Vertrag mit Martin Bader wird nicht verlängert

  • NRW_Teufel: Du hast (leider) ohne wenn und aber recht, zudem liegt diesen Typen nichts ferner als Anstand!

    Da liegt hinter wirklich allem was sie tun irgendeine Intention, das gleiche gilt im Augenblick natürlich für den Rückzug von Banf und seinen Kumpels, dass die HV verlegt wurde gibt diesen Jungs Zeit eine weitere Clownerei im Hintergrund vorzubereiten...

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Merkel ist auch eine Lame Duck und macht ihren Job oberflächlich betrachtet noch ;)

    *off topic:

    Natürlich kann man das Thema sehr breit diskutieren und man kann pro und contra Vergleiche liefern. Aber auch bei Merkel kann man dann Fragen: als nicht mehr Vorsitzende der CDU und mit der Vorsitzenden im eigenen Kabinett und dem Fraktionschef der auch nicht mehr aus ihrem Lager ist --> wer treibt die Leitlinien der Regierung. Die Frage ist: wann erkennt man den Zeitpunkt um zu sagen - ok, ich mache nun Platz. Auch ein Kohl hat seinen Job bis zum Ende gemacht und nicht erkannt, dass es besser für alle gewesen an einem bestimmten Zeitpunkt mit möglich viel Erfolg abzudanken. *off topic off **

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • ... wenn das Ego größer ist, als die Sache, für die man mal angetreten ist.


    (Einem Millardär kein riesiges Ego zu unterstellen wäre sicherlich ein Fehler. Becca bleibt weiterhin die große unbekannte Größe im Verein)

  • Banf: „Einen guten Weg mit Becca finden“

    Patrick Banf über seinen Rücktritt als FCK-Beiratschef, die JHV, die Krise und die Kritiker. Schmutzige Wäsche waschen will er nicht.


    Erleichtert? Erlöst von der Bürde des Amtes? Wie ist Ihr Befinden nach dem Rücktritt?

    Ich habe vor diesem Amt eine hohe Achtung und Respekt. Ich habe es als Ehre empfunden, für den FCK zu arbeiten, auch wenn dieses Ehrenamt mit enormem Zeitaufwand und nicht mit immer einfachem öffentlichem und medialem Interesse verbunden ist. Ich denke, wir haben als Aufsichtsrat auch unter schwierigen Umständen sehr viel erreichen können. Gerade der Nachweis beim DFB von 12,5 Millionen Euro für die Lizenz sowie die Rückzahlung der Fananleihe waren existenzielle Weichenstellungen für den Verein, die uns geglückt sind. Sportlich haben wir leider noch nicht das erreicht, was wir wollten. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich diese Mannschaft weiter entwickeln wird und als junges Team ein spürbares Potenzial für deutlich mehr hat. Trotz diesen hohen Belastungen haben wir es als einziger Drittligist geschafft, ein lizenziertes Nachwuchsleistungszentrum und eine zweite Mannschaft zu halten. Ich habe viele Menschen in der Geschäftsstelle sowie im Umfeld des Vereins kennen gelernt, mit denen ich gerne und sehr gut zusammengearbeitet habe – und die alles für den Verein tun. Und sicherlich gab es auch einige menschliche Enttäuschungen, wie überall im Leben. An einem wird all das nichts ändern: Ich war schon lange vor meiner Amtszeit FCK-Fan und werde es auch in Zukunft sein.


    Wann wird die JHV sein? Werden Sie sprechen? Wollen Sie mit Ihren Kritikern abrechnen?

    Der Termin muss noch genau festgelegt werden, von der Organisation her umsetzbar und natürlich orientiert am Spielplan sein. Selbstverständlich werden wir, meine Kollegen und ich, auch Rede und Antwort stehen. Eine Abrechnung mit Kritikern und das Waschen schmutziger Wäsche können Sie dabei von unserer Seite nicht erwarten. Wir verstehen unseren Rücktritt als einen konstruktiven Schritt im Interesse des Vereins, genauso eine konstruktive Haltung wollen wir auch im Übrigen pflegen. Aber gerade diese Sachlichkeit gebietet es, dass die eine oder andere Falschinformation, die kursiert, richtiggestellt wird. Ich bin angetreten, um Veränderungen einzuläuten. Das haben wir auch mit der Ausgliederung umgesetzt. Es ist nicht einfach, zwei Gesellschaftsformen, die so weit auseinander liegen, wie ein e.V. auf der einen Seite und eine GmbH &Co KG aA auf der anderen, unter einen Hut zu bekommen. Diese Veränderungen haben wahrscheinlich auch den einen oder anderen zumindest zeitweise überfordert. Viel, was wir in den letzten Monaten teilweise von früheren Gremienmitgliedern lesen konnten und was auf sozialen Kanälen an mich adressiert wurde, spricht dafür. All das sind Dinge, die das eine oder andere Ego möglicherweise befriedigt haben, aber nicht auf die Interessen des FCK eingehen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, uns nicht auf dieses Niveau zu begeben. Auch nach der schweren und durchaus emotionalen Entscheidung, die wir mit unserem Rücktritt getroffen haben, werden wir daher alles dafür tun, dass die Kommunikationskultur und der Umgang miteinander beim FCK wieder auf ein angemessenes Niveau zurückfinden. Letztlich war dieses Ziel sogar ein Hauptpunkt, für den wir mit unserem Rücktritt einen Beitrag leisten wollten.

    Ich wünsche dem neuen Aufsichtsrat, dass er es schafft, einen guten gemeinsamen Weg mit Flavio Becca zu finden. Nicht jeder hat hier in der jüngsten Vergangenheit glücklich agiert. Im Miteinander von Vereinen und Investoren gilt es ganz grundsätzlich, unnötige Irritationen auch durch eine angemessene Kommunikation miteinander zu vermeiden. Da ist beim FCK nicht immer geglückt.


    Eine neue Kandidatur – denkbar oder nicht?

    In erster Linie geht es nicht um meine Person, sondern um das Wohl des Vereins. Unser Ziel ist es, durch unseren Rücktritt die Unruhen im Verein abzubauen und schnellst möglichst wieder stabile Verhältnisse zu schaffen, die demokratisch legitimiert und als solche dann auch von allen mitgetragen werden. Wenn das gelingt, ist die Frage, in welcher personellen Aufstellung das geschieht, zweitrangig, wir hätten unser wichtigstes Ziel erreicht.


    Wie überbrücken Sie die Zeit bis zur Neuwahl?

    Wir werden unsere bisherige Arbeit fortsetzen. Wir werden auch alles daran setzen, dass wir unseren sportlichen Zielen näherkommen. Des Weiteren ist es uns ein Anliegen, dass sich die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, bestmöglich bei uns informieren können. Unser Engagement für den FCK ist durch den Rücktritt ungebrochen.


    Der FCK braucht einen Bader-Nachfolger und ist jetzt gelähmt …?

    Zuerst einmal möchte ich betonen, dass Martin Bader seine Aufgaben vollumfänglich wahrnimmt. Somit ist das Tagesgeschäft im sportlichen Bereich mit der Unterstützung des Trainerteams gewährleistet. Wir sollten jetzt alles den sportlichen Aufgaben unterordnen und dabei zusammenstehen. Die Kaderplanung ist abgeschlossen. Für Änderungen des Kaders in der Winterpause müssten zuerst über Investoren Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren arbeitet Martin Bader gemeinsam mit Michael Klatt an der Nachlizenzierung für die Saison 19/20. All das zeigt, dass es auch beim FCK möglich ist, sich einvernehmlich zu trennen.


    https://www.rheinpfalz.de/arti…ute-weg-mit-becca-finden/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Wir haben uns bewusst dafür entschieden, uns nicht auf dieses Niveau zu begeben. Auch nach der schweren und durchaus emotionalen Entscheidung, die wir mit unserem Rücktritt getroffen haben, werden wir daher alles dafür tun, dass die Kommunikationskultur und der Umgang miteinander beim FCK wieder auf ein angemessenes Niveau zurückfinden.

    Redet er über sich selber und sein Niveau??? Für solche Aussagen würde ich ihm einen Maulkorb verpassen.

  • Redet er über sich selber und sein Niveau??? Für solche Aussagen würde ich ihm einen Maulkorb verpassen.

    In Deutschland gilt das Recht der freien Meinungsäußerung. Auch für einen Herrn Banf.


    Man sollte wirklich versuchen zu einer gemäßigten Form der Kommunikation zurückzukehren. Auch wenns schwer fällt. Was bringt dieser ewige, sorry, HASS gegen Personen die letztlich auch nur für diesen unseren Verein gearbeitet haben?


    Bereichern konnte sich hier schon lange keiner mehr. Vielleicht wollte sich mancher einen Namen machen. Menschlich.


    Und mit Menschen haben wirs hier zu tun. Aber wenn ich in diesem Forum lese glaube ich manchmal das Tiere besser behandelt werden wie mancher FCK - Verantwortliche.


    Das finde ich dann wirklich... WIDERLICH.

  • Westkurvler_1978

    Es geht nicht um Hass, fehlt nur noch das Wort Hetze


    Es geht darum Leute zu bewerten, deren Integrität und Arbeitsleistung für den Verein. Hier hat der derzeitige AR schlechte Arbeit abgeliefert, insbesondere was den mit Sicherheit hoch bezahlten Sportvorstand angeht.


    Bereichern kann man sich im AR sicherlich nicht, ggf als Mittelständler, der z.B Banf ist, Reputation gewinnen .

    Sicherlich tritt niemand an um dem FCK Schaden zuzufügen. Vernachlässigt man den AR posten oder trifft verkehrte Entscheidungen, dann kommt es allerdings zu negativen Auswirkungen, die man als Mitglied und zahlender Fan durchaus kritisieren muss!


    Nachtrag: deswegen wünsche ich mir im neuen AR mindestens 2, besser 3, die sportliche Kompetenz mitbringen, dazu 1 der was von Controlling und Finanzen versteht, und keine regionalen Dachdeckermeister ( der Berufsstabd in allen Ehren) Hoffentlich können auch Blender a la Riesenkampff im Vorfeld enttarnt werden.

  • Man sollte sachlich und fair bleiben.

    Sicher haben die Herren in den Entscheidungsgremien keinen guten Job gemacht,

    sie haben sowohl im sportlichen als auch im mitmenschlichen Bereich große Fehler gemacht.

    Aber ich spreche ihnen nicht ab, dass sie das Bestmögliche für den FCK versucht haben.

    Es ist ihnen nur nicht gelungen.

    Und da sie sich keine finanziellen Vorteile für sich persönlich verschafft haben - im Gegenteil aber ganz schön einstecken mussten, würde ich es gut sein lassen.

    Sie hatten ein Einsehen, dass ihr Wirken weder für den FCK noch für ihr Image zum Vorteil sein würde und sind zurückgetreten.

    Und deshalb sollte man auch nicht nachtreten.

  • tja, aber man darf auch die "Verluste" nicht wegschieben.... siehe die Causo Littig... die Herren sind schon selbst mit sich widerlich umgegangen... auch nach Außen wurde kräftig gekeilt....

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)