32. Spieltag: Das Derby als Vorentscheidung

  • Bei nur noch 9 zu vergebenen Punkten wird das verdammt schwierig werden... ;)

    Ich denke mit 3 Siegen in der Liga, einem hohen Sieg in der Rele und einer knappen NL dort sind wir in L1 🤪


    Aber Mist, dann wären es 5 Spiele 🙈😇

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • trotzdem wäre bei besseren leistungen unter anfang,zum jetzigen zeitpunkt

    eine bessere platzierung möglich gewesen.

    Ja, aber das gilt für alle Zweitligisten, die aufsteigen wollen. Diese Exklusivität wird der ganzen Sache überhaupt nicht gerecht.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Diese Exklusivität wird der ganzen Sache überhaupt nicht gerecht.

    nimmt man nur die reaktion von anfang auf den 0:2 rückstand in magdeburg

    und die startformation in braunschweig,dann muss man anfang kritisieren

    dürfen,weil bei anderer herangehensweise hätte man den willen erkennen

    können und möglicherweise besser abgeschnitten.


    und dass sind nur 2 spiele die man als beispiel nehmen kann.

  • Bei den letzten Spielen unter Anfang hat die Mannschaft teilweise noch nicht mal die Grundtugenden gezeigt die auch Hengen angesprochen hat.Im ersten Spiel unter Lieberknecht war zwar nicht alles perfekt aber immerhin konnte man den Willen und die Leidenschaft auf dem Platz wieder erkennen.Die Einstellung hat gepasst und man hatte auch einige Torchancen um das Spiel höher zu gewinnen.

  • ja, natürlich meinte ich 3 spiele... also 7 bzw 9 Punkte. Ich schieb das jetzt mal aufs Wetter

    Quatsch. Ich rechne auch in Form der Lieberknecht- Tabelle und zieh da die bereits gewonnen 3 Punkte mit rein. Lieberknecht fängt für mich auch erst "zur neuen Saison" an. Fair bewerten kann man ihn jedenfalls in meinen Augen vorher nicht.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Südwestderby: „Leinen los und ab geht die Post“


    Südwestderby: „Leinen los und ab geht die Post“

    Am 32. Spieltag reist der FCK zum KSC und will bei den wiedererstarkten Badenern wichtige Punkte einfahren. Torsten Lieberknecht kann personell fast aus dem Vollen schöpfen.


    Sein erstes Auswärtsspiel als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern führt Torsten Lieberknecht gleich zum Südwest-Derby nach Karlsruhe. Als gebürtiger Pfälzer weiß der FCK-Coach um die Bedeutung dieser Begegnung für die Fans der Roten Teufel - unabhängig davon, dass beide Mannschaften im Kampf um den begehrten dritten Platz jeden Punkt benötigen. Die Badener mussten zu Beginn der Rückserie den Verlust ihres Torjägers Budu Zivzivadze verkraften und kamen im neuen Jahr nur schwer in Tritt. Doch Siege gegen Magdeburg, Köln und zuletzt den HSV spülten den KSC wieder in die obere Tabellenhälfte - und dank der fehlenden Konstanz der Spitzenteams wieder in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Eine Bilanz, die auch Torsten Lieberknecht anerkennt, jedoch nicht ohne auch auf die Stärken der eigenen Mannschaft hinzuweisen.


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    Auch wir sind ein starker Gegner


    „Der KSC hat sich in den letzten Spielen zumindest von den Ergebnissen her als sehr stabil gezeigt. Mit Marvin Wanitzek haben sie einen echten Unterschiedsspieler in ihren Reihen. Allerdings kann er nur so gut sein, wie das Konstrukt um ihn herum funktioniert. Der KSC hat eine junge Mannschaft, die frech spielt, gern in die Tiefe geht und gut gegen den Ball arbeitet“, zollt der FCK-Trainer den Blau-Weißen im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz Respekt. „Wir erwarten ein sehr taktisch geprägtes Spiel, das wir mit hoher Aktivität angehen müssen. Gegen Schalke ist es uns bereits gelungen, den kleinen Negativtrend der letzten Wochen etwas umzukehren. Die Jungs haben in diesem Spiel gezeigt, dass sie mental stark sind, und daran müssen wir anknüpfen. Wir haben gezeigt, dass auch wir ein starker Gegner sind, vor dem man Respekt haben muss“, erwartet Lieberknecht ein Spiel auf Augenhöhe und freut sich gleichzeitig auf das Nachbarschaftsduell.

    Wir fahren nach Karlsruhe, um zu gewinnen


    „Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Es wird eine heiße Atmosphäre sein, zu der wir auch unseren Teil beitragen wollen. Unsere Spieler wissen, dass wir ein Prestigeduell vor der Brust haben. Wir fahren nach Karlsruhe, um zu gewinnen“, weiß Lieberknecht, was die Lautrer von ihrer Mannschaft sehen wollen und verspricht einen leidenschaftlichen Auftritt seines Teams: „Unser Fokus liegt rein auf dem Denken, wie wir das Spiel erfolgreich gestalten können. Wir wollen einen guten Job machen und das Spiel mit Mut bestreiten. Leinen los und ab geht die Post“.


    Nach mittlerweile einer Woche im Amt konnte sich Lieberknecht von der Leistungsfähigkeit seiner Spieler überzeugen. „Wir haben personell die Qual der Wahl, worüber wir sehr froh sind. Alle Spieler haben sich in der Trainingswoche gut präsentiert und gezeigt, dass sie uns weiterhelfen wollen“, zeigt sich der FCK-Trainer derweil mit den Trainingsleistungen voll einverstanden.

    Fast alle Mann an Bord - Gästebock erneut ausverkauft


    Die sich im Aufbautraining befindlichen Hendrick Zuck und Afeez Aremau stehen Torsten Lieberknecht in Karslruhe nicht zur Verfügung. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit und stellen Kaderoptionen dar.


    Die Partie im BBBank Wildparkstadion wird am Sonntag um 13:30 Uhr angepfiffen. Die Roten Teufel können dabei auf die Unterstützung von über 3.500 FCK-Fans zählen. Damit ist das Gästekontingent natürlich ausgeschöpft.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Kleinhansl Kleinhansl
    Touré Touré
    Hanslik Hanslik
    Raschl Raschl
    Yokota Yokota
    Sirch Sirch
    Krahl Krahl
    Ritter Ritter
    Ache Ache
    Bauer Bauer
    Ronstadt Ronstadt

    wird meiner Meinung nach das schwerste der verbleibenden Spiele, Verlieren ist verboten wenn man wirklich noch auf Platz 3 springen will.

    ich hoffe, Lieberknecht lässt offensiv spielen, denn die Karlsruher Abwehr ist deren Schwachpunkt...


    ich würde es mal mit Toure versuchen, langsamer als Heuer und Elvedi ist er auch nicht, aber technisch stärker

  • Lautern1967


    Du hast recht, wir müssen mutig spielen. Ob wir 1:0 oder 5:0 verlieren ist uninteressant.

    Aber wir müssen in deiner Aufstellung noch unsere "Derby Waffe" Kenny unterbringen. Der ballert die drecks Geelfießler ganz alleine ab.

  • Der KSC dürfte nach formstarken letzten Wochen und nur noch zwei Punkten Rückstand auf uns, auch nochmal die berühmte zweite Luft bekommen haben, am Ende geht’s ja auch um wichtige Plätze in der TV-Tabelle. An einen direkten oder indirekten Aufstieg der Gelbfüssler glaube ich hingegen nicht mehr.


    Mit dem 2:1 beim HSV und dem 1:0 gegen Fürth eine Woche zuvor, sehe ich die Favoritenrolle um ehrlich zu sein aktuell auch eher bei den Badenern, aber wie wir bekanntlich wissen hat ein Derby nach wie vor seine eigenen Gesetze.


    Rein spielerisch sehe ich den KSC nicht im oberen Drittel, was ich der Mannschaft von Eichner aber aufgrund der zuletzt gesehenen Eindrücke attestieren möchte, ist eine gewisse „Leidensfähigkeit“, bei der man Rückstände oder sich neutralisierende Spielphasen gut überstehen konnte, bevor man das Spiel durch ein spätes Tor dann doch noch „ziehen“ durfte. Wanitzek macht hier natürlich den berühmten Unterschied aus, ihn gilt es am kommenden Sonntag so gut wie möglich in den Griff zu kriegen. Auch das Karlsruher Rohjuwel Louey Ben Farhat (18) im Angriff ist aktuell sehr gut drauf, weil er einfach frei und unbekümmert von der Leber weg spielt.


    Mit Anfang an der Seitenlinie wäre ich von einer Niederlage ausgegangen, mit Lieberknecht hingegen gehe ich optimistisch in die Partie. Gegen ein schwaches S04 war sicherlich von unserer Seite auch noch nicht alles Gold was glänzt aber vielleicht hat uns dieses kleine Erfolgserlebnis wirklich ein wenig Selbstvertrauen zurückgebracht, damit wir auch im Wildpark bestehen können.


    Eichner sagte auf der KSC-PK dass er aufgrund der Tabellenlage und des Derby-Charakters nicht an ein Unentschieden glaubt, dafür wird für beide Teams die Zeit drei Spieltage vor Saisonende einfach zu knapp. Diese Meinung teile ich. Allerdings kommt auf unserer Seite noch das Problem hinzu, dass wir das Hinspiel auf dem Betze für uns entschieden haben - so etwas macht ja auch etwas mit dem Gegner, gerade wenn er die Chance hat, uns durch einen Heimsieg in der Tabelle zu überholen.


    Ich hoffe natürlich trotzdem auf einen FCK-Sieg und dass wir durch den Sieg gegen S04 das gewisse Momentum wieder auf unsere Seite bringen konnten, aber das wird ein schweres Stück Arbeit am kommenden Sonntagnachmittag.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'