Wie erwartet: FCK trennt sich von Cheftrainer Jeff Saibene

  • Wie wär's mit Stefan Kuntz? Er hat beim DFB mit der U21 doch nur einen Nebenjob. Er ist dort erfolgreich - auch wenn die Vereinstrainer für ihn die Hauptarbeit leisten. Und ... er ist schließlich der Erfinder der "Herzblut-Kampagne". ;)

    Auch wenn einiges an Ironie hier versteckt ist - schlimmer könnte es mit ihm auch nicht werden.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Wie wär's mit Stefan Kuntz? Er hat beim DFB mit der U21 doch nur einen Nebenjob. Er ist dort erfolgreich - auch wenn die Vereinstrainer für ihn die Hauptarbeit leisten. Und ... er ist schließlich der Erfinder der "Herzblut-Kampagne". ;)

    Auch wenn einiges an Ironie hier versteckt ist - schlimmer könnte es mit ihm auch nicht werden.

    Ich glaube ich habe gerade gehört wie jemand in der DFB-Schaltzentrale in Frankfurt vor Lachen vom Stuhl gefallen ist. ;)

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Wie wär's mit Stefan Kuntz? Er hat beim DFB mit der U21 doch nur einen Nebenjob. Er ist dort erfolgreich - auch wenn die Vereinstrainer für ihn die Hauptarbeit leisten. Und ... er ist schließlich der Erfinder der "Herzblut-Kampagne". ;)

    Auch wenn einiges an Ironie hier versteckt ist - schlimmer könnte es mit ihm auch nicht werden.

    Kuntz wäre mit Sicherheit die bessere Alternative als Milan Sasic. Ich kann mich noch gut an Sasics Fußballstil erinnern, der stellenweise Punkte brachte aber nicht besonders attraktiv war. Ideen zum neuen Trainer gibt es viele. Die von vielen berechtigte Frage, wer sich das hier antun will, wird einige Kandidaten abschrecken. Oder wolltet Ihr in einer "Hire und Fire" Firma arbeiten?


    Generell glaube ich, dass der Typus "harter Hund" heutzutage ausgedient hat. Glaubt wirklich einer, dass Straftraining Leistungsfördernd ist auch wenn man es unseren Halbprofis gerne wünschen würde. Das Problem ist, dass es keine klare Hierachie innerhalb der Truppe gibt. Zumindest sieht es nach außen hin so aus. Es fehlt jemand, der auf dem Platz die Ärmel hochkrempelt und dem Rest klar sagt, wir wollen gewinnen, die machen wir nieder. Die Körpersprache gestern sagt doch alles. Von den Einzelspielern ist unser Kader gar nicht so schlecht. Bloß als Team funktioniert das gar nicht. Klar ist hier der Trainer in der Pflicht, aber von einer Profimannschaft erwarte ich, dass sie sich zusammenreißt und sich in den Dienst des Vereins stellt.


    Die Zeiten eines Werner Lorant, Ede Geyer oder Milan Sasic sind halt vorbei.

  • Ich kann mich noch gut an Sasics Fußballstil erinnern, der stellenweise Punkte brachte aber nicht besonders attraktiv war

    Jetzt geht es nicht mehr darum,attraktiven Fußball zu spielen.Es geht einzig und allein ums nackte überleben,und um den Klassenerhalt.

  • Wir brauchen jemanden der den Verein lebt und die Spieler motivieren kann bzw. ins Gewissen reden kann. Friedhelm Funkel und Thorsten Lieberknecht wären hier meine Kandidaten.


    Wenn beide nicht interessiert sind, sollte man vielleicht eine ähnliche Konstellation wie Brehme und Stumpf wählen, in dem z. B. Martin Wagner den Brehme macht und Bugera den Stumpf.


    Ab was will man mit einem Antwerpen, der mit Würzburg bereits unterging? Der geht hier doppelt unter.


    Da würde ich ehr noch Sforza holen. Der trainiert den FC Basel, steht auf Platz 2 und ist hier einigen immer noch nicht gut genug. Aber der wird sich das höchstwahrscheinlich nicht antun.

  • Beides kann ich kaum glauben!

    Ich auch nicht. Aber aus unterschiedlichen Gründen.

    Die Rückkehr von Boris Schommers würde den Slapsticklevel noch weiter anheben.

    Es ist Zeit Geld in die Hand zu nehmen um eine vernünftige Lösung zu suchen und zu finden. Lange Verhandlungen und Auswahlverfahren kann man sich nicht mehr leisten. Der restliche Inhalt des Topfes aus dem Schommers und Saibene ausgelost wurden dürfte qualitativ nicht den Erfordernissen gerecht werden.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Solange der , für mich , unfähigste SD im Fußball im Amt bleibt, kommt da mit Sicherheit nicht derjenige der den FCK vlt retten könnte.

    Denke das BN bei einigen Kandidaten der Hauptgrund für das Absagen ist.

    Der FCK an sich ist auch in der momentanen Situation eine Chance , auch wenn sie schwierig ist.

    Dafür muss aber aufgeräumt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Gehtdoch ()

  • Also das berühmte "Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll."


    Ehrlich, keine Ahnung. Noch nicht mal unrealistische Wünsche (abgesehen von den ganz unrealistischen). Erst muss ich mich von dem Spiel erholen. (0:10 Chancen in einem Heimspiel, unfassbar.) Dann die 1. Trainerentlassung mit Trennungsschmerz (richtig ja, aber eben in diesem Fall besonders schade). Und so bleibt nur ein destruktives "sollen doch alle abhauen" ... wenigstens ist bald Frühling.

  • vielleicht sollten wir uns einfach davon verabschieden.


    "sehr sympathisch" ist kein kriterium für einen guten trainer.

    Warum erst jetzt verabschieden? Gerets und Jara waren die besten Beispiele das sympathisch kein Kriterium sind. Dachte das wir mit so ein Thema schon lange durch sind.