Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • Konkret: Der zuletzt immer wieder durch interne Streitigkeiten auffällig gewordene, fünfköpfige Beirat der FCK-Kapitalgesellschaft muss über das von Klatt, Bader und Banf ausgehandelte Angebot befinden. Dabei sind freilich zwei Fragen entscheidend: Wie viel Geld bietet Becca und wie viel operativen Einfluss fordert er im Gegenzug für sein Investment?

    Fünf-Jahres-Plan mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro

    Vor der Verhandlungsrunde an diesem Dienstag stand nach kicker-Informationen ein Fünf-Jahres-Plan mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Millionen Euro im Raum. Gestartet werden soll nach diesem Modell für die kommende Saison in der 3. Liga mit einer Finanzspritze von etwa zwei bis drei Millionen Euro. Das würde zunächst ausreichen, um mit einem leicht erhöhten Lizenzspieleretat im Vergleich zur laufenden Spielzeit (5,5 Millionen Euro) an den Start gehen zu können - im Ligavergleich ein Topwert, der das Ziel Aufstieg untermauern würde. Offen ist Stand jetzt, welche konkreten Zahlen das zu prüfende Angebot Beccas vom Dienstagnachmittag enthält.


    Der zweite neuralgische Punkt: Die geforderte Einflussnahme Beccas.


    Quelle: Kicker

    Link: https://www.kicker.de/news/fus…mburgischem-investor.html

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Nein. Aber demokratisch besprochen und beschlossen muss es werden. Angeblich will man. Ja nachverhandeln, wenn gewünscht, laut Klatt.


    Man nimmt ja nie ein erstes Angebot an, sagt die alte Markt-Regel. Wenn man allerdings gar keine anderen Alternativen hat, ist die Basis zu verhandeln vielleicht gar nicht da.


    Ergo: Wir sind nur einen Schritt weiter gekommen. Ob wir das Ziel schon sehen können, mag ich nicht bewerten. Besser als gestern sollten wir dennoch da stehen. Denn da hatten wir noch nicht Mal die Schuhe an.

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Das bringt eigentlich nur etwas wenn man an der Spitze Leute hat die im wahrsten Sinn des Wortes einen Plan haben.... das kann ich aktuell allerdings nicht erkennen.

    Bevor Leute wie Banf, Bader und Klatt einfach weiterwursteln dürfen muss man sich Gedanken machen wie man die tatsächlich los wird. In der aktuellen Konstellation ist das wahrscheinlich eher schwierig....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Bevor Leute wie Banf, Bader und Klatt einfach weiterwursteln dürfen muss man sich Gedanken machen wie man die tatsächlich los wird.

    ginge im moment nur über eine aomv


    spannend wird morgen,wenn der einstieg von becca im beirat besprochen werden soll.

    das ganze kann ja von littig,kind und wüst blockiert werden.


    da diese truppe auch bader entlassen will,bin ich mal auf deren reaktionen gespannt,da

    scheinbar baders verbleib ,mit dem becca-abkommen verknüft ist.

  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die 3 den wie auch immer gearteten Deal ablehnen. Das wäre das Ende des FCK. Andes wäre es, wenn sie einen anderen Geldgeber an der Hand hätten, was ich nicht glauben kann. Bei deren Ego hätten sie das längst heraus posaunt

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Andes wäre es, wenn sie einen anderen Geldgeber an der Hand hätten, was ich nicht glauben kann. Bei deren Ego hätten sie das längst heraus posaunt

    wenn es nicht so wäre,hätten die 3 keinen aufstand angezettelt.

    purer aktionismus passt nicht zu paul wüst.


    ich denke uns steht ne aktionsreiche woche bevor.

  • Auch eine aomv würde nur die gewählten Funktionäre stürzen können. Geschäftsführer werden berufen und haben arbeitsrechtliche Verträge mit Laufzeiten oder Kündigungsfristen. Das regelt der Vorstand/Beirat.


    Ich persönlich bin auch immer noch der Meinung, dass Klatt weiter machen sollte. Ich halte ihn, entgegen der landläufigen Meinung der Experten hier, für einen Guten. Und ich bin mir auch sicher, dass auf dem Posten im nächsten Jahr niemand ansatzweise sich so einarbeiten kann, dass er auch nur nahe an seine Performance rankommt.


    Bei Bader bin ich noch nicht so negativ, wie die meisten hier. Aber schon kritisch.


    Und zu Banf schwankt meine Meinung.

    Schafft er den Deal, hat er seine Mission und Versprechen erfüllt.


    Wer es von den fünf plus zwei plus zwei plus eins es besser machen können soll erschließt sich mir bisher auch nicht. Und von außen (Einarbeitung!!!!!!!!!) schon Mal gar nicht. Bei Baders Position wäre das wesentlich leichter und schneller möglich.


    Ich bin halt kein Freund von "Es ist scheiße und alles andere wäre besser!"


    Unsere sehr jüngste Vergangenheit sollte meine Zweifel beweisen!

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.