Layenberger beendet Engagement als Hauptsponsor

  • Richtig! Wieso posaunt er sofort über die sozialen Medien seinen Unmut hinaus? Ziemlich unprofessionell. In meinen Augen war er in seiner Eitelkeit verletzt. Wir alle Wissen ja, was das für einen Ruf mit sich bringt, wenn solche Themen rund um den Verein öffentlich gemacht werden.


    Den Verein hat er mit keinen Gefallen gemacht.

  • So wie unser Verein mit einem Hauptsponsor, der auch noch Fan des Vereins ist umgegangen ist, geht das nicht..

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Hier wird immer sehr schnell Partei für eine Person ergriffen. Leider immer ohne was genau zu wissen.

    Ich kann mich noch an den Tag im Forum erinnern, als man Gerry rausgeworfen hat.

    Jesus Maria! Der Schritt zum Mittelalterniveau war nicht mehr weit.

    Inzwischen hat sich vieles relativiert.

    So wird das auch mit dem Thema Layernberger werden.

    Nach und nach kommen Infos ans Tageslicht,

    in 4 Wochen spricht keiner mehr drüber.

  • Da waren schon beide Seiten beteiligt

    Der FCK sollte schauen, dass das auf seiner Seite „verbockte“ nicht wieder passieren wird. Die andere Seite einer Partnerschaft kann man kaum beeinflussen.

    Es ist sehr schade, dass man nicht mit ALK und Layenberger eine gemeinsame lange Lösung gefunden hat. Damit dann Ende

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)



  • Ich habe mir eigentlich vorgenommen bei gewissen Themen und dazu gehört auch der FCK, meine Meinung zukünftig für mich zu behalten. Wenn ich jedoch sehe, wie sich mein Verein in der Außendarstellung präsentiert, wie von offizieller Seite der Fan nach wie vor, nur als leidiges Übel wahrgenommen wird, aber auch wie sich der eine oder andere Fan über seinen ach so geliebten Verein in den sozialen Medien äußert, fällt es mir schwer zu schweigen und den Mund zu halten.

    Die Frage wer oder was sich ändern muss, um endlich wieder in die Erfolgsspur zu kommen, ist vielleicht schnell und einfach gestellt, aber leider nicht ganz so einfach zu beantworten. Dem einen oder anderen jedoch ist alles klar. Einen Schuldigen auszumachen, ist einfach. Namen werden in den Raum geworfen und die Prügelei untereinander geht in die nächste Runde.

    Ungeachtet eventueller Namen, sollte es dem Verein gelingen, endlich sportliche Kompetenz und Kontinuität auf den Berg zu bringen. Wie heißt es so schön "Einser stellen Einser ein, Zweier stellen Dreier ein"! Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem sehr reizvollen, lukrativen und stark leistungsabhängigen Modell, durchaus einen kompetenten, namhaften Sportmanager für diese Aufgabe gewinnen könnte. Schließlich sind wir ein Traditionsverein und nicht irgend ein Dorfclub, auch wenn wir uns ab und zu so darstellen lassen. Gut dafür müsste man sicherlich einige Befindlichkeiten bei gewissen Personen ins zweite Glied stellen und nicht nur Verantwortung sondern auch absolute Entscheidungsgewalt abgeben und man müsste es schaffen, Einflüsse von außen die über gewisse Pressemedien erfolgen, zu unterbinden. Ein klares Standing von Seiten des Vereins, wäre dazu Grundvoraussetzung und natürlich auch die viel beschworene Ehrlichkeit.


    Wir sprechen immer über Geld, was wir im seltesten Fall haben. Leider gelingt es uns seit Jahren nicht ein Modell zu installieren, das es ermöglicht einmal sorgenfrei über zwei bis drei Saisons zu planen. Auch hierbei, bleibt der Fan außen vor und wird immer nur dann zur Kasse gebeten, wenn es garnicht anders geht. War da nicht mal vor einiger Zeit die Rede von einer Fansäule?


    "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht" und Lautern Fans sind besondere Fans, Sie knoddern und maulen, aber die Liebe zum Verein hält! Ganz lange! Beobachtet man jedoch den Mitgliederschwund der letzten Zeit, wird eins ganz klar, auch diese Liebe ist nicht unendlich und die beschissene Pandemie tut dazu ihr Übriges.


    In der Krise zeichnen sich gute Manager aus. Gegen den Strom zu schwimmen und anders als andere zu sein und für Ihr Handeln einzustehen, dass bindet sowohl Fans als auch Mitglieder. Kommunikation und Transparenz, auch wenn sie weh tut, stärkt! Das zu erkennen sollte gerade in der jetzigen Zeit möglich sein.


    Und wir Fans? Der Unmut ist immer da, wenn der Erfolg fehlt. Und dennoch, wir hoffen alle, dass im nächsten Spiel der Knoten platzt und wir uns wieder freuen können. Wir haben alle die Phrasen satt die ewig gedroschen werden, aber einige von uns freuen sich sogar über Erfolge nicht mehr, sondern machen diese madig und schüren so weiter den Unmut. Es scheint ein Teufelskreis zu sein, DURCHBRECHEN WIR IHN GEMEINSAM! Wenig

    nachdenklich.


    Harry Berg




    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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  • ja, bei uns werden seit Jahren 3er und schlechtere eingestellt und dies zeigt sich besonders im sportl. Bereich !

    Nur wer weiß, dass dieser Bewerber ein 1er ist, das steht nicht auf seiner Stirn.

    Wer woanders ein 1er war, zeigt sich bei uns als 4er ?

    Der Lichte von 05 war ein 07er (Abschlußnote bei der Trainerausbildung), aber nicht in der Praxis ! u.v.a.m.

    koha

  • Jetzt redet mal unsere Mannschaft nicht ganz so grottenschlecht. Natürlich fehlt es dem Team an Selbstvertrauen und auch am richtigen gemeinsamen Teamspirit. Spieler wie Marvin Pourie, Kenny Redondo und natürlich Jean Zimmer, sind Spieler die die Mannschaft mitreißen könnten. Es braucht dringend solche Leader, es braucht Motivatoren und es braucht ein Trainer, der diese Spieler so aufbläst, dass die Brust zum Mega-Motivations-Airbag mutiert. Es braucht einen starken sportlichen Leiter und Trainer.


    Jemand der Verantwortung übernimmt, sich nicht hineinreden lässt und auch schon bewiesen hat, dass er mit solch schwierigen Situationen umgehen kann. Ich hoffe man findet diesen Trainer, so ein richtiges Alphatier der weiß auf was er sich einlässt, weil er die Erfahrung hat und nicht nach 2 Spieltagen vom schwierigen Umfeld spricht. Und dann heißt es für uns alle, der Mannschaft zu helfen und nicht gleich wieder den Kritikkriffel zu schwingen. Wir alle wollen den Erfolg, also helft auch alle mit, auch wenn uns Corona leider den Stadionbesuch verbietet.


    Harry Berg

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Die Mannschaft hat sich selbst grottenschlecht geredet durch diese erschreckende Leistungsoffenbarung gegen WW. Ich selbst würde gerade keinen roten Heller mehr auf einen Klassenerhalt setzen. Es ist an der Mannschaft und nicht am Fan das Gegenteil zu beweisen.

  • Jetzt ist sie wieder da, die grenzenlose Euphorie!


    Welche Freude und welche Leidenschaft so ein Derbysieg bei unseren Fans auslöst! Alleine daran lässt sich das Phänomen 1.FCK und die enorme Strahlkraft dieses Vereins ausmachen. Ist das normal? Von jetzt auf gleich geht das Stimmungsparameter einfach mal von "zu Tode betrübt" auf "himmelhoch jauchzend" und die gleichen Spieler, die eben noch Söldner waren, werden sogleich zum Hero erklärt. Nein, normal ist das nicht, das ist aber der FCK und es braucht genau solche Spiele um eine Gemeinsamkeit zwischen Mannschaft und Fans zu schaffen. Damit wird unser FCK wieder unbezwingbar, das sollten jetzt Spieler aber auch Fans endlich begreifen.


    Dieser Sieg hinterlässt Spuren. Mit der Verabschiedung der Mannschaft vor dem Derby und besonders mit dem Empfang danach am Stadion, muss bei der Mannschaft einfach das Verlangen nach mehr (von dieser Anerkennung) ausgelöst worden sein. Es ist der Wille, dieser bedingungslose Einsatz den Kampf anzunehmen, der solche Kräfte freisetzt. Welchen Knopf Marco Antwerpen gefunden und gedrückt hat, wie er diese Mannschaft, die noch eine Woche vorher klinisch tot und vollkommen leblos agiert hat, wiederbelebt hat weiß ich nicht, aber es war auf jeden Fall die Auferstehung unseres Vereins!


    Die geschundene Fanseele hat genau diesen Derbysieg gebraucht, so wie die Mannschaft einen Kapitän, der genau dieses Herzblut vorlebt und Sie aufweckt und mitreißt. Danke Jean Zimmer!


    Harry Berg

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -