Nun wenn es geht mit gleicher Elf gehen Mannheim ran! Mit dem
wissen das vieles geht .
Nun wenn es geht mit gleicher Elf gehen Mannheim ran! Mit dem
wissen das vieles geht .
Hinsichtlich der immer wiederkehrenden „Einbrüche“ sollte der neue Mental-, Reflexionstrainer vielleicht mal seine „Hand auflegen“. Gegen Braunschweig drei Gegentore in neun Minuten, heute auch wieder zeitweise am gefährlichen Rand eines Ausgleichstreffers entlang gezittert, das sollte man dringend beheben.
dazu muss ein trainer erkennen,dass ein starke und sickinger einfach platt waren und er muss wechseln.
die mannschaft wirkt auf mich nicht austrainiert und sie bekommt oft ab der 70.min konditionelle
probleme,was sich dann auch auf die konzentration auswirkt.
zwickau hat aufgemacht um ihre chance zu suchen,warum kommt dann ein fechner,anstatt eines morabet.
so wie das spiel heute gelaufen ist,mit seinen höhen und tiefen,so läuft es seit hildmann bei uns trainer ist.
wir bekommen es einfach nicht hin,unsere stärken auf den platz zu bringen und darum werden wir mit
hildmann auch weiter diese schwankungen erleben.
8 Tore fielen in #Zwickau. Am Ende ist der @FSVZwickau gegen die @Rote_Teufel aus #Kaiserslautern als Verlierer vom Platz gegangen. Schöpfte der #FSV kurz Hoffnung, hatte Lautern prompt eine Antwort parat. #FSVFCK @3_liga #goals #tore Hier seht ihr alle 8! Buden der Partie. pic.twitter.com/St4ciBlFo1
— Sport im Osten (@SportimOsten) August 26, 2019
Diskussionsthema zum Artikel: Hildmann zwingt Thiele zum Glück
Drittligist 1. FC Kaiserslautern feiert beim FSV Zwickau einen hochverdienten 5:3-Auswärtssieg. Lange bieten die Roten Teufel eine formidable Leistung. Die Endphase aber steht unter dem Motto „Wild-West in Ost“. Neben Timmy Thiele verdient sich ein weiterer Stürmer die Bestnote. Ein Asthma-Mittel sorgt für Probleme.
Trainer Sascha Hildmann musste von seinem taktischen Konzept abrücken, noch ehe die Partie angepfiffen wurde. Vermutlich hätte Simon Skarlatidis sein Startelfdebüt für den 1. FC Kaiserslautern gegeben, doch daraus wurde nichts. Der 28-jährige Mittelfeldspieler stand nicht mal im Kader. Skarlatidis, der unter Asthma leidet, erhielt am Freitag von einem Lungenfacharzt ein neues Medikament, das bisherige hatte nicht mehr wie gewünscht gewirkt. Problem nur: Die Nationale Anti-Doping Agentur (Nada) musste die Arznei genehmigen. Eine Unbedenklichkeitsbestätigung wurde avisiert, lag aber nicht rechtzeitig schriftlich vor. Sportchef Martin Bader bevorzugte die Nummer sicher. „Wir haben eine Verantwortung für den Verein und den Spieler“, sagte Bader gestern Abend, „solange da nicht der grüne Stempel drauf ist, gehen wir gar kein Risiko ein.“
Das System änderte Trainer Sascha Hildmann nicht. 4-1-4-1 blieb das Konstrukt seiner Wahl. Wie angenommen rückte Kevin Kraus an die Seite von José-Junior Matuwila in die Innenverteidigung, um dem kantigen Zwickauer Sturmduo König/Wegkamp mehr körperliche Präsenz entgegenzusetzen. Carlo Sickinger bekleidete in der offensiven Viererreihe dafür die zentrale Rolle neben Manfred Starke. Christian Kühlwetter wurde von Hildmann in die Spitze beordert, Timmy Thiele stattdessen auf die rechte Außenbahn. Der 28-Jährige ist eh der Typus Stürmer, der gerne die Flügel sucht. Und es schien, als habe Hildmann seinen Schützling mit diesem Kniff zum Glück gezwungen. Die siebte Spielminute war angebrochen, da zog Thiele von rechts nach innen und wuchtete den Ball mit seinem linken Fuß halbhoch ins Zwickauer Tor, unhaltbar für FSV-Schlussmann Johannes Brinkies. Für diese Spieleröffnung ist einst der Begriff Traumstart erfunden worden.
Der FCK zog aus der Führung Selbstvertrauen, sein Gastgeber verzagte. Allein Christian Kühlwetter hätte die Roten Teufel schon bald aufs Ruhekissen betten können. Zweimal scheiterte er nach Pässen von Janik Bachmann an Brinkies, einmal mit einem Kopfball an der Latte, Manfred Starke hatte eine Ecke nach innen geschlagen.
Brinkies Lauterer Kollege Lennart Grill musste sich bis zu diesem Moment fühlen, als befände er sich in einem Kurzurlaub. Das änderte sich in der 34. Minute, als Gerrit Wegkamp ihn mit einem beachtlichen Flugkopfball konfrontierte. Die erste Prüfung – Grill bestand sie bravourös. Bei der nachfolgenden Ecke kam Ali Odabas frei zum Kopfball. Er blieb ohne Fortune. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte gesellte sich zu Adibas’ fehlendem Glück das Pech: Eine Thiele-Flanke lenkte er zum 0:2 ins eigene Netz (41.).
Sieben Minuten benötigte Thiele im ersten Abschnitt für ein Tor, acht im zweiten. Manfred Starke leitete den Angriff wunderbar ein, Kühlwetter den Ball nicht minder schön weiter, Thiele vollstreckte zum 0:3. „Das hat sehr gut funktioniert über rechts“, sagte der Stürmer ebenso erfreut wie erleichtert. Das 1:3 (Fabio Viteritti, 69.) beantwortete Florian Pick zwei Minuten später mit dem 1:4. Keine 60 Sekunden danach traf wiederum ein Lauterer ins Tor, indes für den FSV: Elias Huth, die Leihgabe. Und Wild-West in Ost ging weiter. Grill sollte Huth im Strafraum abgeräumt haben, Elfmeter. René Lange verwandelte das Geschenk, 3:4 (87.). „Ich habe den Ball weggefaustet. Hinterher kann man drüber lachen“, sagt Grill später. In der 90. Minute schoss Kühlwetter das 3:5. Ein Drama, das der FCK sich hätte ersparen können. „Wir haben uns für einen sehr guten Auftritt belohnt“, sagte Trainer Hildmann, „aber natürlich müssen wir das am Ende cleverer machen. Dann wachsen dem Trainer auch keine grauen Haare ...“
Notenspiegel
Lennart Grill 2,5
Dominik Schad 3
Kevin Kraus 3
José-Junior Matuwila 3
Philipp Hercher 3,5
Janik Bachmann 2
Timmy Thiele 1
Manfred Starke 2
Carlo Sickinger 3
Florian Pick 2,5
Christian Kühlwetter 1
So spielten sie
FSV Zwickau: Brinkies - Odabas (57. Schröter), Frick, Hehne - Gondinho, Viteritti (81. Jensen) - Reinhardt, Frick, Lange - Wegkamp (61. Huth), König
1. FC Kaiserslautern: Grill - Schad, Kraus, Matuwila, Hercher - Bachmann - Thiele (90.+2 Hainault), Starke (84. Fechner), Sickinger, Pick (90.+4 Hemlein) - Kühlwetter
Tore: 0:1 Thiele (7.), 0:2 Odabas (41., Eigentor), 0:3 Thiele (53.), 1:3 Viteritti (69.), 1:4 Pick (71.), 2:4 Huth (72.), 3:4 Lange (87., Foulelfmeter), 3:5 Kühlwetter (90.)
Gelbe Karten: Jensen (4), Frick (3) - Schad (4), Bachmann (2), Grill (2), Sickinger (2), Hemlein, Starke
Beste Spieler: Brinkies, Wegkamp - Kühlwetter, Bachmann, Thiele - Zuschauer: 6805
Schiedsrichter: Koslowski (Berlin)
.......
Thiele setzt Zeichen
Von Oliver Sperk & Andreas Böhm
Trotz des Schlendrians bei den Gegentoren: Der vom Anpfiff weg aggressive und spielerisch gefällige Auftritt beim verdienten 5:3-Sieg in Zwickau macht den zuletzt völlig frustrierten und ratlosen Fans des 1. FC Kaiserslautern Mut. Die drei Punkte verbessern die Stimmung vor dem mit Spannung erwarteten Derby gegen den SV Waldhof Mannheim am Sonntag (13 Uhr) deutlich.
Timmy Thiele, der mitunter dazu neigt, mit Großchancen fahrlässig umzugehen, hat gestern ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der potenzielle FCK-Großinvestor Flavio Becca hatte sich dafür ausgesprochen, vor Transferschluss am 2. September noch einen möglichst hochkarätigen Stürmer für die Startelf zu verpflichten. In Zwickau hat Thiele gezeigt, dass er seinen Platz nicht freiwillig räumen wird.
Blick und Konzentration können nun Richtung Derby gehen. Dank des Auftritts gestern auch mit einer gehörigen Portion Vorfreude.
Die Rheinpfalz
Auswärtssieg! Völlig ok so, mit offenem Visier angerannt und daher hinten anfällig. Das wurde so oft gefordert und jetzt ist es passiert. Lieber 5:4 als 1:0 hieß es doch so oft. Kann ich auswärts voll mit leben.
Ich teile diese Einschätzung nicht. Die ersten 45 Minuten ist man über weite Strecke bissig und offensiv aufgetreten, aber sicherlich nicht mit offenem Visier. Der Beginn der 2. HZ war bis zum 3:0 auch okay.
Danach hat man jedoch die KOntrolle über das SPiel abgegeben und nicht mehr ganz so offensiv agiert. Das mag sicherlich grundsätzlich bei so einer Spielsituation normal sein. Beim dieser TRuppe habe ich jedoch immer das Gefühl, dass man dann selbstzufrieden wird und lethargisch. Man kann und darf bei einer 3:0 Führung sicherlich einen Gang runter schalten. Das ist normal. Aber man muss dann dennoch die Konzentration hoch halten. Und das geschieht nicht.
Symptomatisch dafür sind die ersten beiden Gegentore. Beim 1:3 turnt Schad auf der linken Seite herum. Seine rechte ist verwaist und Vitteriti kann mutterseelenallein einschieben. Ich finde man hätte Huth da schon energischer stören müssen.
Dann kommt endlich mal die super schnelle offensive Reaktion mit dem 4:1 und quasi im direkten Gegenzug darf Schröter unbedrängt flanken und Kraus verliert das Kopfballduell gegen den etwas kleineren Huth, weil er viel zu weit weg von ihm ist.
Und danach verliert man immer weiter den Zugriff. Was auch daran liegen dürfte, dass Starke immer mehr abbaute und auch Sickinger nicht mehr so recht stattfand. Von einem Trainer erwarte ich dann, eher zu wechseln. Nach seiner Aussage ist Fechner doch quasi Stammspieler. Dann darf ich mich auch nicht scheuen, den viel eher für Sickinger zu bringen. Und auch Starke hätte doch Morabet abgelöst gehört. Dann habe ich zwei frische Spieler im Mittelfeld, aber immer noch genug Erfahrung auf dem Platz.
Unterm STrich hat diese Mannschaft - für mich - wieder vieles mit dem Hintern eingerissen, was sie vorher gut gemacht hat. Das ist EInstellungssache/Kopfsache und das muss man langsam mal in den griff bekommen.
Hildmann kritisiere ich ganz klar für seine späten Wechsel, obwohl offensichtlich war, dass da platte Spieler auf dem Feld standen. Das muss ich sehen und handeln. EIn müder Starke hilft uns auch nicht weiter. Und damit macht Hildmann - für mich - auch vieles wieder kaputt, was er durch seine guten Umstellungen in der Startelf positiv geändert hatte
Es war ein Sieg fürs Auge, ein sehr unterhaltsames Spiel. Aus rein taktischer Sicht war es aber grauenhaft mit anzusehen wie wir uns bei den drei Gegentoren angestellt haben. Und besonders auffällig: jeder hohe Ball, egal ob Mittelfeldgeplänkel, Standards in unserem Sechszehner oder vorne drin - wir haben diese Bälle fast alle abgegeben. Selbst ein Kraus vermochte nicht der Mannschaft mehr Lufthoheit zu verschaffen. Wir brauchen dringend noch einen Innenverteidiger der Marke Matuwila mit Rechtsfuß und Spielaufbau. Kraus und Hainault bekommen das wohl leider nicht mehr hin.
Alles anzeigenIch teile diese Einschätzung nicht. Die ersten 45 Minuten ist man über weite Strecke bissig und offensiv aufgetreten, aber sicherlich nicht mit offenem Visier. Der Beginn der 2. HZ war bis zum 3:0 auch okay.
Danach hat man jedoch die KOntrolle über das SPiel abgegeben und nicht mehr ganz so offensiv agiert. Das mag sicherlich grundsätzlich bei so einer Spielsituation normal sein. Beim dieser TRuppe habe ich jedoch immer das Gefühl, dass man dann selbstzufrieden wird und lethargisch. Man kann und darf bei einer 3:0 Führung sicherlich einen Gang runter schalten. Das ist normal. Aber man muss dann dennoch die Konzentration hoch halten. Und das geschieht nicht.
Symptomatisch dafür sind die ersten beiden Gegentore. Beim 1:3 turnt Schad auf der linken Seite herum. Seine rechte ist verwaist und Vitteriti kann mutterseelenallein einschieben. Ich finde man hätte Huth da schon energischer stören müssen.
Dann kommt endlich mal die super schnelle offensive Reaktion mit dem 4:1 und quasi im direkten Gegenzug darf Schröter unbedrängt flanken und Kraus verliert das Kopfballduell gegen den etwas kleineren Huth, weil er viel zu weit weg von ihm ist.
Und danach verliert man immer weiter den Zugriff. Was auch daran liegen dürfte, dass Starke immer mehr abbaute und auch Sickinger nicht mehr so recht stattfand. Von einem Trainer erwarte ich dann, eher zu wechseln. Nach seiner Aussage ist Fechner doch quasi Stammspieler. Dann darf ich mich auch nicht scheuen, den viel eher für Sickinger zu bringen. Und auch Starke hätte doch Morabet abgelöst gehört. Dann habe ich zwei frische Spieler im Mittelfeld, aber immer noch genug Erfahrung auf dem Platz.
Unterm STrich hat diese Mannschaft - für mich - wieder vieles mit dem Hintern eingerissen, was sie vorher gut gemacht hat. Das ist EInstellungssache/Kopfsache und das muss man langsam mal in den griff bekommen.
Hildmann kritisiere ich ganz klar für seine späten Wechsel, obwohl offensichtlich war, dass da platte Spieler auf dem Feld standen. Das muss ich sehen und handeln. EIn müder Starke hilft uns auch nicht weiter. Und damit macht Hildmann - für mich - auch vieles wieder kaputt, was er durch seine guten Umstellungen in der Startelf positiv geändert hatte
Kann ich nachvollziehen, diese Unkonzentriertheiten sind definitiv zu viele und müssen dringend abgestellt werden, insbesondere durch frühere Wechsel. Ich verstehe das auch nicht, warum Hildmann gestern so lange wartete.
Allerdings finde ich wir gehen was dieses Spiel jetzt betrifft zu hart mit der Mannschaft um. Das war ein gutes Auswärtsspiel, das kann man wirklich anerkennen. Luft nach oben? Türlich!
gewonnen, das ist der wichtigste Grund. Freude über ein abwechslungsreiches Spiel, ok, weil der FCK das besserere Ende hatte.
Ansonsten bleibt die Erkenntnis, dass
- der FCK endliche mal über rechts gefährlich wurde. An was das wohl liegen mag.
- der FCK wieder den Gegner 2 mal ins Spiel zurück kommen ließ
- der Trainer für mich zu wenig ins Spiel eingegriffen hat
Und die Wechsel für mich eindeutig zum falschen Zeitpunkt kamen.
Alles in allem ein Sieg der hoffentlich den Jungs auf dem Platz Mut gibt. Aber das Hauptproblem bleibt vorhanden.
Der Dreier in Zwickau war sehr wichtig auch für Hildmann.Ich muss aber sagen dass es nicht sein kann trotz der hohen Überlegenheit und der klaren Führung trotzdem noch zittern muss.Hier fehlt es wieder einmal an Konzentration über die vollen 90 Minuten.Was ich jetzt noch spannender finde ist das Spiel am Sonntag.Entweder Sieg oder der ganze Trott geht unvermindert weiter.
Man braucht erneut eine engagierte Leistung dann passt das schon.