Kampf pur: FCK fährt wichtigen Derbysieg ein

  • es gibts sie noch,die momente, wo man seine freude raus schreien kann.


    die mannschaft hat es endlich kapiert,worum es in dieser scheißliga geht und daran

    hat der trainer ne gehörige aktie.

    war heute nicht alles prima,aber vieles hat gepasst.


    bitte alles daran setzen um götze von den augsburgern loszueisen.dass wäre mal

    wieder ein spieler mit unheimlichem potenzial,der uns richtig helfen würde.


    am dienstag wieder die stärken auf den platz bringen und wir können wieder ein

    wenig durchatmen.

  • Es gibt nichts schöneres im Fußball, als DAS (die) Derbys zu gewinnen.

    Man zeigt wer die Nr.1 in der Region WAR, IST und BLEIBT..

    Herrmann wir wollen ja nicht übertreiben. Es waren 3 wichtige Punkte gegen den Abstieg, mehr auch nicht. Die Hoffnung ist wieder größer, man darf jedoch nicht nachlassen.

  • Für mich ist der kleine Aufschwung und auch der Sieg heute über die Saarländer ein Verdienst unseres Trainers. ER hat den Haufen wach gerüttelt und die These das die Truppe untrainierbar ist widerlegt.

    Wo könnte man stehen wenn man Antwerpen früher geholt hätte?

    Hoffentlich war die Verpflichtung nicht zu spät.

    Ich gebe zu, mir wäre damals Lieberknecht lieber gewesen, ich kann aber auch zugeben das ich im Irrtum war.

    Der Funken Hoffnung hat heute wieder Nahrung bekommen. Wenn wir den Klassenerhalt schaffen ist nächste Saison ein anderes Team auf dem Platz, eine Mannschaft die das Wort Team auf dem Platz lebt, ohne jetzt von Aufstieg oder so was zu träumen.

    Danke an die Mannschaft das sie endlich zeigt, dass sie gewillt ist den Abstieg zu vermeiden und vor allem DANKE an das Trainerteam für das wachrütteln der Truppe.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Habe es nicht gesehen aber aufgenommen. Werde es nachholen. Unterm Strich: Man ist jetzt in Schlagdistanz und muss nachlegen. Nach dem Waldhof Spiel waren wir auch euphorisch. Daher warte ich bis Dienstag ob ich bzgl des FCK mal durchatmen darf. Drama pur vermutlich die nächsten Wochen....

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

  • Das heutige Spiel hat mal wieder bewiesen: Als FCK-Fan musst du wirklich kerngesund sein, sonst kostet dich das jede Woche wirklich gefühlt fünf Lebensjahre. Du lieber Himmel, die letzten zwanzig Minuten waren gefühlt die längsten, die ich je erlebt habe. Beim Abpfiff musste wieder der Urschrei raus. :D


    Man braucht sich nix vormachen: Der Sieg ist absolut glücklich und man hätte sich im Leben nicht beschweren dürfen, wenn SB irgendwann den Ausgleich erzielt hätte. In der zweiten Halbzeit haben uns Spahic, Glück und die Tatsache, dass auf Saarbrücker Seite die Stürmer kein Zielwasser getrunken hatten, den Hintern gerettet. Aber ganz ehrlich? Das ist mir sowas von schnurzpiepegal gerade. Wir haben das Ding irgendwie gewonnen und nur das zählt in der jetzigen Situation!


    Interessant fand ich, wie das Spiel begann. Wir in einem komplett ungewohnten 5-2-2-1 und Saarbrücken spielte für meine Begriffe in der ersten Halbzeit erstaunlich passiv. Hätte ich so gar nicht erwartet und ich vermute auch, dass das ein ziemlich lahmer Kick geworden wäre, ja wenn wir nicht mal clever die Räume ausgenutzt hätten und das frühe 1:0 erzielt hätten. Zimmer mit viel Übersicht, Sessa mit etwas Glück bei der Flanke und Hanslik steht einfach da, wo ein Stürmer stehen muss.

    Der Ausgleich war irgendwie bezeichnend für die Saison: Mal wieder nach einem Standard und trotz Überzahl gegen den einköpfenden Spieler. Wobei ich auch sagen muss, dass SB ziemlich starke Standards tritt. Da haben sie mit Barylla schon einen Spezialisten.

    Zum Glück erzielen wir postwendend die erneute Führung und auch hier muss man sagen: Endlich nutzen wir mal clever die Räume aus, die uns ein Gegner anbietet! Zimmer wieder als Antreiber, super Hereingabe von Hercher, joa und Hanslik kann ja nicht mehr viel falsch machen.


    Insgesamt fand ich aber, dass auch die erste Halbzeit nicht wirklich hochklassig war. Also es war schon ein intensives Spiel, aber bis auf die drei Tore gabs ja auf beiden Seiten eigentlich keine richtig gefährlichen Torraumszenen. Und mit dem Halbzeitpfiff bekam ich plötzlich wirklich ein sehr schlechtes Gefühl für die zweite Halbzeit... Keine Ahnung wieso, aber irgendwie hatte ich schon die Befürchtung, dass SB anders aus der Kabine kommen wird und noch den ein oder anderen Offensivspieler von der Bank bringen kann. Gott sei Dank haben wir das Ding irgendwie über die Zeit gebracht.


    Allerdings muss man wirklich dafür beten, dass einige Schlüsselspieler bis zum Saisonende durchgehend fit bleiben. Hat man heute gut gesehen als Redondo und Huth für Zimmer und Pourié kamen. Ab da war unser Offensivspiel quasi komplett tot. Qualitativ sind das riesige Unterschiede.

    Aber einen Spieler möchte ich noch besonders rausheben: Felix Götze. Das ist wirklich so ein Spieler, bei dem man berechtigt sagen kann: Eigentlich viel zu stark für dritte Liga. Unfassbare Ruhe am Ball, gute Übersicht, gutes Passspiel, auch in den Zweikämpfen präsent. Einfach Wahnsinn, was der für eine Qualität hat.


    Nachdem ich gegen Magdeburg schon dachte, dass wir abgestiegen sind, ist man jetzt auf einmal wieder mittendrin! Die Spieler scheinen alle verstanden zu haben, um was es geht, denn vollen Einsatz haben auch heute wieder alle gezeigt, auch wenn nicht alles gelungen ist. Die Hoffnung lebt weiter!

  • Diskussionsthema zum Artikel: Stimmen zum Derbysieg: "Unfassbar, überragend, glücklich"


    Stimmen zum Derbysieg: "Unfassbar, überragend, glücklich"

    Der FCK belohnt sich endlich für eine gute und kämpferische Leistung. Dementsprechend glücklich und zufrieden äußern sich Trainer und Mannschaft.


    Es gibt sie doch noch: Die Fußballfeste. In einem intensiven und zweikampfgeführten Derby schlägt der 1. FC Kaiserslautern den Nachbarn aus Saarbrücken. Dabei avancierte Daniel Hanslik mit seinem Doppelpack in der ersten Hälfte zum Matchwinner. Auch darüber hinaus zeigten die Pfälzer eine ordentliche Leistung, steckten in den 90 Minuten nie auf und erkämpfen sich am Ende neben dem Derbysieg eminent wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Mit den Ergebnissen der Konkurrenz schafft es der FCK sogar, einen 7-Punkte-Rückstand aufzuholen.

    Antwerpen: "Wir leben"

    Zu Beginn war im Spiel des FCK eine gewisse Nervosität zu erkennen, besonders mit dem hohen und aggressiven Pressing der Gäste taten sich die Hausherren schwer. Die fehlende Effektivität vor dem Tor, die den Roten Teufeln in dieser Saison gleich mehrfach fehlte, legte der FCK heute beseite. Zwei sehr gut ausgespielte und temporeiche Szenen reichten aus, um doppelt zu treffen. Nach dem Seitenwechsel verpassten die Hausherren gute Gelegenheiten, um auf 3:1 zu erhöhen. Trotz der Druckphase der Saarländer in der Schlussviertelstunde blieben die Offensivbemühungen der Gäste am Ende zu gering, um für den Ausgleich zu sorgen. Entsprechend zufrieden zeigte sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen in seiner Analyse.


    "Die Dinge, die wir uns vorgenommen haben sind heute aufgegangen. Wir wollten Saarbrücken vor Probleme stellen, und das haben wir gut gelöst. Mit Götze, Rieder und Senger haben wir unser eigenes Spiel gut aufgezogen und konnten zudem gefährlich im gegnerischen 16er auftauchen. Aufpassen mussten wir bei den extrem gefährlichen Standardsituationen der Saarbrücker. In der zweiten Halbzeit müssen wir natürlich das 3:1 machen. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95., 96. alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht. Wir sind froh, dass der Hansi im Moment gerade so trifft und die Tore macht. Es war ein toller Auftritt heute von ihm. Am Ende war das ein hochverdienter Sieg. Wir leben", äußerte sich Antwerpen augenzwinkernd. Der FCK belegt derzeit zwar immer noch einen Abstiegsplatz, ist jedoch punktgleich mit dem FC Bayern. Der Weg zum Klassenerhalt bleibt also weiterhin kraft- und mühevoll, das weiß auch Marco Antwerpen: "Wir nehmen die Erfolgserlebnisse mit. Wir sind hier auf dem Weg wieder einen richtig guten Fußball zu spielen, auch die Ergebnisse stimmen. Entscheidend ist aber weiterhin der 38. Spieltag. Unser Ziel werden wir - wenn wir weiter so spielen - definitiv erreichen".

    Derbysieger Derbysieger, hey hey!

    "Einfach überragend", beschreibt Philipp Hercher seine Gemütslage nach dem verdienten 2:1 Heimsieg. "Wir sind sehr froh und erleichtert. Unsere Fans haben uns auf dem Weg zum Stadion sehr geil unterstützt". Hercher sah eine dominante Leistung des FCK, vor allem die Systemumstellung "habe Saarbrücken überrascht". "Wir haben früh attackiert und sie zu Fehlern gezwungen. In der zweiten Halbzeit müssen wir natürlich das 3:1 machen, dann haben wir früher Ruhe", so der Rechtsverteidiger.


    Auch Doppelpackler Daniel Hanslik zeigte sich über den "erzwungenen Derbysieg" glücklich. "Dass ich mit Toren dazu beitragen kann ist umso schöner. Und es ist ein sehr gutes Gefühl, den Fans etwas zurückgeben zu können". Erwartungsgemäß war der Sieg gegen Saarbrücken gewiss nicht, die Favoritenrolle war im Vorfeld klar verteilt, zudem ließen die Roten Teufel zuletzt gegen Zwickau und Lübeck wieder Punkte liegen. Eine Erklärung dafür kann der Doppeltorschütze nicht finden. "Gegen Zwickau läuft es sehr unglücklich, heute haben wir es bis zum Ende konzentriert verteidigt. Da sieht man auch den Lernprozess, dass wir im Verlauf des Spiels nicht passiv werden, sondern aktiv bleiben", resümiert der Stürmer, der sich genau zum richtigen Zeitpunkt in die Mannschaft zurückgekämpft hat. Für Hanslik ist jedoch auch klar, dass die Mannschaft nun verstanden, worum es im Abstiegskampf geht. "Wir als Mannschaft stehen zusammen. Wir pushen uns jeden Tag im Training und rufen uns gegenseitig zu Höchstleistungen auf. Spätestens jetzt hat es jeder verstanden. Wir laufen, wir kämpfen bis zur letzten Minute". Am Ende wandte sich Hanslik auch nochmal an die Fans: "Da muss man wirklich ein ganz großes Kompliment an alle Fans von Kaiserslautern machen. Das gibt uns, den Spielern, extrem viel mit. Wir sehen wie viel das den Menschen bedeutet. Das gibt uns vielleicht nochmal fünf bis zehn Prozentpunkte mehr", so Hanslik im Interview mit Magenta Sport.


    Für Winterneuzugang Marvin Senger, der Derbys aus Hamburg bestens kennt, war der Sieg ein "unfassbares Gefühl". "Wir haben verdient gewonnen und vorne bis hinten gefightet und als Mannschaft zusammen gekämpft".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.