Pflichtspiel-Premiere: Mit Zimmer in der Startelf?

  • #SCVFCK: Dein Tipp für's Spiel? 25

    1. Auswärtssieg (10) 40%
    2. Remis (7) 28%
    3. Niederlage (8) 32%

    Diskussionsthema zum Artikel: Pflichtspiel-Premiere: Mit Zimmer in der Startelf?


    Pflichtspiel-Premiere: Mit Zimmer in der Startelf?

    Am Samstag (14 Uhr) treffen der SC Verl und der 1. FCK überhaupt zum ersten Mal aufeinander. Dabei muss Jeff Saibene auf mehrere gelbgesperrte Spieler verzichten.


    Nach dem enttäuschenden 0:0 beim Jahresauftakt gegen Viktoria Köln treten die Roten Teufel am kommenden Spieltag beim SC Verl an. Der Drittliga-Aufsteiger spielt eine überraschend starke Saison (28 Punkte aus 17 Spielen), schlug zuletzt Unterhaching nach einem 1:3 Rückstand sogar noch mit 4:3. "Die Mannschaft spielt einen sehr mutigen Fußball mit einem gepflegten Spielaufbau von hinten raus, sie spielen mit viel Risiko und Selbstvertrauen, sie pressen offensiv über 90 Minuten. Ein wirklich sehr guter Gegner", weiß FCK-Cheftrainer Jeff Saibene um die zahlreichen Stärken seines Gegners.

    Zimmers Transfer entfacht Euphorie

    Eine Nachricht beflügelte das Umfeld des 1. FC Kaiserslautern in dieser Woche ganz besonders. Nach über vier Jahren kehrt Jean Zimmer zurück zum Betzenberg, vorerst erst auf Leihbasis, beide Vereine haben allerdings eine Kaufoption vereinbart. Zimmer gilt als schneller, quierliger und mutiger Außenbahnspieler, der sowohl die Position in der rechten Verteidigung als auch im rechten Mittelfeld übernehmen kann. "Er ist anscheinend sehr beliebt", gibt Jeff Saibene schmunzelnd zu Protokoll. Jean Zimmer "wird uns mit seiner Erfahrung und seiner Qualität weiterhelfen. Er ist mit Leib und Seele dabei, er hängt am FCK. Die Chancen stehen gut, dass er am Samstag spielen wird".

    Gelbsperren: Saibene muss drei Stammkräfte ersetzen

    Neben den derzeit langzeitverletzten Spielern Lukas Gottwalt, Simon Skarlatidis und Dominik Schad muss Saibene im Auswärtsspiel beim SC Verl zusätzlich auf drei gelbgesperrte Spieler verzichten: Tim Rieder, Kenny Prince Redondo und Marius Kleinsorge. Möglich ist zum einen ein Symstemwechsel hin zu einer Doppel-6. Personell kann Saibene auf Carlo Sickinger, Hikmet Ciftci oder Janik Bachmann zurückgreifen. "Wenn drei Spieler miteinander ausfallen, dann muss sich schon gut überlegen, wie man dann aufstellt. Wir haben Alternativen und müssen jetzt die richtige Mischung finden", so der Cheftrainer. Auch auch den Flügeln gibt es mehrere Optionen, personell kann Saibene hierbei auf Jean Zimmer, Daniel Hanslik, Hendrick Zuck oder gar auf U21-Spieler Lars Oeßwein zurückgreifen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ein Zimmer alleine macht leider noch keinen Sieg... wenn Saibene sich nicht endlích mal mehr als "hoch und weit" einfallen lässt gibt es die nächste Niederlage! Mir wäre lieber man hätte eine klare Spielphilosophie ... wie so etwas ausschauen kann hat Kiel gestern eindrucksvoll bewiesen, wir sind davon Lichtjahre entfernt!

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Heute wurde "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" Taktik-Training absolviert.. Morgen wird es nochmal geben und dann wird man das am Samstag im Spiel sehen.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Ein Zimmer alleine macht leider noch keinen Sieg... wenn Saibene sich nicht endlích mal mehr als "hoch und weit" einfallen lässt gibt es die nächste Niederlage! Mir wäre lieber man hätte eine klare Spielphilosophie ... wie so etwas ausschauen kann hat Kiel gestern eindrucksvoll bewiesen, wir sind davon Lichtjahre entfernt!

    Wenn am Samstag Sickinger und/oder Ciftci wieder auf dem Platz stehen, hat man zumindest wieder etwas mehr zentrale Anspielstationen und Sicherheit im Passspiel. Gespannt bin ich v.a. auf das Duo um Hercher und Zimmer auf der rechten Seite auch wenn ich mir hier im ersten Spiel noch keine Wunderdinge erwarte. Links offensiv scheint Ritter lt. Saibene gerade die Nase vorne zu haben, was ich ihm auch absolut zutraue. Es ist trotzdem schön zu hören dass Sessa in das Team drängt und sich auch Oeßwein im Training als Alternative und v.a. guter Flankengeber(!) anbietet, ich würde mich freuen wenn beide am Samstag ihre Einsatzzeiten erhalten würden.


    Eigentlich unglaublich wenn man sich das nochmal durchließt und erkennt dass wir eigentlich z.T. wirklich hoch veranlagte Fußballer in unseren Reihen haben, nur die bisherigen Spiele dann sehr ernüchternd abgelaufen sind und Theorie u. Praxis einfach nicht zueinander finden wollen. Wenn ich bspw. dieses "Kick&Rush" und die langen Bälle auf Pourié (bzw. ins Niemandsland) am Samstag nochmal sehe, werde ich noch verrückt - es wird doch möglich sein mit dieser Mannschaft eine andere Art "Fussball" zu spielen als das bisher gezeigte, verdammt noch eins...

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Eigentlich unglaublich wenn man sich das nochmal durchließt und erkennt dass wir eigentlich z.T. wirklich hoch veranlagte Fußballer in unseren Reihen haben, nur die bisherigen Spiele dann sehr ernüchternd abgelaufen sind und Theorie u. Praxis einfach nicht zueinander finden wollen. Wenn ich bspw. dieses "Kick&Rush" und die langen Bälle auf Pourié (bzw. ins Niemandsland) am Samstag nochmal sehe, werde ich noch verrückt - es wird doch möglich sein mit dieser Mannschaft eine andere Art "Fussball" zu spielen als das bisher gezeigte, verdammt noch eins...

    dazu bedarf es aber einer zweiten, echten Spitze....falls es wirklich gelingt dass sich die Außenläufer durchspielen und zu Flanken kommen

  • Diskussionsthema zum Artikel: Hlousek will bleiben - auch Zuck fehlt in Verl


    Hlousek will bleiben - auch Zuck fehlt in Verl

    In Verl muss Jeff Saibene nun auch noch auf Hendrick Zuck verzichten. Linksverteidiger Adam Hlousek möchte über den Sommer hinaus in Kaiserslautern bleiben.


    Noch stehen die Roten Teufel mit Blick auf die Tabelle über dem rettenden Strich. Allerdings haben die direkten Konkurrenten aus Zwickau, Magdeburg und Duisburg noch mindestens ein Nachholsspiel. Das morgige Auswärtsspiel beim Aufsteiger SV Verl ist die letzte Partie in der Hinrunde, doch der Kampf um den Klassenerhalt hat beim FCK längst Einzug gehalten. Dementsprechend kam die Nachricht über die Rückkehr Jean Zimmers zum Betzenberg gerade recht, sie entfachte beinahe eine Euphorie in den Fankreisen des 1. FC Kaiserslautern.

    Rückenprobleme: Auch Hendrick Zuck muss pausieren

    Marius Kleinsorge, Kenny Prince Redondo, Tim Rieder. Alle drei fehlen dem Cheftrainer am Samstag aufgrund einer Gelbsperre. Nun fällt auch noch Hendrick Zuck mit Rückenbeschwerden aus. Jeff Saibene muss nun auf mehreren Positionen umstellen, durchaus denkbar ist eine Systemanpassung hin zu einer Doppel-6, auf der Carlo Sickinger und Hikmet Ciftci agieren würden. Denkbar ist allerdings auch der Einsatz von Janik Bachmann nach abgesessener Rotsperre. Im rechten Mittelfeld wird Neuzugang Jean Zimmer sein Startelfdebüt geben. „Wir haben ihn geholt, damit er spielt“, so Saibene gegenüber der Rheinpfalz. Auf der linken Seite bieten sich gleich mehrere Möglichkeiten. Sehr wahrscheinlich scheint ein Einsatz von Marlon Ritter für den gesperrten Redondo - aber auch Daniel Hanslik oder Lars Oeßwein könnten den linken Flügel im Spiel gegen Verl beackern.

    Adam Hlousek: Gespräche über Verbleib laufen bereits

    Auch Hlousek gehört zu den Rückkehrern auf dem Betzenberg. Der tschechische Nationalspieler kehrte im Sommer zurück, vorerst auf Leihbasis für eine Saison, jedoch mit Kaufoption. Sowohl unter Boris Schommers als auch unter Jeff Saibene gehört Hlousek zu den festen Größen im Lautrer Team. Als bisher einziger Spieler bestritt der 32-jährige alle 18 Spiele über die volle Spieldauer. „Ich bin hier sehr glücklich, auch wenn die Punkte fehlen“, verrät Hlousek gegenüber der Rheinpfalz. Eine Erklärung für die Leistungen der Hinrunde hat aber auch er nicht. „Jeder hat endlich verstanden, um was es hier geht. Wir spielen im Training sehr gut, im Spiel ist das oft ganz anders“.


    Für Adam Hlousek scheint klar zu sein, wohin sein Weg mit dem FCK führen soll. Er fühlt sich wohl in der Pfalz und möchte unbedingt über den Sommer hinaus beim 1. FCK bleiben. „Ichwill diesem Klub helfen, wieder hochzukommen“ und fügt selbstkritisch hinzu: "Es liegt an mir. Ich muss gut spielen, dann kann ich vielleicht bleiben", so Hlousek. Gespräche mit Sportdirektor Boris Notzon laufen bereits.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Hlousek spielt konstant, ist nicht mehr der schnellste, aber solide Abwehrleistung....Linksverteidiger wachsen nicht auf den Bäumen, daher sollte man ihn halten..


    Der Ausfall Zuck`s ist zu verkraften, einer weniger der das Spiel langsam macht und nicht genügend nach hinten arbeitet.