Was mich am meisten verwundert, ist, dass das Ganze so einfach umzusetzen war. Auf dem Berg ist wirklich kein Einziger seiner Verantwortung nachgekommen.
Wie ich schon des Öfteren schrieb, wäre ich durchaus bereit gewesen den Weg mit Becca, unter Inkaufnahme einiger Zugeständnisse mitzugehen. Ich bin auch immernoch der Meinung, dass die Rettung unter Beachtung aller Werte, schwer möglich sein wird. Man muss sich dem Wettbewerb anpassen.
Aber dass es jetzt ohne Gegenwehr abseits der Öffentlichkeit mit noch nicht mal kreativen Mitteln möglich war, eine Marionette (der Mann, dessen Name mir schon wieder entfallen ist) zu installieren, gibt mir zu denken. Da ist doch in unserem System irgendwas von Grund auf falsch konzipiert.
Früher hat das (wenigstens teilweise) funktioniert, dass man Personen installiert hat, denen man dann vertraut hat, die dann die eigenen Werte vertreten haben oder zumindest den sportlichen Erfolg im Blick hatten. Scheinbar funktioniert das heute nicht mal mehr ansatzweise. Sämtliche Kontrollmechanismen haben versagt und müssen erneut auf den Prüfstand.