Pokalsensation: Spiel, Satz und Sieg - FCK gewinnt 2:0

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    Pokalsensation: Spiel, Satz und Sieg - FCK gewinnt 2:0

    Derbysieger hey, hey! Auch heute schreibt der Pokal seine eigene Gesetze! Vor über 40.000 Zuschauern schlugen die Roten Teufel die Mainzer mit 2:0.


    40.694 Zuschauern sahen ein packendes und intensives Rheinland-Pfalz Derby im DFB-Pokal, welches der FCK dank eines Elfmeters durch Manfred Starke und einem späten Treffer durch Florian Pick mit 2:0 gewann und damit in die nächste DFB-Pokal Runde einzieht.


    FCK Trainer Sascha Hildmann stellte im Vergleich zur ersten Saisonniederlage letzte Woche in Münster lediglich auf einer Position um, für Gino Fechner rückte der wiedergenesene Christian Kühlwetter in die Startelf. Erstmals mit im Kader dabei war auch Neuzugang Simon Skarlatidis nach seiner überstandenen Verletzung.

    Mainz am Drücker – FCK mit Wille und Leidenschaft

    Von Beginn an zeigte der FCK eine couragierte Leistung und versuchte das Aufbauspiel der Mainzer mit einem frühen Pressing zu unterbinden. Vor allem in den Zweikämpfen zeigten sich die Roten Teufel äußerst bissig und robust. Die Gäste aus Mainz hatten wie erwartet mehr Ballbesitz und kamen zu erste Halbchancen. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Druck der Gäste aber immer größer und Lennart Grill musste das ein oder andere Mal in höchster Not klären. So musste er beispielsweise in der Minute einen Schuss von Quaison


    Nach einer knappen halben Stunde schaffte es der FCK endlich für Entlastung zu sorgen und konnte nun auch erste Möglichkeiten verbuchen, jedoch ohne dabei gefährlich zu sein. Das Spiel wurde nun deutlich ausgeglichener und beide Mannschaften schenkten sich gerade in den Zweikämpfen nur wenig. Die größte Chance für den FCK hatte Timmy Thiele kurz vor der Pause, dessen Schuss wurde aber in letzter Sekunde geblockt. Mit einem torlosen Remis endete schließlich der erste Durchgang.

    Starke trifft vom Punkt – Pick sorgt für die Entscheidung

    Und auch in der zweiten Halbzeit versuchte der FCK aus einer kompakten Defensive immer wieder für gefährliche Umschaltmomente zu sorgen, wenn auch oftmals der finale Pass fehlte. Beide Mannschaften kamen nun zu Möglichkeiten ohne dabei den jeweiligen Torhüter vor große Probleme zu stellen. In der 61. Spielminute setzte sich Timmy Thiele auf der linken Seite stark gegen Stefan Bell durch, der Mainzer Verteidiger konnte den Angreifer nur noch mit einem Foul im Strafraum stoppen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Manfred Starke etwas glücklich zur 1:0 Führung.


    Nach dem Treffer drängten die Gäste auf den Ausgleich, doch die Roten Teufel verteidigten aufopferungsvoll und hielten die 05er vom eigenen Tor fern. In der Offensive setzte der FCK nun immer wieder Akzente und beschäftigte die Hintermannschaft der Mainzer, jedoch ohne nennenswerte Torabschlüsse. Kurz vor Ende wurde es dann doch nochmal brenzlig für den FCK, als gleich zwei Stürmer der Mainzer an einer Flanke vorbei grätschten. Im direkten Gegenzug sorgte Florian Pick nach einem Konter für das 2:0 und löste für den FCK endgültig das Ticket für die nächste Pokal Runde.

    1. FC Kaiserslautern - Mainz 05 2:0 (0:0)


    Kaiserslautern: Grill - Hercher, Matuwila, Sickinger, Schad - Bachmann, Starke ('87 Fechner), Pick ('90 Kraus), Hemlein ('58 Skarlatidis) - Kühlwetter, Thiele


    Mainz: Müller - Aaron, Bell ('67 St. Juste), Niakhate, Brosinski – Fernandes Ribeiro, Boëtius, Latza ('64 Maxim), Baku ('75 Burkardt) – Quaison, Onisiwo


    Tore:

    1:0 Manfred Starke (61. Minute)

    2:0 Florian Pick (90. Minute)


    Kartenvergabe:

    Gelb: Matuwila, Hildmann, Hemlein, Sickinger, Pick - Onisiwo, Latza, Bell

    Rot: -


    Zuschauer:

    40.694


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Sie haben heute deutlich gezeigt, dass sie es können. Jetzt müssen sie es in die Liga übertragen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Wir sind die Lautrer, wir hassen Mainz, in unsrem Land sind WIR die NUMMER 1 !!!!

    Bist du nicht auch der Meinung,daß haß im Sport nichts zu suchen hat? Eine gesunde Rivalität ist ja noch in Ordnung.Die Mainzer lieben ihren Verein genauso wie wir unseren.ich frage mich echt,wo da der Haß herkommt.

    Und das mit der NUMMER 1 lassen wir auch mal dahingestellt.Wo spielt MAinz noch mal,und wo spielen wir:gruebel:

  • So ein Spiel kann eine ganze Saison befeuern. Ein großartiger Kampf, die Mainzer jammern über die große Härte....wir müssen also alles richtig gemacht haben.

    Hildmann merkt man an der Seite die ganze Zeit den Fan an, ich mag den. Rauf, runter, als ob er in der West stünde.

    Ein absoluter Feiertag.

  • Bist du nicht auch der Meinung,daß haß im Sport nichts zu suchen hat?

    Ja bin ich. Sorry, da ging der Gaul mir mir durch. Freue mich einfach riesig aber bin auch etwas schadenfroh das wir den Mainzern eins reinwürgen konnten, gerade auf Hinsicht auf ein gewisses Pokalspiel im Elfmeterschiessen gegen just diesen Verein.

  • Einfach geil und 2006 ist jetzt auch etwas egalisiert. Damit habe ich niiiiiemals gerechnet. Das war heute eine geile Kombi zwischen Fans und Mannschaft. Gefightet bis zum Ende.

    Der 11er also mehr Dusel geht da nicht. Unglaublich.

    Vor allem in HZ 2 haben wir Mainz ganz gut im Griff gehabt. Da muss man auch sagen dass sie es nicht verdient haben.

    Skarlatidis Pick könnte eine starke Flügelzange werden. Leider fehlt da noch ein konsequenter Verwerter. Ob Thiele konstant wird...schwer dran zu glauben. Abwarten was der neue kann wenn er wieder fit ist.

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....