von Tag zu Tag größer. Er hat mM von allen aktuellen Akteuren noch den meisten Verstand.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Die RP hat ihren Beitrag editiert:


    "Stabel zeigte sich am Sonntag verwundert, dass Wilfried de Buhr am Samstag vor der Partie gegen den SV Meppen nicht das Gespräch mit ihm gesucht habe. Man habe sich in der Loge 1900 gesehen. Im Interview am Sonntagmorgen war der Eindruck entstanden, Stabel habe Banf gemeint und kritisiert. Das war nicht der Fall". Am Sonntagvormittag dann gab es ein Telefonat mit de Buhr, bestätigte Stabel. „Er wollte mich umstimmen. Ich bleibe aber bei meiner Entscheidung.“

    Danke Michael!


    Hiermit nehme ich die Kritik an Banf zurück!


    Dennoch sehr schade, dass weder ein de Buhr noch ein anderer mit ihm das Gespräch suchte

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Was mich einfach wundert ist, warum man sich nicht jetzt sofort mit Unterstützung eines klugen und guten Mediators gemeinsam an den Tisch setzt, und diese Dinge im Sinne des Vereins klärt, und zwar mit allen Beteiligten der vergangenen Wochen. Zudem könnte man dies hervorragend für eine positive PR nutzen.


    Ich weiß, die Antwort auf die Frage wird gleich sein ..."weil es an der Egomanie" scheitert. Ich bin da anderer Meinung, hier geht es um vorausschauendes Handeln, um Klugheit, um Demut dem Verein gegenüber, letztlich auch um Professionalität. Hier haben so viele unterschiedliche Persönlichkeiten mitgewirkt, mit unterschiedlichen Meinungen, Standpunkten, Zielen und sicherlich auch persönlichen Befindlichkeiten. Diese haben aus meiner Sicht erst mal alle ihre Berechtigung. Aber wenn ich doch merke, dass ich mit all diesen Aspekten keinen Deut weiter komme, dann suche ich mir jemanden, der einen solchen Schlichtungs- und Klärungsprozess moderieren kann.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Die RP hat ihren Beitrag editiert:


    "Stabel zeigte sich am Sonntag verwundert, dass Wilfried de Buhr am Samstag vor der Partie gegen den SV Meppen nicht das Gespräch mit ihm gesucht habe. Man habe sich in der Loge 1900 gesehen. Im Interview am Sonntagmorgen war der Eindruck entstanden, Stabel habe Banf gemeint und kritisiert. Das war nicht der Fall". Am Sonntagvormittag dann gab es ein Telefonat mit de Buhr, bestätigte Stabel. „Er wollte mich umstimmen. Ich bleibe aber bei meiner Entscheidung.“

    Wüst sollte sich mal hier ein Beispiel nehmen!!!

  • Michael:

    Das bedeutet, aber das viele der Akteure diese Einsicht teilen würden.


    Und es haben bisher alle bewiesen , dass sie diese nicht haben.


    Ja es wäre bitte nötig. Aber es wird dennoch - wie überall - an Personen scheitern. Den ohne eigene Einsicht ist jeder Versuch Zwecklos

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)