Bachmann war letztes Jahr ein wichtiger Faktor bei Würzburg. Was ist mit ihm passiert? Das gleiche mit Starke. Es kommt mir schon vor als hätten wir das HSV Syndrom. Fast jeder der kommt, wird schlechter
Doppelpack Kühlwetter: Glücklicher Sieg gegen Jena
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beim gegentreffer verliert er das kopfballduell,weil er wie immer ein absolut schlechtes timing hat
ciftci hat heute mehr kopfballduelle gewonnen,als bachmann in seiner gesamten zeit bei uns.
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Diese Mannschaft dreht sich im Kreis und es ist überhaupt keine Entwicklung zu sehen.Es sind einige wenige Spieler wie z.B. Pick von denen es stark abhängt ob man gewinnt oder nicht.Die Siege entstehen meist nur durch gute Einzelaktionen der Spieler ansonsten geht wirklich sehr wenig.Dazu kommt noch hinzu dass Schommers bei Führungen früher weiter auf Offensive gesetzt hat mittlerweile ist auch er wieder beim Thema Hosenscheißertaktik angelangt.
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Gegen den abgeschlagenen Letzten ab der 55. Minute zum Sieg gemauert, ohne Grills Paraden wäre selbst das in die Hose gegangen...
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Nach dem Abpfiff musste ich erst mal eine Runde um den Block gehen, um wenigstens etwas runterzukommen. Bin trotzdem noch sauer genug. Kann mich nur anschließen: Ich war noch nie so sauer auf eine Mannschaft, nachdem man gewonnen hat. Dass wir aus dieser englischen Woche 7 Punkte geholt haben, ist eigentlich ein Witz.
Das Geile ist ja: Wenn Jena hier heute, sagen wir mal, 0:4 heimgeschickt worden wäre und anschließend ginge der Jenenser Trainer zum Interview und würde eine Erklärungs- und Ausredenparade, wie sie unsere Verantwortliche seit Jahren ja immer präsentieren, raushauen nach dem Motto: "Ja, ist halt aktuell schwierig", "Keinen Heimvorteil gehabt", "Noch kein richtiges Mannschaftstraining bei uns möglich gewesen", "Termine so eng, dass man kaum regenerieren kann", "Viele Verletzte und die riesige Hypothek von 18 Punkten Rückstand macht die Sache noch kniffliger" usw. Ganz ehrlich? Ich glaube, da würde niemand widersprechen und zugeben müssen, dass Jena halt ziemlich die A-Karte gezogen hat und mehr nicht geht. Die hätten wirklich Grund genug sich über die Situation zu beklagen.
Aber stattdessen drängt Jena bis zur letzten Minute auf den Ausgleich, der ihnen bei dem Punkterückstand ja auch nicht viel gebracht hätte, und zeigen einfach Sportsgeist und Galligkeit, trotz dieser aussichtslosen Situation. Davor ziehe ich den Hut, und ein 2:2 wäre, meiner Meinung nach, zum Schluss auch hochverdient gewesen.
So, nun zu unserer "Mannschaft": Erste Halbzeit klar dominant aufgetreten und die 2:0-Führung war natürlich verdient. Macht man kurz nach der Pause bei Picks schlampigen Rückpass das 3:0, gehe ich auch davon aus, dass dann nicht mehr viel angebrannt wäre. Aber der FCK wäre ja nicht der FCK, wenn man dem Gegner völlig unnötigerweise gefühlt erst mal 10 Ecken hintereinander schenkt und man sie so wieder unnötig zum Leben erweckt. Mir auch egal, ob das jetzt ein Sonntagsschuss war oder das Kacktor des Monats gewsen wäre. Ey sorry, aber selbst Kreisligisten kann man auf die Art und Weise (massenhaft Standards schenken) wieder zurück in ein Spiel bringen.
Und die ganze Zitterpartie, die danach folgte, hat in meinen Augen aber eins mal schön gezeigt. Allerdings nicht nur heute, sondern bei allen Geisterspielen: Für mich ist diese Märchenstunde, dass die ach so hohen Erwartungen des Publikums, der die armen Spieler da unten eher hemmt und verunsichert, endlich mal als kompletter Bullshit entlarvt worden. Auch ohne die bösen Zuschauer kommen die gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ins Trudeln. Diese Mannschaft ist einfach ein einziges Nervenbündel und kann, wie die Letztjährige, einfach nicht mit Druck umgehen. Da sind einfach keine abgezockten Charakterköpfe drin und dann kommt sowas dabei raus. Das ist keine Schuld der Fans, sondern der Verantwortlichen, die diese Truppe da zusammengestellt haben. Punkt.
Zum Trainer: Also dass man Pick zur 60. Minute auswechselt kann ich sogar noch irgendwo nachvollziehen. Bei dem straffen Terminkalender kann der nicht immer durchspielen und man hat auch heute wieder gesehen, dass er der einzige Unterschiedsspieler im Kader ist und er dringend fit bleiben muss. Ohne den würden wir punktemäßig wahrscheinlich irgendwo zwischen Großaspach und Jena stehen.
ABER: Warum zum Teufel wird dann ausgerechnet wieder ein Starke, nach absoluten Nicht-Leistungen in den letzten beiden Partien, für ihn eingewechselt?!?! Sorry, aber das führt, in meinen Augen, das berühmte Leistungsprinzip, was Schommers auf seiner JHV-Rede noch groß angepriesen hat, ad absurdum. Und als man dachte, es geht eigentlich kaum schlimmer, rennt der Starke in der 85. Minute zur Eckfahne. Alter...da war es bei mir ganz vorbei. Ich hab ja schon viel im Fußball gesehen, aber sowas hab ich echt noch nie erlebt. Da ist mir auch völlig egal, ob der Spieler auf die Idee kam oder es sogar eine Anweisung vom Trainer war: Die Aktion war ja mal komplett bescheuert, wenn man gerade mal knapp 2:1 führt.
Fazit: Wichtiger Sieg, Punktepolster auf Platz 17 auf 8 Punkte erhöht und für den endgültigen Klassenerhalt braucht man wohl noch so 6-7 Punkte. In meinen Augen gilt es nur noch die zu sammeln und dann wird es nach der Saison, sofern wir überhaupt die fehlende Kohle zusammenkratzen können, wahrscheinlich mal wieder einen Umbruch im Kader geben. Bei den sportlichen Darbietungen aber eigentlich auch unvermeidbar. Aber so langsam habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass es mal zu einer nachhaltigen positiven Wende kommen könnte.
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Diskussionsthema zum Artikel: Schommers: "Wir haben völlig unnötig den Faden verloren"
Schommers: "Wir haben völlig unnötig den Faden verloren"
Sieben Punkte aus drei Spielen, das ist die FCK-Bilanz nach der Corona Pause. Gegen Jena mussten die Roten Teufel am Ende aber nochmal zittern, was FCK-Trainer Boris Schommers auf die Palme brachte.
In der ersten Halbzeit spielte der FCK mit dem Gegner aus Jena quasi Katz und Maus, führte früh mit 2:0 und hätte noch höher führen müssen. Da die Roten Teufel das 3:0 aber verpassten, wurde es am Ende nochmal eng. In der 2. Halbzeit gelang Jena nämlich per Standard der Anschlusstreffer und der FCK verlor danach komplett seine Linie.
Schommers: "Die Mannschaft hat es noch immer nicht verstanden"
FCK-Trainer Boris Schommers war davon überhaupt nicht begeistert und machte seinem Unmut Luft: "Ich bin mit der 2. Halbzeit überhaupt nicht zufrieden. Wir gehen zu Recht in Führung, müssen aber schon in der 1. Halbzeit das 3:0 machen, jedoch spätestens in der zweiten Halbzeit über Picki. Dass wir dann so den Faden in unserem Spiel verlieren, das war völlig unnötig und ich verstehe nicht, dass es die Mannschaft noch immer nicht verstanden hat. Wir sollten aus unseren Fehlern vor Corona lernen und endlich unabhängig vom Ergebnis unser Spiel zu Ende spielen", so der Trainer.
Auch die Belastung durch die englische Woche wollte der Trainer nicht gelten lassen. "Wenn ich mir unsern heutigen Gegner anschaue, und ihre Belastungen durch die Anreise, dann lasse ich das nicht gelten. Chapeu an Jena, dass sie trotz allem heute und schon gegen Duisburg so aufgetreten sind", fand der FCK-Trainer lobende Worte für die Gäste aus Thüringen.
Schommers fügte jedoch an: "Hätte uns vor einer Woche jemand gesagt, dass wir aus der ersten englischen Woche sieben Punkte holen, hätten wir das sehr gerne unterschriebeben. Das war sehr wichtig und damit bin ich sehr zufrieden."
Florian Pick war heute wieder ein belebendes Element im Lautrer Spiel, allerdings verstolperte er mit einem schlampigen Pass auch das vorzeitige 3:0. "In der ersten Halbzeit machen wir ein super Spiel und gehen 2:0 in Führung, verpassen dann aber das 3:0. So lassen wir Jena wieder unnötig ins Spiel kommen und es wird am Ende nochmal spannend. Wir müssen schauen, dass wir uns da stabilisieren", so der Flügelspieler selbstkritisch.
Das sah auch Anas Bakhat so, der heute sein Startelf-Debüt feierte. Der 20-Jährige zeigte eine ansprechende Leistung. "Es ist etwas besonderes, gerade hier im Fritz-Walter-Stadion für den FCK zu spielen. Natürlich hat aber die Westkurve gefehlt", so der Debütant, der von seinem Trainer für sein "ordentliches bis gutes Startelf-Debüt" beglückwunscht wurde.
Sickinger: "Das kotzt mich an"
Auch FCK-Kapitän Carlo Sickinger monierte die zwei Gesichter der Roten Teufel und wurde deutlich. "In der ersten Halbzeit hatten wir taktisch die Oberhand, sind mit unseren Pässen in die Halbräume gekommen und auch nach hinten haben wir sehr wenig zugelassen. Eigentlich wollten wir genau so weitermachen, sind dann aber nicht gut aus der Pause gekommen, waren plötzlich spielerisch verunsichert und haben kaum noch Bälle festgemacht. Meines Erachtens haben wir vom Kopf her einen Gang runter geschaltet, obwohl wir das eigentlich nicht wollten. Das kotzt mich an, muss ich leider sagen. Das darf uns nicht passieren und hat uns schon viele Spiele gekostet".
Quelle: Treffpunkt Betze
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Ein großes Problem, das der FCK seit Jahren hat und das mitverantwortlich für die Situation ist:
Es fehlt eine (Spiel-) Philosophie des Clubs!
Bzw. sie wird nicht umgesetzt.
Diese Philosophie muss vom Club erarbeitet, definiert und festgehalten werden.
Diese Philosophie ist immer (!) unabhängig von Personen.
Nach dieser Philosophie verpflichtet man Funktionäre, Mitarbeiter, Spieler.
Diese Philosophie ist Teil des Arbeitsvertrages und muss so ausgestaltet sein, dass man bei Problemen auch rechtlich darauf zurück greifen/sie anwenden kann.
Wer sich danach nicht richtet, wird erst gar nicht verpflichtet oder muss gehen - unabhängig von Namen.
Zu dieser Philosophie muss der Club immer stehen, diese ist immer gültig (auch in Krisenzeiten).
Sehr schnell wird sich Erfolg einstellen, wenn danach gelebt und gearbeitet wird.
Das ist dann auch etwas, was einen Club ausmacht. Wofür ein Club steht. Ein Erkennungs-/Markenzeichen. Corporate Identity.
Es kann und darf nicht sein, dass bspw. nach jedem Trainerwechsel dieser neue Vorstellungen hat. Die Spieler passen nicht mehr zum System. Ausreden, immer wieder Ausreden dahingehend sind weitgehend ausschließbar. In der nächsten Transferphase neue Spieler geholt werden müssen, die zum Trainer passen.
Das ist a) mit Mehrarbeit durch Einspielen von neuen Systemen verbunden und b) extrem teuer, Jahr für Jahr!
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@ FCK-Aussenposten
Vielen Dank für Deine Zusammenfassung. Vom Spiel habe ich nichts gesehen oder gehört - dank Deinem Post weiß ich aber, dass ich alles richtig gemacht habe!
Sollte es eine nächste Saison für den FCK geben, hoffe ich, dass der sportlich Verantwortliche (Name gerade entfallen) endlich einen geeigneten Trainer präsentiert - einen passenden für die 3.Liga und keinen, der sich bisher nur mit Liga 1 oder 2 beschäftigt hat!
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Und die ganze Zitterpartie, die danach folgte, hat in meinen Augen aber eins mal schön gezeigt. Allerdings nicht nur heute, sondern bei allen Geisterspielen: Für mich ist diese Märchenstunde, dass die ach so hohen Erwartungen des Publikums, der die armen Spieler da unten eher hemmt und verunsichert, endlich mal als kompletter Bullshit entlarvt worden. Auch ohne die bösen Zuschauer kommen die gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ins Trudeln. Diese Mannschaft ist einfach ein einziges Nervenbündel und kann, wie die Letztjährige, einfach nicht mit Druck umgehen. Da sind einfach keine abgezockten Charakterköpfe drin und dann kommt sowas dabei raus. Das ist keine Schuld der Fans, sondern der Verantwortlichen, die diese Truppe da zusammengestellt haben. Punkt.
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DAAANNNKKKEEE !!!
Da steckt so Vieles drin!
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@Limono
Der FCK hat schon seit Jahren keinen Plan. Es gibt seit Kuntz auch niemanden, der sich überhaupt darüber Gedanken machen könnte. Vielleicht ist das auch der Grund warum gute Spieler hier keinen Fuß finden wie ein Starke. Vermutlich passt das System nicht zu ihnen.
Fraglich ist auch wie bei 12 Mio Verbindlichkeiten überhaupt ein Plan aufgestellt werden kann. Von den regionalen Investoren können wir uns gedanklich auch verabschieden. Die Corona Krise ist bei weitem noch nicht überstanden. Ob da jetzt Millionen in einem Fussball Verein Versenkt werden bei den schweren Zeiten? Davon gehe ich nicht aus. Glaube unsere Zukunft ist unsicherer denn je....