FCK: Vorerst kein Verkauf von Dauerkarten

  • Moderation: Liebe Leute. Wenn schon Corona, dann bitte innerhalb dieses Threads nur fußballbezogen bzw. bezogen auf potentielle Zuschauerkonzepte. Allgemeine Corona-Themen bitte im passenden Thema diskutieren.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Bislang konnte noch niemand getestet werden - es war zuviel Blut im Alkohol. ;) :ironie:

    Diabolo, dieses "Argument" ist sicher doch eher als Späzle zu verstehen? :gruebel:

    Nein. Mir geht dieses bashing von Leuten tierisch auf den Sack. Als wäre es ne HIV party gewesen.. aber lassen wir das.


    Unions Vorschlag wird nicht funktionieren, aber wieso nicht 17.000 Leute ins FWS passen sollten, würde sich mir nicht erschließen. Das Freiluftthema kommt ja auch noch hinzu. Ist ja kein geschlossener Raum.

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • aber wieso nicht 17.000 Leute ins FWS passen sollten, würde sich mir nicht erschließen. Das Freiluftthema kommt ja auch noch hinzu. Ist ja kein geschlossener Raum.

    Rein unter Einhaltung der Abstandsregel passen 17.000 Zuschauer wahrscheinlich locker rein. Mit personifizierten Sitzplatzkarten ist das sicherlich gut umsetzbar.


    Aber was zu klären wäre: Wie regelt man Hygienemaßnahmen? Auf den Toiletten beispielsweise? Oder an den Essens- und Getränkeständen? Wobei das "wie" wahrscheinscheinlich das geringste Problem darstellt. Wer setzt es um? Das wiederum ist verbunden mit Personalkosten. Wie umgehen in Sachen Stimmung? Nachgewiesen ist, dass Menschen beim Singen sehr viel Tröpfchen in die Luft abgeben. In geschlossenen Räumen ist das ein Problem. Mir ist allerdings keine Studie bekannt, die das unter Freiluft-Bedingungen untersucht hat. Würde man den Fans dann das "Anfeuern" und "Singen" verbieten?


    Und nicht zuletzt stellt sich die wirtschaftliche Frage, ob sich die Öffnung des Stadions an einem Spieltag finanziell bei 17.000 Zuschauern überhaupt rentiert?

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Rein unter Einhaltung der Abstandsregel passen 17.000 Zuschauer wahrscheinlich locker rein. Mit personifizierten Sitzplatzkarten ist das sicherlich gut umsetzbar.


    Aber was zu klären wäre: Wie regelt man Hygienemaßnahmen? Auf den Toiletten beispielsweise? Oder an den Essens- und Getränkeständen? Wobei das "wie" wahrscheinscheinlich das geringste Problem darstellt. Wer setzt es um? Das wiederum ist verbunden mit Personalkosten. Wie umgehen in Sachen Stimmung? Nachgewiesen ist, dass Menschen beim Singen sehr viel Tröpfchen in die Luft abgeben. In geschlossenen Räumen ist das ein Problem. Mir ist allerdings keine Studie bekannt, die das unter Freiluft-Bedingungen untersucht hat. Würde man den Fans dann das "Anfeuern" und "Singen" verbieten?


    Und nicht zuletzt stellt sich die wirtschaftliche Frage, ob sich die Öffnung des Stadions an einem Spieltag finanziell bei 17.000 Zuschauern überhaupt rentiert?

    Michael es rentiert sich sicherlich mehr als 3 € Geisterspieltickets, da sonstige Kosten wie Strom, Flutlicht etc ohnehin anfallen, sofern gespielt wird.

    Das einzige Problem sehe ich im Einlass/Ausgang, hier müssten alle geöffnet werden um das Ganze zu entzerren, und etwas früher. Ggf. muss man 1-2€ auf die Karten aufschlagen um Mehrkosten zu decken.

    Eine weitere Geisterspielsaison ist für mich persönlich keine Option, diese wird mindestens die halbe 3.Liga in die Insolvenz treiben.

    Der DFB hat ja bereits einen Leitfaden entwickelt, und andere Länder haben Zuschauer ja schon offiziell zugelassen, sicherlich nicht ohne bestimmte Vorschriften, siehe Dänemark

  • Bislang gibt es KEINE Infektionen, die auf die 2h Stunden in der Schinkenstraße zurückzuführen sind.

    Stimmt - die Inkubationszeit ist ja schon vorbei ;)

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Der Verein könnte bei seinen Dauerkarteninhaber nachfragen, wer trotz der schweren Zeit seine Dauerkarte haben möchte, auch wenn er JETZT nicht ins Stadion könnte.

    Diese finanzielle Spritze würde wohl unserem Verein gut tun.

    Jeder kann sich ja ausrechnen, wie viel Geld das bei 12Tausend und mehr Karten wäre, geht man von einem Kartendurchschnitt von 160€ aus. 1 920 000 €

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • ich denke, dass Quattrex und Lagarde auch viel Geld zusteht, die gaben Geld und haben Verträge und die sind eigentlich da, um gehalten zu werden. Die Verträge wurden von beiden Seiten unterschrieben. So einfach kommen wir da nicht weg, es wird schon noch gepokert werden ?????

    koha

  • Dass der FCK jetzt den Verkauf der Dauerkarten zurück hält ist doch mehr als verständlich und weitsichtig. Wozu sollen Karten verkauft werden für Veranstaltungen, wo noch niemand weiß, ob diese überhaupt mit Zuschauern statt finden können? Das Geld wäre doppelt weg. Zum einen würde es jetzt in die Insolvenzmasse fließen und wenn dann die Käufer eine Rückerstattung fordern, dürfte der FCK das dann bezahlen.

    Ich halte aber auch nichts davon, jetzt immer den DFB oder die DFL zu kritisieren. Oder wie in Mallorca geschehen, eine ganze Insel zu sanktionieren, weil einige wenige sich nicht an Regeln halten. Wobei, waren es Urlauber? Um dem natürlichen Beißreflex einiger vor zu greifen: Es ist ein allgemein gern genutztes Mittel, Situationen hervor zu rufen, die gewissen Personenkreisen nutzen. Meist fällt es nicht auf, aber es kommt eben doch ab und zu ans Tageslicht.

    Jetzt stelle man sich vor, Zuschauer sind zugelassen und im Stadion oder auf dem Weg dorthin wird sich nicht an die Regeln gehalten. Was dann? Wird die gesamte Liga wieder von Zuschauern befreit? Oder dann gezielt Vereine sanktioniert, die ja nur in ganz geringem Maße etwas dafür können?

    So lange weiter die Angst den Alltag bestimmt, so lange wird sich nichts ändern. Dann darf man sich getrost auf ein weiteres Jahr ohne Großveranstaltungen einstellen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Der Verein könnte bei seinen Dauerkarteninhaber nachfragen, wer trotz der schweren Zeit seine Dauerkarte haben möchte, auch wenn er JETZT nicht ins Stadion könnte.

    Diese finanzielle Spritze würde wohl unserem Verein gut tun.

    Jeder kann sich ja ausrechnen, wie viel Geld das bei 12Tausend und mehr Karten wäre, geht man von einem Kartendurchschnitt von 160€ aus. 1 920 000 €

    A: Wer kauft eine Dauerkarte, wenn nicht sicher gestellt ist, ob, wann und wieviel Zuschauer rein dürfen.

    Davon ab, in der 3. Liga braucht man als Zuschauer doch eh keine Dauerkarte.


    B: Wäre das, bis zur Klärung der Insolvenzfragen, keine finanziellen Spritze für den Verein.