Sascha Hildmann (12/2018 - 10/2019)

  • Naja:

    - Taktik

    - Standards

    - Situationsbedingtes Abwehrverhalten

    - Spielzüge

    etc kommen vom Trainer egal ob ein Spieler eine feste Position hat oder nicht.


    Und nur die richtig guten Spieler können mehrere Positionen gleich gut spielen. Im Normalfall kann ein Spieler eben nicht einfach mehrere Positionen spielen. Sonst würde nicht die halbe Welt insbesondere gute Stürmer und AV suchen. Auch einen guten 6er können nur sehr wenige Spieler spielen oder gar einen 10er.


    Die Aufgabe des Trainer ist es die Spieler dort aufzustellen wo sie am besten für die Mannschaft sind und das sind sie im Umkehrschluß nur wenn sie sich dort auch einigermaßen wohl fühlen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Fullquote, weil absolut richtig!!

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Ich denke, dass sich das Thema Hildmann nach dem Spiel gegen Mannheim erledigt hat.

    Am Montag gibts max. einen Punkt in Zwickau, gegen Mannheim befürchte ich, dass es eine Heimniederlage gibt.


    Klar, soweit ist es noch nicht, aber was soll sich denn in einer Woche ändern?

    Mannheim wird schwerer wie Mainz.


    Hildmann ist megasymphatisch aber (und das habe ich inzwischen auch kapiert) nicht der richtige für die Mission Aufstieg.

  • Ergibt sich alles aus euren angeblich so starren Positionen der Spieler. Und gerade beim Thema Taktik, Standards, situationsbedingtes Abwehrverhalten und auch Spielzüge sind starre Positionen eher kontraproduktiv, da sie dir als Trainer unheimlich viel an Flexibiltät wegnehmen.

    Und nur die richtig guten Spieler können mehrere Positionen gleich gut spielen. Im Normalfall kann ein Spieler eben nicht einfach mehrere Positionen spielen. Sonst würde nicht die halbe Welt insbesondere gute Stürmer und AV suchen. Auch einen guten 6er können nur sehr wenige Spieler spielen oder gar einen 10er.

    Und die richtig guten Spieler fallen nicht vom Himmel, sondern es wurde ihnen im Laufe ihrer Laufbahn von Trainern beigebracht.


    Die Aufgabe des Trainer ist es die Spieler dort aufzustellen wo sie am besten für die Mannschaft sind und das sind sie im Umkehrschluß nur wenn sie sich dort auch einigermaßen wohl fühlen.

    Die Aufgabe des Trainers ist durch Flexibilität den größtmöglichen sportlichen Erfolg herauszuholen. Und Spieler, die sich nur auf einer Position "wohlfühlen" und null flexibel sind, sind nicht sehr gefragt, wenn er nicht gerade DER Superstürmer schlechthin ist.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Eine Standardvariante lebt von einem festen Ablauf mit Positionsspiel.


    Eine Taktik, insbesondere das Verschieben und die Abstände in Ketten leben von festen Positionen und Abläufen. Frankfurt hatte das die letzten Zwei Jahre sehr oft sehr eindrucksvoll gezeigt.


    Und zum Thema der Spieler:

    Nehmen wir ein großes Beispiel:

    Lahm war Verteidiger auf aussen. Schon im zentral defensiven Mittelfeld war er unlieber zu Hause und ungleich schlechter. Auf der AV angefangen und aufgehört.


    Die Flexibilität die Du preist liegt bei Spielern auf Außenbahnen die auch die andere Seite beackern oder in die Mitte ausweichen. Derlei Spieler in dem Format finden sich am Ende in Dortmund, Bayern und der Premier League aber nicht in der dritten Liga.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Die Aufgabe des Trainer ist es die Spieler dort aufzustellen wo sie am besten für die Mannschaft sind und das sind sie im Umkehrschluß nur wenn sie sich dort auch einigermaßen wohl fühlen.

    Willst Du damit sagen, dass sich Kühlwetter im Mittelfeld nicht wohlfühlt bzw. dort schlechte Leistungen bringt?

  • Ich denke, dass sich das Thema Hildmann nach dem Spiel gegen Mannheim erledigt hat.

    Am Montag gibts max. einen Punkt in Zwickau, gegen Mannheim befürchte ich, dass es eine Heimniederlage gibt.

    Das kann durchaus so sein. Stellt sich die Frage, ob die Spiele wirklich so negativ ausgehen. Am Montag gehe ich erst einmal von einem Sieg aus.


    Übrigens schaut euch mal die Tabelle an. Wir haben in 5 Spielen gegen die Positionen 1, 2 und 4 gespielt. Hätte Münster nicht so einen dusseligen Fernschuss zum Schluss kassiert, käme noch Platz 6 hinzu. Was ich sagen will? Wir hatten bisher überdurchschnittlich gute Gegner. Das muss man auch einmal anerkennen, wenn man immer auf die Ergebnisse und die Tabelle verweist.

  • Aber auch gg die vermeintlich schwächeren Gegner muss dann erstmal mehr gepunktet werden.

    Steht man erstmal unten drin, dann hat es der Kopf doppelt schwer. Siehe letztes Jahr BS.

    Der Investor hat den Anspruch formuliert: Aufstieg. Dann muss man auch gg die stärkeren Teams mehr Punkten.


    Letztendlich ist auch Sascha Teil und Leidtragender der aktuellen Lage im Verein. SV gibt kein Ziel aus, Investor schon. Investor macht Druck für einen neuen Stürmer und lässt übermitteln, dass er Sascha nicht mag. Das wirkt auch auf die Spieler viel mehr als unsere Forengespräch. Sascha wirkte auf der Pk angeschlagen. Der Druck auf ihn scheint hoch zu sein.

    Gegen Zwickau muss ein Dreier her und voller Kampf der Spieler für den Trainer - sonst ....

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • natürlich sind die Spiele gegen die schwächeren Teams in dieser Liga für uns kein Selbstläufer. Es ist nur eine andere Aussage, ob man gegen die oberen Teams Punkte lässt oder gegen Mittelfeldkandidaten.

    Natürlich ist der Druck auf Hildmann groß. Vom Umfeld und hochwahrscheinlich auch von Becca. Dass er Hildmann nicht mag, ist mir neu. Quelle?

  • @ Ostalb


    Das Problem ist eben, dass sich die Mannschaft schwer tut, wenn sie das Spiel machen muss.


    Deswegen sieht der FCK gegen "stärkere" Mannschaften besser aus, als gegen die vermeintlich "schwächeren" Mannschaften, die eben auf dem Platz abwarten.