ob es das einen Vereinsausschluss rechtfertigen würde.
Eine demokratische Entscheidung/Meinungsäußerung soll einen Vereinsausschluss rechtfertigen? Ich hoffe, das habe ich falsch verstanden. Das ist nämlich genauso traurig wie lächerlich und inakzeptabel.
Eine demokratische Entscheidung/Meinungsäußerung soll einen Vereinsausschluss rechtfertigen? Ich hoffe, das habe ich falsch verstanden. Das ist nämlich genauso traurig wie lächerlich und inakzeptabel.
Wenn die "Meinung" bzw. das Abstimmungsverhalten mit dem Ziel getätigt wird, dass der Verein lieber dicht machen soll, dann ist das offensichtlich vereinsschädigend. Keine Ahnung was Du daran lächerlich findest.
Es ist eher das demokratische Prinzip welches nicht von DIR verstanden wurde
Wenn die "Meinung" bzw. das Abstimmungsverhalten mit dem Ziel getätigt wird, dass der Verein lieber dicht machen soll, dann ist das offensichtlich vereinsschädigend. Keine Ahnung was Du daran lächerlich findest.
so legt man nur Holz ins Feuer der Gegner,
überzeugen müssen die Befürworter mit positiven Argumenten und die gibt es ja.
und es wird wohl niemand mit dem Wunsch der Insolvenz mit nein abstimmen, eher mit dem Hintergrund der Absage an die Kommerzialisierung des Fußballs.
und es gilt klarzumachen, dass der FCK nun ohne Ausgliederung in den Amateurbereich gehen wird.
Und wir sollten auch im Verein die Grundregeln der Demokratie hochhalten! Dafür steht eine Wertekultur.
Und auch der Mann rechts in deinem Bild, der Stand für Werte!
So ganz unrecht hat er nicht. Sollte jemand mit der Prämisse für "nein" stimmen, dass er lieber möchte, das der Verein pleite geht, als das er "sich dem modernen Fußball opfert", ist das schon irgendwie vereinsschädigend. Sehr zugespitzt, ja das stimmt... Aber die Nein-Sager werden ja sicher nicht nein sagen, weil sie wollen, dass der FCK pleite geht.
Aber was ist daran demokratisch, wenn 74% ausgliedern wollen und 26% den kommerziellen Fussball begraben wollen?
Also ich möchte von den Nein Sagern gerne einen Weg aufgezeigt bekommen, die den FCK erhalten ohne Ausgliederung. Und gleichzeitig auch an seine Verpflichtungen Richtung Stadt und Schuldnern denkt. Alle anderen Nein Sager machen es aus egoistischen Gründen. Die ihr Gefühl über das Erhalten des FCKs stellen.
Bei der SWR Abstimmung haben sicher auch komplett uninformierte oder Mainz Fans aus Spaß für nein gestimmt. Außerdem haben doch nur um die 500 Leute abgestimmt. Würde das deshalb als nicht sehr aussagekräftig einstufen.
Was ich sehr schade finde ist, dass ein Stimmrecht nicht über eine Vollmacht übertragbar ist! Da sollte einmal über die Satzung nachgedacht werden.
Dass eine Briefwahl ausgeschlossen ist, das ist in Ordnung. Ansonsten bräuchte es auf keine Aussprache vor der Abstimmung.
Aber was ist daran demokratisch, wenn 74% ausgliedern wollen und 26% den kommerziellen Fussball begraben wollen?
Also ich möchte von den Nein Sagern gerne einen Weg aufgezeigt bekommen, die den FCK erhalten ohne Ausgliederung. Und gleichzeitig auch an seine Verpflichtungen Richtung Stadt und Schuldnern denkt. Alle anderen Nein Sager machen es aus egoistischen Gründen. Die ihr Gefühl über das Erhalten des FCKs stellen.
Muss jemand, der mit "Nein" stimmt, wirklich einen Weg aufzeigen? Das klingt schon wieder so nach "alternativlos", so als müsse man nicht nachdenken für was man stimmen muss, um es "richtig" zu machen. Das gefällt mir nicht. Mir fallen genug Gründe ein, wegen denen ich gegen eine Ausgliederung stimmen könnte, aber ich kommt eben darauf an, was ich mir vom FCK erhoffe. Warum sollte ein FCK als "abgestürzter Traditionsverein" im Amateurfussball nicht für viele Menschen erfüllend sein? Vielleicht ist es doch genau das, was sich mancher FCK-Fan wünscht, weg vom Kommerz, wieder zurück zu den Wurzeln. Es ist natürlich im Hinblick auf den jährlichen Umsatz "vereinsschädigend" gegen die Ausgliederung abzustimmen, wenns allerdings nur danach ginge, dann könnten wir uns jegliche Diskussion sparen.
Na ja Gonzo, was Du schreibst ist bestimmt nicht falsch. Aber es ist auch nicht ganz richtig.
Was ist denn der FCK überhaupt, was macht ihn aus? Zu einem Teil doch bestimmt der Betze mit seinem Mythos aus vergangener Zeit. Zum einem anderen Teil bestimmt auch die Tradition, die früheren Erfolge.
Aus den von Dir dargelegten Gründen, die zu einem NEIN führen können, ergibt es sich dann aber zwangsläufig Abschied eben von dem Betze zu nehmen. Die Tradition in Erinnerung zu halten, ebenso wie die Erfolge von damals - aber nicht mehr daran anknüpfen zu wollen.
Der FCK, den ich oben skizzierte ist dann gestorben! Und ich bezweifle eben, dass das ernsthaft jemand will! Insofern sticht Deine Argumentation nicht wirklich.
