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Aufsichtsrat

  • NRW_Teufel
  • 12. September 2015
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  • Max
    Roter Teufel
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    • 31. Dezember 2017
    • #261
    Zitat von frankenfck

    Außerdem gibt es klare Aussagen:
    - wir brauchen sportlichen Sachverstand im Vorstand.
    - wir brauchen ein ganzheitliches Konzept.


    Das ist keine klare Aussage für mich.


    Das mit dem sportlichen Sachverstand ist mir viel zu allgemein. Das wird jeder unterschreiben.


    Aber es sollten endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden:
    - will man in einen "fertigen", fähigen Mann investieren oder will man auf lange Sicht einen Neuen aufbauen?
    - Will man mit aller Macht die Klasse erhalten und sich dabei weiter verschulden - oder wird man vorsichtig Ausgaben tätigen, das Risiko des Abstiegs in Kauf nehmen, aber seriös für Liga 3 planen?
    - will man dann in Zukunft mit 3 Vorständen weiter machen und dabei Geld brauchen, das man nicht hat?
    - wo bleiben die versprochenen Verstärkungen?
    - was ist mit Investoren, die man ständig nebulös ankündigt?


    Viele Fragen - aber keine Antworten.
    Ich will kein draußen Rumreden mehr, sondern klare Kante.
    Und das hat nichts mit der Länge im ASmt zu tun, sondern mit einer klaren Zukunftsvision.

    2 Mal editiert, zuletzt von Max (31. Dezember 2017)

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  • Südtribüne
    Roter Teufel
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    • 31. Dezember 2017
    • #262

    Das hat aber auch mit Professionalität zu tun. Das was du da alles an Infos forderst kann er doch weder haben noch könnte er sie rausposaunen.


    Ich bin froh, dass momentan zumindest aus dieser Ecke so unaufgeregt und sachlich geredet wird.

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  • Max
    Roter Teufel
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    • 31. Dezember 2017
    • #263
    Zitat von Südtribüne

    Das hat aber auch mit Professionalität zu tun. Das was du da alles an Infos forderst kann er doch weder haben noch könnte er sie rausposaunen.


    Das kann man durchaus so sehen.
    So funktioniert ja auch Politik.
    Frau Merkel ( ich habe nichts gegen sie ) handelt gerne nach der Regel:
    "Ich sage nicht so oder so, denn hinterher sagen sie, ich hätte so oder so gesagt".
    Das mag durchaus klug sein.
    Ich mag es lieber , dass man klipp und klar sagt, was man denkt.
    Lieber ein Ziel haben und das ev. verfehlen als sich so durchzulavieren".
    Ist nicht mein Ding.

    Einmal editiert, zuletzt von Max (31. Dezember 2017)

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  • smarty
    Roter Teufel
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    • 1. Januar 2018
    • #264

    Ist natürlich im Moment keine einfache Situation. Aber wenn der neue AR-Vorsitzende sagt, das egal wo er hinschaut, ich nenne es mal gelinde gesagt, Defizite herrschen, dann muß im operativen Tagesgeschäft wohl einiges falsch laufen.
    Und dann bin ich nicht mehr beim Thema AR, sondern Vorstand....


    Die Hauptaufgabe von Banf & Co. wird es sein müssen, den Verein strukturell so aufzustellen, das er auch bei dem zu erwartenden Absturz in Liga 3 überleben kann. Ob das nun mit Hilfe eines Investors, Gönners oder dem möglichen Rückzug aus dem F-W-Stadion zu bewerkstelligen ist, bleibt abzuwarten.


    Seit dem Rückzug von S.K im April 2016 hat sich die Situation leider deutlich verschlechert. Das hat auch mit dem AR um Riesenkampf, Abel & Co. zu tun.


    Ich hoffe das Banf und seine Mitstreiter einfach mehr Glück haben.....

  • dirtdevil
    Hemshöfer
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    • 1. Januar 2018
    • #265
    Zitat von smarty

    Ist natürlich im Moment keine einfache Situation. Aber wenn der neue AR-Vorsitzende sagt, das egal wo er hinschaut, ich nenne es mal gelinde gesagt, Defizite herrschen, dann muß im operativen Tagesgeschäft wohl einiges falsch laufen.


    um diese aussage zu bewerten,sollte man um die machtverhältnisse wissen.
    banf hat buchholz als mentor und dieser buchholz hat schon immer im hintergrund gegen kuntz gekämpft.
    also diese aussage von banf,muss nicht unbedingt gegen die letzten handelnden gerichtet sein.


    wie man so hört,hat man sich darauf aber geeinigt,die vergangenheit erst mal ruhen zu lassen.

  • Ostalb-Devil
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    • 5. Januar 2018
    • #266

    Entscheidung über Ausgliederung vertagt

    Zitat

    Interview mit FCK-Aufsichtsratschef Banf
    Entscheidung über Ausgliederung vertagt


    Eigentlich sollten die FCK-Mitglieder schon Anfang des Jahres über eine Ausgliederung abstimmen. Doch die Entscheidung verzögert sich. Warum, erklärt Aufsichtsratschef Patrick Banf.



    Damit der 1. FC Kaiserslautern seine Profiabteilung ausgliedern kann, müssen die Vereinsmitglieder auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Dreiviertelmehrheit dafür stimmen. Geplant war diese Versammlung eigentlich für Anfang 2018. Doch jetzt wird erst nach Ablauf der Saison über die Ausgliederung abgestimmt.


    Aufsichtsratschef Patrick Banf nennt dafür im Gespräch mit dem SWR verschiedene Gründe. Zum einen wolle sich der Verein jetzt voll und ganz auf die Mannschaft konzentrieren, ihr Kraft geben, damit sie noch den Klassenerhalt schafft. Zum anderen brauche es noch etwas Vorlaufzeit, um die Ausgliederung der Profis so vorzubereiten, damit auch jedes Mitglied versteht, was da eigentlich mit seinem Verein passieren soll.


    Außerdem müssten die Mitglieder noch eingeladen werden, auch das brauche etwas Zeit. Der frühestmögliche Zeitpunkt für eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist laut Banf Juni. Denn dann sind die Saison und eine mögliche Relegation vorbei.


    Keine Alternative zur Ausgliederung
    Die Voraussetzung dafür, dass ein finanzstarkes Unternehmen in den FCK investiert, ist eine Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft. Ein Investor könnte dann Anteile an dieser Gesellschaft kaufen. Die meisten Vereine in der ersten und zweiten Liga haben ihre Profiabteilungen schon ausgegliedert.


    Der neue Aufsichtsratschef des FCK Patrick Banf sagt, dass es keine Alternative zu einer Auslagerung der Profis gibt. Dabei war er ursprünglich anderer Meinung. Diese hat sich aber geändert, seit er als Aufsichtsrat die Finanzen des Vereins kennt. Jetzt ist er sicher, dass es den FCK ohne Ausgliederung nicht mehr lange geben werde.


    Neuer Weg, neues Personal
    Anfangs der Woche ist Thomas Gries als Vorstandsvorsitzender des FCK zurückgetreten. Über die Gründe sagt Patrick Banf: "Wir haben viele Gespräche geführt. Es war von Anfang an allen Beteiligten klar, dass sich etwas ändern muss. Bei den Gesprächen hat sich herausgestellt, dass wir das, was wir vorhaben, am besten mit neuem Personal angehen. Wir haben uns dann mit Thomas Gries gütlich geeinigt."


    Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass der FCK einen Sportvorstand sucht. Für Patrick Banf ist dieser Posten entscheidend bei der Neuausrichtung der Roten Teufel: "Wir wollen wieder festlegen, für welchen Fußball der FCK steht. Wir müssen ein Konzept für das Nachwuchsleistungszentrum finden. Wir müssen den Verein umkrempeln und wieder ein Ausbildungsverein werden. Nur so können wir bestehen." Zu möglichen Kandidaten für das Amt des Sportvorstands wollte sich Banf nicht äußern.


    "Immer für Wunder gut"
    Entscheidend bei allen Überlegungen, die Vorstand und Aufsichtsrat gerade anstellen, ist das sportliche Abschneiden des FCK. Als abgeschlagener Tabellenletzter ist die Mission Klassenerhalt nur schwer zu bewältigen. Trotzdem hat Patrick Banf die Hoffnung noch nicht aufgegeben: "Wir glauben ganz fest, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Der FCK ist immer für kleine Wunder gut. Ich glaube auch, wenn ich sehe, wie der Trainer die Mannschaft erreicht, dass wir es schaffen. Trotzdem müssen wir, alleine wegen des Lizenzantrags, auch für die 3. Liga planen."
    https://www.swr.de/sport/inter…3831144/ln0u75/index.html

    Alles anzeigen


    auf swr unter dem link sich auch die videointerviews

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil (5. Januar 2018)

  • dirtdevil
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    • 5. Januar 2018
    • #267

    mal ne stellungnahme zur momentanen situation um aufsichtsrat und vorstände, von Johannes B.Remy aka bertikoks von tm
    sind sinnvolle anregungen und es gibt antworten


    Zitat

    Ich verfolge die Diskussion zum Thema und habe mich dazu entschlossen ebenfalls einen Beitrag zu leisten, da mir einige Dinge in diesem Meinungsaustausch bisher unklar erscheinen. Ich möchte mich deshalb eher auf die grundlegende Situationsanalyse konzentrieren. Die Frage ist doch zunächst, was ist ein Sportvorstand bzw. wofür ist er da, welche Aufgaben hat er und was versprechen wir uns von ihm?


    Dazu muss man zunächst einmal einen Blick in unser Organigramm werfen. Das findet man hier:


    http://fck.de/de/fck-der-club/vereinsstruktur/


    Wenn man sich das mal genauer anschaut erkennt man den Schwachpunkt sofort. Trotzdem will ich etwas früher ansetzen. Bei Uwe Stöver nämlich.
    Eine der wiederkehrenden Kritikpunkte an seiner Arbeit war das fehlendeKonzept für das NLZ, welches er nie geliefert hat. Stattdessen hat er seinen Vertrauten Moser auf den U23 Chefposten gesetzt und ansonsten im NLZ auf Paula verwiesen. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Damit wurde der Fröhnerhof nur noch auf dem Papier vom Sportdirektor geführt. Als der dann mitten in der Transferphase zur aktuellen Saison hingeworfen hat, ist im Prinzip der maximale Schaden entstanden. Nicht nur Ziele und Vorgaben der abgelaufenen Spielzeit wurden verfehlt und soerheblicher finanzieller Schaden angerichtet (Zuschauer, TV Gelder) - wie ja auf der JHV klar herausgearbeitet wurde. Sondern mit dem Wechsel zu diesem Zeitpunkt kurzfristig die Saisonplanung für den aktuell laufenden Wettbewerb stark beschädigt bzw. zerstört. Das hat den ganzen Verein offenbar auf dem falschen Fuß erwischt und ist mit eine Ursache für die Lage, in der unser FCK derzeit steckt.


    In dieser Situation, und da geht meine Kritik an den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, hätte man anders agieren müssen. Stöver hätte entweder nicht zu diesem Zeitpunkt aus dem Vertrag entlassen werden dürfen einerseits, andrerseits - weil ersteres wohl nicht zu vermeiden war, hätte man sehr schnell für klareVerhältnisse nach außen, vor allemaber nach innen sorgen müssen. Das ist nicht passiert. Stattdessen hat man auf die Gründung eines Gremiums gesetzt und die Verantwortung verteilt, statt die naheliegende Lösung zu wählen und mit Boris Notzon die einzige Person wenigstens kommissarisch zu befördern, die ansatzweise mit der Planung Stövers und den Strukturen vertraut war. Daspassierte erst in der zweiten Augusthälfte.


    Parallel dazu versuchte der AR das mittlerweile erkannte Defizit in der Struktur des Vorstandes zu beheben und einen Sportvorstand zu bestellen.Mit bekanntem Ausgang. Vor diesem Hintergrund wurde Boris Notzon auf dessen Wunsch hin, als er endlich ins Amt kam, das NLZ auch formal nichtmehr unterstellt.


    Dadurch ergibt sich folgende Situation in der Vereinsstruktur:


    „Sportdirektor Lizenzbereich“ und „Leiter NLZ“ sind zunächst nebeneinander angesiedelt und sitzen im bereits erwähnten Gremium. Neben„Cheftrainer“ und „Scouting“. Zwar sitzt der „Sportdirektor Lizenzbereich“ dem sportlichen „Beratungsgremium“ vor - ja so heißt das,eine formale Leitungsposition ergibt sich daraus jedoch nicht. Damit agiert das NLZ frei, ist nur dem Vorstand unterstellt und fällt in denAufgabenbereich des Vorstandsvorsitzenden, der bis vor kurzem Thomas Gries hieß und selbst erklärte - ich kann auch das persönlich bestätigen, dass er von Fußball „keine Ahnung“ hat. Nur so waren die Fehlentwicklungen in diesem Bereich überhaupt möglich.


    An dieser Stelle ist es jetzt aber notwendig ein Missverständnis über den Einstieg eines „Sportvorstands“ auszuräumen. Mir war immer klar, dass das kurzfristig nicht funktionieren wird und ich habe das - vor allem in der Veranstaltung in Waldsee auch sehr ausführlich dargelegt, da ich mit den Schwierigkeiten der Suche durchaus vertraut war. Extern wird da so schnell niemand zu bekommen sein, denn diese Kandidaten wollen wenigstens von einem mittelfristigen Konzept überzeugt werden. Ein kurzfristig engagierter „Sportvorstand“ kann also nur aus dem unmittelbaren FCK Umfeld kommen, ideelle Motivation mitbringen - also praktisch „einspringen“ und damit im Prinzip lediglich eine Übergangslösung darstellen. Träume von Leuten wie Schmadtke sind für denVerein im derzeitigen Umfeld ungefähr so sinnvoll, wie die Planung der nächsten Meisterschaft. Um einen „Sportvorstand“ zu engagieren, der von
    außen kommt und einigermaßen den Anforderungen entspricht braucht der ARmehr Zeit als sechs Wochen. Aber ist das schlimm?


    Schauen wir doch mal, was ein „Sportvorstand“ denn eigentlich leisten soll. Zum einen, dafür habe ich ja soweit ausgeholt, soll er das strukturelle Defizit beheben, den Gesamtverein im Auge haben und ein ineinander greifendes Konzept für alle Bereiche entwickeln um eine übergeordnete Planung und damit eine mittel- bis langfristige Entwicklung zu ermöglichen, die aufeinander abgestimmt ein gemeinsames Ziel verfolgt. Zum anderen muss er das kommunikative Defizit in der Öffentlichkeit beheben. Er muss, wie in letzter Zeit in den Medien zu lesen war, das „Gesicht“ des FCK werden. Das braucht Zeit. Kurzfristige Transfers kann er im Winter ohnehin nicht einleiten, weil das was jetzt geplant ist, schon seit Wochen abgearbeitet wird. Einen Ruben Jenssen aus einem Vertrag in Groningen herauszuholen, läuft ja in unserer Lage nicht über Nacht. Insofern ist die Zielmarke für den Einstieg des „Sportvorstandes“ eben nicht Dezember/Januar sondern absolut ausreichend März. Denn da geht es dann um die Ausrichtung.


    Allerdings muss man dabei noch folgenden Aspekt berücksichtigen. Für denPosten eines „Sportvorstands“ beim FCK stehen viele Kandidaten, die wir früher als natürlich geeignet und naheliegende Wahl betrachtet haben, aufgrund der finanziellen und sportlichen Situation nicht mehr zur Verfügung. Das Beispiel Schmadtke habe ich ja schon genannt. Aber auch nicht ganz so renommierte Leute sind nicht ohne weiteres bereit, den Gang zum FCK anzutreten. Man hat also an der Spitze weniger Möglichkeiten. Deshalb ergäbe sich ja theoretisch auch noch die Varianteein Nachwuchstalent einzusetzen. Aber man muss an dieser Stelle
    berücksichtigen, dass wir unseren „Sportdirektor Lizenzbereich“ aus zweiGründen nicht gefährden sollten. Zum einen ist er ein wertvoller Baustein im zukünftigen Gesamtkonzept, zum anderen eröffnet sich mit einer solchen Struktur auch die Möglichkeit, über den Posten „Sportdirektor Lizenzbereich“ den künftigen „Sportvorstand“ im eigenen Verein „großzuziehen“ - wie es Mainz mit seinen Cheftrainern seit Jahrenerfolgreich praktiziert. Eine Praxis, die ich in einem nachhaltig aufgestellten Verein übrigens durchaus ebenfalls sehen will. Vor diesem Hintergrund ist es aber wichtig, die Person Boris Notzon nicht direkt zu
    beschädigen. Ein Nachwuchsmanager hat aber gewöhnlich kaum mehr Berufspraxis als der in der Branche, einschließlich der ersten Liga, durchaus geschätzte Notzon. Um Boris Notzon positiv einzubinden müssen wir also darauf achten, dass der Abstand zwischen ihm und dem zukünftigen „Sportvorstand“ groß genug ist, damit alle Seiten die Situation akzeptieren und damit auch umgehen können. Missachtet der Verein diese Grundvoraussetzung im Auswahlprozess für den zukünftigen „Sportvorstand“, ist die nächste Sollbruchstelle bereits impliziert. UndSollbruchstellen bzw. Baustellen haben wir derzeit ja genug.


    Zum Schluss noch eine Randbemerkung. Dass Thomas Gries nicht zu halten sein wird, dürfte allen, die mit den Prozessen innerhalb des Vereins vertraut sind klar gewesen sein. An dieser Stelle jetzt nicht in ein Flickwerk einzusteigen, sondern einen ehrenamtlichen Vorstand zu bestellen um der Satzung genüge zu tun und weiterhin an der langfristigen Lösung „Vorstand Sport“ zu arbeiten ist gut und richtig. Den Posten mit Jürgen Kind zu besetzen ebenfalls. Sowohl Banf als auch
    Littig hätten sich dem Vorwurf ausgesetzt gesehen, es von Anfang an auf diese Konstellation abgesehen zu haben. Das war den Beteiligten offenbarklar, wofür ich dankbar bin. Kinds Wahl war jedoch kein Selbstgänger, er hat sich seiner Verantwortung und den Mitgliedern gestellt und ist mit den Vorgängen am längsten vertraut. Insofern also richtig und nachvollziehbar.


    Abschließend noch ein Appell an uns alle und eine persönliches Anliegen.Der neue Aufsichtsrat ist erst wenige Wochen im Amt und muss sich unendlich vielen Aufgaben in sehr kurzer Zeit stellen. Er hat damit unser Vertrauen verdient, denn alle wussten, dass das kein einfacher Gang wird. Und durch simples Handauflegen ändert sich gar nichts.


    Dass dabei auch die Scherben längst zerbrochener Dinge sichtbar werden, lässt sich leider nicht immer vermeiden. Aber minimieren. Deshalb solltesich der AR - und auch der Vorstand, in dessen Aufgabenbereich das fällt, darüber klar sein, dass auch die Außendarstellung des Vereins über den zukünftigen Erfolg der jetzt geleisteten Arbeit maßgeblich mitentscheidet. Diese Baustelle wie bisher zu ignorieren oder zu unterschätzen kann die harte und überlegte Arbeit aller Beteiligten in Zukunft massiv behindern oder sogar zunichtemachen. Es gibt folglich keinen Grund die notwendigen Änderungen in diesem Bereich zurückzustellen, wie die letzten Tage meiner Ansicht nach erneut bewiesen haben. Hoffen wir also das Beste.


    Nicht aufgeben. Nicht jetzt. Niemals.


    Gruß Berti

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    Einmal editiert, zuletzt von dirtdevil (5. Januar 2018)

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  • NRW_Teufel
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    • 5. Januar 2018
    • #268

    Also, der Herr Banf glaubt ganz fest an den Nichtabstieg. Und um die Mannschaft unterstützen zu können, wird die Ausgliederung erst später angegangen. Sprich, auch in der nächsten Saison (sofern wir die Klasse durch "ein kleines Wunder", wie Herr Band sagt, halten sollten) wird es finanziell eng sein. Mir erschließt sich in Hinblick auf die Lizensierung jetzt nur noch nicht, wie unser erneutes Defizit ausgeglichen werden soll.



    edit:
    Sorry, ich vergaß .... Herr Buchholz.

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel (5. Januar 2018)

  • Ostalb-Devil
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    • 5. Januar 2018
    • #269

    Wenn man beides so liest und hört,
    dann handelt der neue AR bis jetzt konsequent und Entlang einer roten Linie. Und dies mit dem Vorstand Klatt zusammen.


    Dann hoffe wir mit Banf mindestens auf die Relegation!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

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    • 5. Januar 2018
    • #270

    Ich finde die Ausführungen von Herrn Banf nachvollziehbar. Es hat keinen Sinn jetzt etwas zu überstürzen. Und die Analyse von bertikoks ist das Beste, was ich seit langem über den Zustand beim FCK gelesen habe. Auch seine Ausführungen zum Abgang von Stöver sind voll zutreffend. Stöver könnte ich deswegen haute noch in den A. treten.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

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