ZitatNachdem Tobias Sippel seinen Stammplatz an Kevin Trapp verloren hatte, steht der 24-Jährige jetzt wieder im Tor des 1. FC Kaiserslautern. Die Rolle als Führungsspieler beim Absteiger aus der Bundesliga ist ihm nicht neu. (Veröffentlicht am 12.07.2012)
Vielleicht ist es ein anderer Tobias Sippel, der dieser Tage auf dem Trainingsplatz neben dem Fritz-Walter-Stadion steht. Verschwunden sind die blonden Strähnchen, einst verspielt ins Gesicht gekämmt. Der Bart, dort wo früher kaum ein Schatten zu sehen war, ist sicher drei Tage alt. Sippel hat es beherrscht, das Spiel mit seinem Image. Er wusste, wie beliebt er bei jungen Fans war. Wobei er immer schon mehr war, als das Teenager-Idol, dem es entgegen kreischt, wenn es das Trainingsgelände verlässt.
Er hatte immer schon die Westtribüne im Rücken, den neuralgischen Gradmesser der Stimmung beim 1. FC Kaiserslautern. Er ist einer von ihnen. Einer, der wie sie schon immer da ist. „Ich hatte mir auch nie etwas anderes vorstellen können. Ich habe ja noch nie den Verein gewechselt, außer in der E-Jugend, als ich hierher gekommen bin“, sagt der 24-Jährige. (...)
Quelle und weiter: Saarbrücker Zeitung