Jeff Strasser (09/2017 - 01/2018 als Trainer | 07/1999 - 06/2002 als Spieler)

  • Jeff Strasser ist doch gar nicht das Problem. Auch nicht, welches System er nun spielen lässt. Das Problem, welches wir haben ist, dass wir jedes Jahr Spieler verkaufen müssen, um überhaupt überleben zu können. Wenn einer Mannschaft mit wenigen echten Leistungsträgern diese dann Jahr für Jahr weggekauft werden, wohin kann das denn führen? Doch nur dahin wo wir jetzt sind. Es ist seid Jahren ein sterben in Raten. Dieses Jahr haben wir es wirklich geschafft, dass in keinem Mannschaftsteil mehr Qualität, geschweige denn Leben ist.
    Selbst, wenn wir dieses Jahr überleben, weil vielleicht andere Mannschaften doch noch schlechter sind als wir, nächstes Jahr wird es uns sicher erwischen. Ich denke, wir werden am Ende der Saison in die 3. Liga gehen. Oder tiefer. Aber ich würde mir wünschen, dass JS dann noch Trainer bleibt. Ich traue Ihm zu, den FCK vielleicht wieder von unten hoch zu bringen. So der FCK überhaupt dann noch existiert.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Sorry, es mangelt doch ganz eindeutig am Mut etwas zu wagen und wenn genau dieser fehlt kommt für mich auf jeden Fall der Trainer ins Spiel. Ein Trainer muss, trotz Personal für das er nicht verantwortlich zeichnet, seine klare Handschrift hinterlassen und vor allem ein System etablieren. Wenn ein neuer Trainer kommt und bereits vor Amtsantritt sagt: "Die Spieler sind so schlecht ich kann mit denen nichts anfangen und Spiele gewinnen wir mit dem Team nicht" dann braucht man überhaupt keinen Trainer, denn er kann ohnehin nichts ändern oder bewegen.
    Ja, unser Team ist nach dem bisher gezeigten ohne wenn und aber nicht zweitligatauglich und ja, es liegt nicht an Strasser, dass er mit Spielern arbeiten muss, die das kleine Einmal Eins des Fußballs nicht beherrschen. Aber warum sucht er sein Heil bitte nicht im Angriff, warum sagt er nicht klar wir packen den Klassenerhalt vielleicht nicht aber wir werden ab sofort versuchen jedes Spiel zu gewinnen. Unser Ziel ist es den Zuschauern Unterhaltung zu bieten und nicht mehr den Untergang zu verwalten. Egal was jemand beginnt, will er erfolgreich sein braucht es ein Ziel, dieses scheint unser Übungsleiter nicht wirklich vor Augen zu haben, außer vielleicht "Jobsicherung".


    Es gibt im Fußball ausreichend Vereine, Nationalmannschaften, Spieler und Trainer die trotz völlig aussichtslosen Situationen und Positionen das "Unmögliche" erreicht haben. An einigen dieser "Fußballwunder" war der FCK beteiligt.


    Wer vor einem Spiel stets betont wie wichtig ihm es zunächste einmal ist defensiv sicher zu stehen, der wird auch in den Mannschaftssitzungen nichts anderes erzählen und Pardon, exakt diese Hosenscheisserei muss man dann als Zuschauer auch ertragen. Die sogenannten "Wunder" muss man sich im Fussball hart erarbeiten, man muss etwas riskieren und den Gegner zwingen Fehler zu machen um Chancen zu kreieren und Spiele zu gewinnen.


    Strasser hat beim Spiel gegen den VFB einen vernichtenden Fehler gemacht für den er sich bei mir sofort seine Papiere abgeholt hätte. Er scheint den DFB Pokal die letzten 40 Jahre weder verfolgt noch ernst genommen zu haben. Kein Amateurverein hätte je einen Bundesligisten ausgeschaltet, kein Zweitligaverein gegen einen Erstligisten gewonnen, die hätten alle Ihre erste Elf fürs' jeweilige Meisterschaftsspiel geschont.
    Wer ein Feuer entfachen will muss selber brennen heisst es so schön... Strasser war als Kicker nie mein Favorit und er liefert als Coach ganz biedere Hausmannskost ab. Das Ende der Saison wird er nicht erleben und selbst wenn... bei einem Abstieg muss zumindest Hoffnung auf Besserung bestehen, diese kann nur über entsprechende Ansätze (ich mag gar nicht von Leistungen sprechen) auf dem Platz entstehen, das wird durch einen Trainer wie Strasser nicht vermittelt.
    Wie es bereits der User Heart & Soul geschrieben hat, man hat bei der Zusammenstellung des Kaders genau wie bei der Wahl des Trainers nicht ausreichend Sachverstand bewiesen, das wird den FCK möglicherweise komplett vernichten....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • ich spare mir heute Einzelkritiken.... ausser Marius: toll!


    Jeff: tut mir leid... du leidest wie wir mit, hast aber keinen Plan aufm Platz der nachvollziehbar ist. Dieser Lage bist du nicht gewachsen. Deine Verpflichtung war wohl unsere letze Chance und sie zündet leider nicht.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Und mit Bugera haben wir einen unerfahrenen und nicht ausgebildeten Co-Trainer. Das darf man auch nicht vergessen.


    Und ja, ich glaube auch, dass das Experiment Strasser gescheitert ist. Aber ich glaube nicht, dass irgendwer auf dem Berg derzeit die Kompetenz und die Eier besitzt, einen Feuerwehrmann zu holen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Wer wäre denn ein geeigneter Feuerwehrmann? Mir fällt keiner ein. Komm mir aber bitte nicht mit Peterle

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • direkt bei Keller anfragen,
    gleiches Gehalt versprechen wie in Berlin und bei Klassenerhalt das Doppelte!
    ist zwar nicht realistisch..... aber tja wir hatten die Wahl zwischen Jeff, Schuster und Sforza.... Jeff war die Wahl und sie half nix....
    in D98 redet man angeblich mit Schuster.....

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Mir tut er nicht mehr leid... Er ist genauso stur und hält wochenlang an Sachen fest, die zum Misserfolg führen.


    90 Minuten wurde Beton angerührt. Da das nicht funktioniert, weiß jeder der ein bisschen Fußballsachverstand besitzt.

  • Wenn der Verein Strasser irgendetwas bedeutet dann sollte er zurücktreten. Das wird nichts. Spielerisch absolut keine Verbesserung. Eher im Gegenteil. Wenn man schon froh ist das die Mannschaft wenigstens kämpft ist das eine Bankrotterklärung. Auch das nicht erkennen bzw vorausblicken der gelb Roten Karte von Kessel. Den hätte er viel früher vom Platz holen müssen.

  • wobei bei Kessel:
    hier war er mutig ihn drin zu lassen, Kessel war heute in Anker!
    nur blöd das letzte Woche Spalvis raus durfte und heute Kessel, jedesmal trifft es die Ankerspieler des jew. Spiels

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Wir brauchen vieles, aber keinen neuen Trainer. Seit September 2015 haben wir den 4ten !! Cheftrainer, zudem noch Paula für ein Spiel interimsmäßig. Wer zum Teufel will sich das den noch antun, die Haltbarkeit des Jobs ist mit dem einer Eintagesfliege zu vergleichen. Die Qualität des Trainers wird immer mehr sinken, die Spielidee wieder sich ändern, alles keine Garantie für Erfolg.
    Wir haben jetzt Strasser, und das sollten wir auch durchziehen. Vieleicht finden wir noch den ein oder anderen gestandenen Profi, der uns weiterhilft und dann gilt es zu beten und zu hoffen, und dem Verein so gut wie möglich den Rücken zu stärken. Die ganze scheiß Diskussion über Trainer, Verantwortliche oder Spieler ist dermaßen Kontraproduktiv, das wir uns damit nur selbst Steine in den Weg legen.