Generalprobe: FCK testet gegen FC Homburg

  • Ja, es ist wirklich unfassbar, dass sich der FCK nach dem Aufstieg in Liga 2 immer noch nicht in den höheren Regalen bedient hat - mindestens Spieler abwerben von Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen. Bayern kommt erst nächstes Jahr. Finde den Fehler.

    Auch wenn du hier der Allmächtige bist, deine Aussage ist einfach nur dumm und komplett am Thema vorbei. Hier geht es um das LEISTUNGSVERMÖGEN eines Z. oder L.. Darauf habe ich meine mit Absicht leicht sarkastische Aussage bezogen. Wenn du das dann auf die Transferschiene bringst, was soll man dazu sagen? Ein vernünftiger Austausch mit so einer Person ist dann komplett zum scheitern verurteilt. Wenn wir doch dabei sind, du willst mir jetzt sicherlich erklären, was genau die Stärken eines Z. oder L. sind, die dem FCK weiterhelfen können. Wieviel Tore oder Torvorlagen hat Herr Z. in der letzten Saison gehabt, falls der Einwand kommt, dass er verletzt war, geschenkt, weiß ich, ich befasse mich mit dem FCK. Wieviele Tore und Torbeteiligungen hat dieser Möchtegernstürmer L. Letzte Saison gehabt, die es rechtfertigt ihn weiterhin aufzustellen? Was kann ein vernünftiger Fußballtrainer in diesen Spielern sehen? Der eine hatte nahezu in jedem Spiel seine Chancen bekommen, der andere durfte nach seiner Verletzung ebenfalls deutlich häufiger ran, als andere. 4 gelbe Karten hat Z. in seiner Statistik stehen. Der gute Mann ist Stürmer oder zumindest ein sehr offensiver Mittelfeldspieler, erbärmlich. Falls du dich fragst, warum ich die gelben Karten herausstelle, mehr war nicht, kein Tor oder eine Torvorlage, nichts gar nichts. Der andere hat immerhin als Mittelstürmer 2 Tore geschossen und 2 vorgelegt. Ebenfalls eine mehr als dürftige Ausbeute, wenn man überlegt, dass er in 29 Spielen eingesetzt wurde. Aber egal ist ja erst 24 und ein Riesentalent. Ein Hercher z.b. weiß definitiv besser wo das Tor steht als diese beiden zusammen. Und ja, um das Fragezeichen über deinem Kopf aufzulösen: ich würde eher mit Hercher als Mittelstürmer spielen als die Kaderplätze an diese anderen beiden zu vergeben.

    Bin gespannt, deine Pro Argumente zu hören, außer, dass sie Spieler des FCK sind und wir sie bedingungslos unterstützen müssen. Argumente und Fakten wären nicht schlecht.

  • So ist es recht. das sind die wahren FCK-Fans,die unsere eigenen Spieler beleidigen. das finde ich total daneben.

    Ich bin FCK Fan und mit dieser Aussage wollte ich sehr deutlich zeigen, was ich von diesem „Spieler“ halte. Aber wenn es für dein Befinden besser ist, formuliere ich es um. Herr Zolinski ist leider nicht in der Lage den Anforderungen der zweiten Fußballbundesliga auch nur im Ansatz gerecht zu werden. Geht es hingegen gegen deutlich schwächere Mannschaften vermag er durchaus einige Akzente zu setzen.

  • generell finde ich das echt abartig, als Fan eines Vereines Mitglieder des Teams wie die Sau durchs Dorf zu jagen. Kritik ja, abwertende Kommentare klar nein. Ist aber wohl ein Phänomen der heutigen digitalen Welt. Zum Glück, das ich keine Kinder habe und noch das Leben ohne Social Media kenne.

  • Ich frage mich auch manchmal, ob Spieler anderer Vereine in deren Foren auch so zur Sau gemacht werden wie manche hier. Vieles ist meilenweit von sachlicher Kritik entfernt und einfach nur unter der Gürtellinie.

    Ich frage mich, was ein Lobinger oder Zollinski denken muss, wenn er das hier liest

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Ich frage mich auch manchmal, ob Spieler anderer Vereine in deren Foren auch so zur Sau gemacht werden wie manche hier. Vieles ist meilenweit von sachlicher Kritik entfernt und einfach nur unter der Gürtellinie.

    Ich frage mich, was ein Lobinger oder Zollinski denken muss, wenn er das hier liest

    Das auf jeden Fall. Ich bin ebenfalls im Forum des FCN (glubbforum.de) registriert.


    Was da während der Spieltage abgeht und geschrieben wird...da ist das hier Kindergarten dagegen. Die ziehen teilweise ihre gesamte Mannschaft durch den Dreck. Und das mit einer Wortwahl, die unterstes Niveau ist.


    Dennoch finde ich ebenfalls, dass Kritik immer sachlich geäußert werden sollte (bringt mein Beruf des Lehrers irgendwie mit sich). Ich bin von Lobinger und Zolinski ebenfalls nicht überzeugt, aber würde beide nie beleidigen oder sonstwas.


    Und nach wie vor sollte man die wirtschaftliche Situation des FCK immer noch berücksichtigen. Schuster und Hengen wissen schon seit Wochen ob der Stürmerproblematik Bescheid. Aber da man Frankfurt für Ache mal nicht eben 2 Mio. aus der Portokasse zahlen kann, dauert halt alles länger bzw klappt gar nicht.


    Deswegen: Geduld und Demut...das ist leider nach wie vor mindestens die nächsten 1-2 Jahre die Devise, wenn es um den FCK geht. So sehe zumindest ich das.

    Von Geburt an Lauterer - und stolz drauf !!!

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK deutlich verbessert: Die Stimmen zum Spiel in Homburg


    FCK deutlich verbessert: Die Stimmen zum Spiel in Homburg

    Eine Woche vor dem Zweitligastart stand für die Roten Teufel am Samstag das letzte Testspiel auf dem Programm. Vor allem die zweite Halbzeit verlief vielversprechend.


    Das letzte Testspiel vor dem Saisonauftakt gegen St. Pauli gewannen die Roten Teufel gegen den FC 08 Homburg mit 4:1, wenn auch nach einer etwas holprigen ersten Halbzeit. Zwar ging der FCK bereits nach vier Minuten durch Lobinger in Führung, kassierte aber kurz darauf nach einem unnötigen Ballverlust im eigenen Angriffsspiel den Ausgleich. Und auch in der Folgezeit verteilten die Gäste aus Kaiserslautern durch teilweise ungenaues Passspiel Geschenke an die Hausherren. In der Folge fanden die Lautrer aber immer besser ins Spiel. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann eine zunehmend dominantere FCK-Mannschaft, die sich mit drei weiteren Treffern durch Kenny-Prince Redondo, Richmond Tachi und Daniel Hanslik belohnte und damit die erkennbare Leistungssteigerung im zweiten Durchgang unterstrich. Dirk Schuster, Jean Zimmer, Jan Elvedi und Ben Zolinski mit den Stimmen zum Spiel und den bevorstehenden Saisonstart.

    Dirk Schuster: „War eine träge erste Halbzeit“


    Grundsätzlich konnte Dirk Schuster mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. Zwar sei der Start etwas holprig gewesen, doch mit zunehmender Spieldauer habe sich das Spiel seiner Mannschaft verbessert. „Es war eine träge erste Halbzeit. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben, weil wir von hinten heraus ein sehr schlampiges Passspiel hatten. Wir haben keine Schärfe und keinen Druck in die Bälle bekommen. Dadurch haben wir es Homburg immer wieder ermöglicht, uns zu attackieren, die Räume zuzulaufen. Wir sind überhaupt nicht in die Bewegung der äußeren Innenverteidiger und damit in die Spielfortsetzung gekommen, sodass wir dann auch wenig positive und gute Aktionen nach vorne hatten. Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu viele Torchancen zugelassen, hatten Riesenprobleme bei den langen Bällen. Wir sind kaum in die Kopfballduelle gekommen und haben die Laufwege nicht angenommen. Da hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn wir mehr als ein Tor kassiert hätten“, so der Lautrer Cheftrainer.


    Die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit könnte auf die Systemumstellung von Dirk Schuster zurückzuführen sein. Der 55-Jährige stellte von der gewohnten Dreier- auf eine Viererkette um, wodurch der FCK defensiv stabiler wurde und gleichzeitig in der Offensive noch mehr Prozente herausholten konnte. Zur Verletzung von Erik Durm, der nach 20 Minuten verletzt vom Platz musste, gab Schuster eine erste Wasserstandsmeldung ab. „Wir müssen abwarten, er hat einen Pferdekuss abbekommen. Jetzt kommt es darauf an, ob es eine Einblutung gibt oder nicht. Muskulär ist von der Struktur her nichts beschädigt, das ist schon mal eine sehr gute Nachricht. Ich hoffe, dass über Nacht nichts mehr dazu kommt, so dass er nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann."


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    Jean Zimmer: „Haben es ordentlich gemacht“


    Auch Kapitän Jean Zimmer haderte mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit, wie er nach dem Schlusspfiff äußerte. „Ich glaube, dass wir gerade in der ersten Halbzeit nicht in unsere Abläufe gekommen sind, dass wir auf dem relativ stumpfen Platz nicht dieses scharfe Passspiel auf den Platz gebracht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann gut gemacht. Unter dem Strich war es, glaube ich, eine souveräne Leistung." Nun gelte es, sich voll auf das erste Saisonspiel gegen St. Pauli zu konzentrieren. „St. Pauli ist als Mannschaft aus dem letzten Jahr fast komplett zusammengeblieben. Wie sie in der Rückrunde gespielt haben, haben wir dort am Anfang zu spüren bekommen. Von daher kommt da ein sehr, sehr harter Brocken auf uns zu. Aber ich glaube, wenn wir das Publikum auf unserer Seite haben und das Stadion ausverkauft ist, dann wird vielleicht auch Pauli zittern. Wir müssen alles auf den Platz werfen, die nächste Woche gut und intensiv arbeiten und dann sehe ich uns gut vorbereitet.“

    Jan Elvedi: „Wir sind heiß auf das erste Spiel“


    Innenverteidiger Elvedi war beim Test gegen Homburg der einzige Lautrer, der über die vollen 90 Minuten auf dem Platz stand. Warum das so war, wusste er selbst nicht so genau. „Wir haben nur die Aufstellung für die ersten 45 Minuten bekommen. In der Halbzeitpause wurde dann gesagt, wie gewechselt wird, und da war klar, dass ich 90 Minuten spiele.“ Die Systemumstellung auf eine Viererkette bewerte Elvedi als Hauptgrund für die Leistungssteigerung. „Man hat in der zweiten Halbzeit gemerkt, dass die Zuordnung in der Viererkette besser war, weil Homburg uns in der ersten Halbzeit oft überspielt hat - mit vier Spielern auf uns drei Verteidiger. Dann hatten wir hinten keinen richtigen Zugriff, mussten uns oft fallen lassen und konnten nicht auf Balleroberung spielen. Deshalb war es in der zweiten Halbzeit besser." Dem ersten Saisonspiel auf dem Betzenberg fiebert der Neuzugang bereits mit Vorfreude entgegen. „Wir sind heiß auf das erste Spiel, ich würde sagen, die Körner sind voll. Jetzt können wir ab nächster Woche Vollgas geben.“

    Ben Zolinski: „Ich kämpfe dafür, dass ich in der ersten Elf bin“


    Ben Zolinski begann gegen die Saarländer als linker Stürmer. Auf der Außenbahn vor Hendrick Zuck zeigte er heute einige gute Aktionen. „Ich denke, heute war von allem etwas dabei. Wir hatten sehr, sehr gute Phasen und ein paar Situationen, die nicht so gut waren. Aber im Großen und Ganzen haben wir das Spiel klar gewonnen. Von daher haben wir unsere Aufgabe erfüllt. Es gibt noch ein paar Dinge, an denen wir feilen müssen, aber es ist ja noch eine Woche Zeit, von daher ist alles in Ordnung."Der häufig in Fankreisen kritisierte Zolinski zeigt sich was den Saisonstart betrifft zuversichtlich. Mit seinen Leistungen will er sich in die Mannschaft spielen - vielleicht sogar auf der Verteidigerposition, falls Erik Durm verletzt ausfallen sollte? Vielleicht. „Ich kämpfe dafür, dass ich in der Startelf stehe, dass ich spiele - und dass ich gut spiele. Und wenn es hinten rechts ist, dann ist es eben so. Das letzte Mal habe ich in Aue hinten rechts gespielt, das ganz gut. Dann kann ich mich gut darauf einstellen - ich bin ja schließlich gelernter Rechtsverteidiger.“


    Quelle: Treffpunkt Betze


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